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Negatives Lobbying N-GT's
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GP Racing



Anmeldedatum: 13.09.2010
Beiträge: 784

BeitragVerfasst am: 2. Oktober 2012, 15:41h    Titel: Negatives Lobbying N-GT's Antworten mit Zitat

Wie in der Rally&More Ausgabe Oktober 2012 auf den Seiten 14 und 15 zu lesen ist, macht scheinbar der ehemalige Rallye Sprint Veranstalter Negativstimmung im Rallyekollegium gegen unter anderem die N-GT's!

Nun frage ich mich, geht denn das wirklich, dass einen NICHT - RALLYEKOLLEGIUMSMITGLIED oder OSK MITARBEITER soviel Mitspracherecht eingeräumt wird, dass aus seiner persönlichen, eventuell gar nicht nachvollziehbaren Meinung, wichtige die Rallyeallgemeinheit betreffende Entscheidungen abgeleitet werden?

Man stelle sich vor es baue gerade jemand in seiner kleinen heimilligen Hobbywerkstatt an einem N-GT Projekt und kurz vor Weihnachten heißt es dann seitens der Verantwortlichen, es tut uns leid, aber nach Anhörung der Argumente des Herrn.... und daraus resultierender reiflicher Überlegung kommen wir zu dem Schluß, N-GT's nächstes Jahr in der ARC-njet.... das wär' net nett!

Ich kann mir(fast) nicht vorstellen, dass das so sein kann, lasse mich aber von den Herrn Experten gerne eines Besseren belehren!

MfG Georg
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Helmut



Anmeldedatum: 14.11.2010
Beiträge: 282

BeitragVerfasst am: 2. Oktober 2012, 18:36h    Titel: Belehrung für Georg! Antworten mit Zitat

Auch wenn es manchen sauer aufstossen wird, hier die BELEHRUNG für Georg.

Es gibt keine Stimmungsmache von irgendwem gegen auch nur irgendwas im Rallyekollegium. NGT sind von der OSK aus gesehen ein Problemfall den man dort so nicht haben möchte, is eben so.... Im Kollegium wurde immer wieder NGT angesprochen und niemand hat dort sei es ex oder auch aktiver Veranstalter da was negativ fallen lassen. Die Sportbehörde möchte aber aus oftmals diskudierten Gründen diese Fahrzteuge lieber nicht haben.

Das einzige meiner Meinung überhaupt nicht nachvollziehbare Negativ Lobbying zieht hier mit gedruckten Buchstaben einher die sich wie schon oft auch nun in diesem Fall auf reines hörensagen verlassen, das jeder Grundlage entbehrt. Hier scheint die Feder wieder einmal entglitten zu sein, und als Antrieb für die schon so oft strapazierten sprichwörtlichen Hackeln zu dienen.

PS: kannst ja mal bei der OSK nachfragen
_________________
Helmut Schöpf
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schlauzi



Anmeldedatum: 07.09.2012
Beiträge: 767

BeitragVerfasst am: 3. Oktober 2012, 12:46h    Titel: Antworten mit Zitat

Wie sich die Sache mir darstellt, gibt es viele pros und cons zum Thema N-GTs.

Eine professionelle SWOT Analyse würde zeigen, dass es von den unterschiedlichen Interessenslagen der involvierten Gruppierungen (Fahrer/Veranstalter/Zuschauer/OSK/Fahrzeughersteller) abhängt, zu welchem Ergebnis man bei einer Aufwand/Nutzen-Erfassung kommt.


