www.motorline.cc

[goodman]

Anbei noch ein Link welcher HCs Fachwissen ergänzt.

http://juwra.com/finland_1991.html
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Rechts is`s Gas! (Right is the throttle)

[HC 24]

Georg Fischer gehört(e) wohl nicht zu Ihren Lieblingskindern, wie sonst kann die Zielankunft eines Österreichers bei einem WM Lauf noch Jahrzehnte später von Ihnen als Enttäuschung definiert werden?

MfG Georg Gschwandner[/quote]

Ganz im Gegenteil, werter Herr Gschwandner, ganz im Gegenteil!
Georg Fischer erzielte schon in der 70er Jahren WM-Ergebnisse, von denen manche heute nur träumen können!
Ein Rallyepilot mit Charisma, Eloquenz und Können. Einer jener Typen, von denen es divergierend damals mehr als eine handvoll gab.
Einer, der in der Rallyeweltmeisterschaft " einen Namen " hatte und der auch mit unterlegenem Material aufhorchen ließ.
Einer der stets meinen Respekt hat und den ich mir erlaubt habe, in meiner Wortmeldung zu zitieren:
" das in Finnland war meine schlechteste Leistung seit ich Rallye fahre und ist eine Riesenenttäuschung für mich ".
Für die österreichischen Piloten dieser Zeit war eine Zielankunft eben zu wenig lieber Herr Gschwandner, da galt nicht der olympische Gedanke, sondern zählte vor allem die Leistung und damit das dementsprechende Ergebnis!
Das Duo Fischer/Weinzierl gehört zu den legendärsten Erscheinungen im österreichischen Rallyesport!
Aber das ursprüngliche Thema war ein ganz anderes, ein Trauriges.
Darum will ich mich auch weiter nicht äussern.

Dank auch dem " guten Mann " für den Hinweis, der Link ist ziemlich gut und ein heisser Tipp.
Werde ich zu meinen Favoriten nehmen.
Schönen Sonntag

[Markus]

Also wenn die Welt nicht untergeht in knapp einem Monat laut Maya Kalender wie hier scheinbar einige zu Glauben scheinen haben wir die Zukunft des Rallyesports vor uns und die besten Zeiten nicht hinter uns!
Der Sport ist ein junger Sport im Vergleich zu anderen und macht eine Entwicklung durch.

Ja ich hätte auch gerne den Röhrl im S1 durchs Waldviertel fahren sehen und diese Zeit war faszinierend und verrückt aber hatte keine Zukunft in dieser Form.

Ich sehe den heutigen Rallyesport nicht als Show dies beleidigt wohl viele Fahrer.
Fährt Beppo Harach nur als Show mit 200 km/h durchs Waldviertel?

http://m.youtube.com/watch?v=rHJMrYAE7H4
(Bis jetzt fast 1 Mill. Views)

Jeder von uns kann Rallye mitgestalten, besser als F1 Zirkus ist die "Show" immernoch!

[Stoffe]

Schon wieder unkorrekt!

Der Rallyesport ist kein "Junger", sondern so alt wie das Automobil selbst. Die Rallye Monte-Carlo gibt es seit 1911, die Alpenfahrt in Österreich fuhr man das erste Mal sogar 1910. Und wenn man sich mit ein bisserl mehr als nur Ken Blocks "Doughnuts" beschäftigen würde - zum Beispiel mit den Lektüren von Martin Pfundner - dann wüsste man, daß nicht mal diese Termine zu den allerersten gehören...

Du schreibst: Der Rallyesport der Gruppe B hatte keine Zukunft. Warum eigentlich nicht?

Resümieren wir: Die Autos wurden viel zu schnell und nur noch von gaaanze wenigen guten Leuten wirklich beherrschbar. Es gab mehrere Tote unter den Zuschauern. Wenn man sich Videos aus der damaligen Zeit anschaut, dann versteht man auch warum.

Und wie sieht´s heute aus? Wir stoßen uns an immer steigenden Durchschnittsgeschwindigkeiten und mittlerweile kommen wieder, leider in diesem Jahr vermehrt, Zuschauer um´s Leben. Die Autos fahren wie Gokarts und kleine Fehler sind manchmal nicht mal von Sebastien Loeb zu korrigieren. Das Wort "Grenzbereich" ist zumindest auf Asphalt anscheinend abgeschafft...

Findest Du da keine Paralellen? Also, um Himmels Willen, WARUM sollte DIESER RallyeSPORT (sorry, Harrach hin oder her, für mich trotzdem: -SHOW) Zukunft haben?

[Stoffe]

...und noch kurz zum Youtube-Video von Beppo Harrach:

Ich hab´ es mir nicht angeschaut und werde es auch nicht. Denn das ist genau DIE "Werbung", welche der Rallyesport mit Sicherheit nicht brauchen kann...

Und JA, solche Videos sind für mich nur Show, sonst nix. Es ist traurig genug, daß man auf den Waldsonderprüfungen solche Geschwindigkeiten erreichen kann...

...aber manchen kann´s ja nicht schnell genug gehen. Hoffentlich kriegen wir nicht auch wir dafür mal die Rechnung. Denn diejenigen, die den RallyeSPORT nur über den erreichten Speed definieren, haben sowieso nix kapiert.

[Helmut]

Glaube nie einer Statistik die du nicht selbst "gefälscht" hast...

Die W4 nimmt bei dem Schnittartikel auf motorline einen hinteren Platz ein und Beppo fährt im Youtube Video mit 206 km/h durch den Wald. In CZ wurde auf der tragischen SP ein Schnitt von 103 km/h gefahren. Siehe www.rally-base.com

Ich stell mir unter Recherche etwas anderes vor. Dieser Schnittartikel von 2 Profis gemacht ist eine glatte Themenverfehlung, Setzen 5 würde der Herr Professor sagen!