Zuletzt bearbeitet von schlauzi am 3. Oktober 2012, 16:13h, insgesamt einmal bearbeitet
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Klaus Ostermann



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 3. Oktober 2012, 13:07h    Titel: Antworten mit Zitat

Welcher zusätzliche Aufwand könnte hier anfallen bzw. wer hätte davon einen Nachteil zu erwarten?
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GP Racing



Anmeldedatum: 13.09.2010
Beiträge: 784

BeitragVerfasst am: 3. Oktober 2012, 17:08h    Titel: Antworten mit Zitat

@schlauzi:
Ob es so einer Analyse bedarf, wobei ich dir bei allen von dir aufgezählten Involvierten ausgenommen Fahrzeughersteller recht gebe (denke die N GT's welcher Marke auch immer sind für den jeweiligen Konzern ein verschwindend geringer Anteil), oder aber ein klares Statement der OSK UND des Rallyekollegiums, einhergehend mit einer Aussendung, wo eben die negative Haltung begründet wird reicht, sei dahingestellt.

Fakt ist, sollten es großteils sicherheitstechnische relevante Punkte betreffen, die zu dem Nein führen, bin ich der Meinung, dass sofort jede Bergrallye genauestens unter die Lupe genommen werden muss.

Zumindest die Klassen, in welcher Formelfahrzeuge, oder irgendwelche Flügelmonster mit mehreren 100PS startberechtigt sind!

Immerhin fahren diese auf Strecken, die von der Charakteristik und Topographie einer Rallyesonderprüfung oft sehr ähnlich sind!

LG Georg
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FAK



Anmeldedatum: 08.10.2010
Beiträge: 292

BeitragVerfasst am: 3. Oktober 2012, 22:26h    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
@GPRacing
Ein wahres Wort-dem ist nix hinzu zu fügen!
mfG
Karl Faist
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BoonieChris



Anmeldedatum: 04.07.2011
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 4. Oktober 2012, 9:08h    Titel: Antworten mit Zitat

Immer diese streitigkeiten, anstatt so etwas zu fördern.. schade
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1792

BeitragVerfasst am: 5. Oktober 2012, 11:19h    Titel: Antworten mit Zitat

@ GP Racing:

Du nimmst mir die Worte direkt aus dem Mund, ich wollte das Thema selbst auch schon aufgreifen. Ja, es ist ein fürchterlicher Krampf, nicht wahr? Mad

Außerdem sind ja nicht nur Fahrzeuge wie jenes von Harald Ruiner betroffen. So steht unter dem Untertitel "Negatives Lobbying" in Rally & more Nr. 9/2012 Folgendes zu lesen:

Besser besetzt als zuletzt war auch die ART, wo allerdings nur Harald Ruiner mit seinem Nissan 350Z ins Ziel kam, der damit auch die Führung übernahm. Sein Auto dürfte nach den letzten News aus dem Rallye-Kollegium aber ebenso wie deutsche Grupe H- und F-Autos 2013 von österreichischen ARC-Läufen verbannt werden. Informationen zufolge nach heftiger negativer Lobbyarbeit des Ex-Veranstalters des Rallye-Sprints. Einen einleuchtenden Grund für diese Maßnahme gibt es wohl nicht, außer noch mehr Fahrer aus Österreich ins benachbarte Ausland zu vertreiben.

Und ja, Herr Schöpf, es ist eben so: Für die OSK ist alles ein Problemfall, was den Sport aufwertet, siehe auch das Startverbot für World Rally Cars. Ihnen als Veranstalter brauche ich wohl nicht sagen, was das für Sie heißt, wenn Attraktionen wie Robert Kubicas Subaru einen großen Bogen um unser Land machen. Es gibt keinen Grund, den österreichischen Rallyesport krankzujammern, das zeigen solche positive Facetten wie etwa die Rückkehr von Achim Mörtl immer wieder. Aber was wir durch unsere verfehlte Sportpolitik an Chancen vergeben, das geht auf keine Kuhhaut!! Daß die Sporthoheiten anderer Länder mit N-GT's, World Rally Cars und Ähnlichem überhaupt kein Problem haben, ist eine Tatsache. Mir hat jedenfalls noch keiner schlüssig erklären können, warum das gerade in Österreich ein Problem darstellt.

Und was die Hackeln betrifft: Ich kenne Werner Schneider als einen sehr korrekten und engagierten Autor, der halt von Fall zu Fall auch unangenehme Wahrheiten ausspricht, da kann man nicht Everybody's Darling sein (vor allem bei den Gottobersten). Sind wir ganz ehrlich: Was sollte Werner für ein Motiv haben, etwas zu publizieren, das inhaltlich jeglicher Grundlage entbehrt (und somit in die Kategorie des Hackelwerfens einzuordnen wäre)? Wenigstens einer, der die Geschehnisse in der österreichischen Rallyepolitik nicht nur durch die rosarote Brille sieht!
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Helmut



Anmeldedatum: 14.11.2010
Beiträge: 282

BeitragVerfasst am: 5. Oktober 2012, 19:00h    Titel: @ andi Antworten mit Zitat

Lieber Andreas,

In dem Punkt attraktive Fahrzeuge zu verbannen hat die OSK in den letzten Jahren eine sehr konsequente Linie beschritten, ob das jetzt positiv oder negativ ist sei dahingestellt. Sehr oft wurde von den Veranstaltern und auch von ex Veranstaltern versucht dies etwas zu lockern oder die OSK dazu zu bewegen dies eventuell etwas lockerer zu sehen. Alleine man biß auf Granit, da der strikte FIA Kurs mit geringstmöglichen Abweichungen gewählt und eben auch eingehalten wurde und wird. Nur der ARC ist es gelungen mit der Teilnahme an diversen ausländischen Wertungen diese Linie der OSK teilweise zu umgehen.

Die Zulassung welche Fahrzeuge in der ARC fahren oder nicht war seit dem die ARC kein von der OSK ausgeschriebener Bewerb mehr ist, immer Sache zwischen der OSK und der Ausschreibenden Gruppe der ARC, niemals Sache des Kollegiums. Negatives Lobbying wird von keinem Veranstalter und auch nicht im Rallye Kollegium betrieben vielmehr ist jeder Veranstalter daran intreressiert ordentliche Fahrzeuge am Start zu haben um attraktive Bewerbe machen zu können. Ich habe in meinem Posting auf diesen Umstand hingewiesen und den aus meiner Sicht schon öfters zu spitzen Bleistift als eher fragwürdiges Instrument dargestellt. "die Musik macht eben den Ton"

Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn die Meinung eines einzelnen ob zutreffend oder nicht und ohne Quellenverfolgung oder Rückfrage für etwas in einer Zeitschrift verantwortlich zu machen. Der Hinweis auf das Kollegium war ebenfalls mehr als unnötig und falsch, hier sollte der Autor wenn schon dann neben dem angeblichen Verursacher der Misere auch den Überbringer der "Bad news" beim Namen nennen.

PS: Die Fahrzeuge der genannten Gruppen des DMSB zu beurteilen steht mir nicht zu da ich nicht über genügend Informationen verfüge um die Qualität dieser Fahrzeuge einzustufen, dies obliegt den technischen Kommisaren der OSK.

PPS: ich persönlich bin seit 2012 nicht im Kollegium, aber über die Protokolle der Sitzungen entsprechend aktuell informiert. Ein Thema waren diese Fahrzeuge jedenfalls im letztem Kollegium nicht.

LG
_________________
Helmut Schöpf
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GP Racing



Anmeldedatum: 13.09.2010
Beiträge: 784

BeitragVerfasst am: 5. Oktober 2012, 19:16h    Titel: Antworten mit Zitat

@ Helmut,

Da du zum Wiederholtestenmale dankenswerterweise hier versuchst als Einziger Licht ins Dunkle zu bringen, hoffe ich das du mir/uns folgende vielleicht auch naive Frage beantworten kannst:

Wenn sich die OSK strikt an die FIA hält ok, aber in den Ländern wo WRC's erlaubt sind, geschieht das mit Zustimmung der FIA oder nicht?

Denn wenn ja, kann man sich ja dieser FIA-Bestimmung auch in Österreich bedienen, oder?

Wie gesagt vielleicht etwas blauäugig die Frage, aber da blicke ich einfach nicht durch, wann und wo und warum WRC erlaubt sind und wann und wo und warum woanders nicht??

LG, Georg
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