Sorry Noir aber das ist so!
PS: "Schmankerl" steht noch immer...

[Markus]

"Der Sport ist ein junger Sport im Vergleich zu anderen und macht eine Entwicklung durch.

Es gibt wohl sehr viel ältere Sportarten als Rallye oder Motorsport!

Auch wenn irgendwann bei der Rallye Finnland mehr Teams angetreten sind so gibt es heutzutage viel mehr Rallyeveranstaltungen als früher!

Serienreifen im Rallyesport halte ich für grob fahrlässig denn die Reifen bringen auch Sicherheit.

Loeb kann sein Auto nicht mehr kontrollieren?

Der Grenzbereich hat sich noch nie 100% ig beherrschen lassen!
Gerade die zusätzlichen Streben können bei schlimmen Unfällen Leben retten und das tun sie auch.

Wann gab es in der WM denn den letzten tödlichen Unfall das wir schon eine mit Gruppe B vergleichbare Situation hätten?

Sorry aber ich kann hier einige Kommentare nicht nachvollziehen.

[Helmut]

Bei der zur Diskussion stehenden Rallye betrug der Schnitt Gesamt etwa 90 km/h das entspricht der angewandten Schnittberechnung des Schnittvergleichs A-CZ über die gesamten Veranstaltungen.

Das in Österreich vor nicht all zu langer Zeitbei bei sogenannten Nachwuchsveranstaltungen einzelne Sonderprüfungen bereits mit Schnitten von über 130 km/h gefahren wurden verschwieg der Statistiker im Artikel sicherheitshalber.

Es gilt hier schon zu differenzieren ob es sich bei Schnittberechnungen um die ganze Rallye einzelne SP's oder um Teilstücke von SP's handelt. Trotz der scheinbar fast mühsam am köcheln gehaltenen "öffentlichen Diskussion" bleibt die Tatsache das Unfälle bei Veranstaltungen passieren können und auch nicht auszuschließen sind. Diese Unfälle haben aber verschiedenste Gründe und können daher nicht auf den gefahrenen Schnitt alleine reduziert werden. Egal ob das jetzt den angesprochenen Artikel betreffend so gemeint war oder nicht.

Angeprangert wird derzeit in CZ nicht der Schnitt sondern hauptsächlich die "angeblich" zu geringe Information der Anrainer in Ortsdurchfahrten bei Rallyes und das durch diese Desinformation erhöhte Gefahrenpotential für nicht oder zu wenig informierte Zuseher.

Mein Vorschlag an Motorline.cc war daher kurz vor einer Rallye besser eine Sicherheitsinformation zu veröffentlichen als reißerische Artikel zu bringen die das Thema für österreichische Verhältnisse falsch beleuchten könnten.

Das größte Gefährdungspotential liegt im Rallyesport aus meiner Sicht meist bei zu wenig über die möglichen Gefahren informierten Zusehern die oft auch an deutlich als gefährliche Stellen ausgewiesenen Punkten stehen und sich dadurch unnötig selbst gefährden. In Österreich werden diese Gefahrenpotentiale durch die Veranstalterabsperrungen meist sehr gut vermieden, bedingt durch die Streckenlängen ist dies aber nicht überall durchführbar. Ein zweiter Punkt betrifft die fotografierenden und filmenden Fans die oft versuchen es den Profis dieser Zunft gleichzutun und sich dadurch ebenfalls erheblich gefährden können. (Auch die Profis geben manchmal Anlass zu Sorge)

Die Information dieser Zuseher Gruppen erscheint mir daher als vordringlich wichtig und könnte auch mit Hilfe von Motorline.cc deutlich verbessert werden.

[Stoffe]

Ja, lieber Markus, das schein mir so. Aber tröste Dich - mir geht´s nicht anders. Auch ich kann nicht alle Deiner Argumente nachvollziehen...

Zum Beispiel Deinen Querverweis auf "andere Spoprtarten, welche möglicherweise älter sind als Motorsport"...

Was soll ich denn DAMIT anfangen? Mir Sorgen um die Zuschauersicherheit beim Golf machen? Oder daß jemand ein Auge beim Kürbiskernweitspucken verliert??? Oder daß das in´s Publikum gefeuerte Racket von John McEnroe jemanden am Kopf trifft?????

HIER sprechen (schreiben) wir über MOTORsport - im Speziellen RALLYEsport.

Nun gut, schweißen wir weitere Streben an die Zellen, entwickeln die Reifen weiter, damit sie noch besser kleben und noch größere Geschwindigkeiten zulassen und selbst Otto-Normalrallyefahrer (denn das ist der Großteil) in noch größerer Sicherheit wiegen. Und, dann?

Bringen DIESE Verbesserungsvorschläge tatsächlich etwas in puncto Zuschauersicherheit? Wird das Auto dann garantiert nimmer abfliegen? Wird der Grenzbereich wieder beherrschbarer? Kannst DU das dann möglicherweise an selber Stelle um 15 km/h schnellere Auto dann noch leichter abfangen, weil´s ja immerhin drei Streben mehr am Bügel hat?

...ich weiß nicht so recht...

Also MEINER Meinung nach kann man Sicherheit für die Zuschauer nur mehr über die Reduktion des Tempo erreichen. Und wenn MEINE Meinung dazu von den "Profis" schon als grob fahrlässig und unverantwortlich deklariert wird, dann wüsste ich gerne deren Verbesserungsvorschläge...

...mal schaun was da kommt.

Übrigens: die Lektüren von Ernst Marquart sind erste Sahne! Toll, sie auch in Deinem Schrank zu wissen.

[schlauzi]