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Rallye Waldviertel 2012
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Die Waldviertel 2012 sollte wie aussehen ?
Ich will mehr Asphaltstrecken
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Ein Tag Rallye ist genug am Samstag 140 km würden reichen
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Bitte noch mehr Schotter
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2 Tage sollte schon gefahren werden
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Samstag und Sonntag wäre mir viel lieber
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am Feiertag volles Programm und Samstag nur bis Mittags wäre gut
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2 volle Rallye Tage und mindestens 200 km das ist Rallye...
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Stimmen insgesamt : 21

Autor Nachricht
Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1792

BeitragVerfasst am: 22. Oktober 2012, 19:29h    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt wird wieder alles so hochstilisiert, als wenn es mir vollkommen gleichgültig wäre, was ein Rallye-Veranstalter an Anstrengungen auf sich nehmen muß. Dabei ist es in Wirklichkeit so, daß ich sehr daran interessiert bin, daß für den Veranstalter etwas herausschaut (weil das ja sonst keiner gern tut - oder nennen wir es zusätzliche Motivation).

Unter Umständen kommt jetzt auch mein zukünftiger Schwager, dem versuche ich auch, die Waldviertel-Rallye schmackhaft zu machen. Und noch etwas kann ich Euch verraten - ich hab's bislang noch gar nicht erwähnt: Ich habe relativ zu Saisonbeginn ein Mail an den Obmann des RCP, Franz Panhofer, gesendet, mit der Bitte, doch ein paar Jungs von seinem Rallye-Club vorbeizuschicken. Logisch, daß ich da auch die Vorzüge der Waldviertel-Rallye hervorgehoben habe. Jetzt hat er zumindest selber genannt, vielleicht kommt da noch was nach in den nächsten Jahren. Aber ich hoffe, Ihr könnt mir folgen: So handelt keiner, der einer Veranstaltung in den Rücken fallen will. Es entbehrt also jeglicher Grundlage, daß ich ein Querulant wäre, der die Waldviertel-Rallye schlechtreden wolle. Ich bleibe aber auch dabei, daß man aus der Veranstaltung mehr herausholen könnte (und auch aus den übrigen ÖM-Rallyes). Auch wenn man dafür eher anderen Personen "an den Kragen" gehen müßte als dem Herrn Schöpf.

Und noch etwas: Solche Stehsätze wie "die goldenen Zeiten sind vorbei" sind für mich kein Argument. Schließlich hat's diese Sprüche auch schon vor zwanzig Jahren gegeben. Es ist alles eine Frage der Gestaltung.
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1792

BeitragVerfasst am: 29. Oktober 2012, 19:46h    Titel: Nach der Rallye ist vor der Rallye... Antworten mit Zitat

Jetzt sind schon zwei Tage seit der Veranstaltung vergangen, und noch immer keine neuen Einträge dazu…man könnte fast den Eindruck bekommen, daß die Waldviertel-Rallye kaum Jemandem etwas bedeuten würde. Einer, dem die Waldviertel-Rallye sehr viel bedeutet, findet sich in meiner Wenigkeit. Das kann man wohl ohne Übertreibung sagen, denn wer Anderer stellt sich nicht trotz Erkrankung an zwei Tagen bei teils heftig nassem Wetter in die Kälte (das Thema Eintritt lasse ich ganz bewußt außen vor). Aber ich kann Euch gleich sagen: Hätte ich es nicht getan, ich hätte es bereut. Und wie!

Man merkt es halt doch relativ deutlich: Die vier Super 2000 – im Gegensatz zu dem Einen von Mundl Baumschlager im vergangenen Jahr – machen atmosphärisch einen großen Unterschied. Gegen die Streckenführung gibt es aus Zuschauersicht (wegen der Wasserdurchfahrt müßte man die Fahrer fragen…) sowieso nichts zu sagen: Die ist einfach nur traumhaft, wie in den ganzen letzten Jahren schon. Das perfekte Abziehbild von Langauer Forst und Hollenbach, nur halt in der Gesamtdistanz ein klein wenig kürzer. Aber man kann ja bekanntlich nicht alles auf einmal haben. Es macht schon einen Sinn, so wie es derzeit läuft und wohin der Trend im Moment geht.

Wenn man aber einen Vergleich zu früheren Semperit- und Waldviertel-Rallyes zieht – und das macht man automatisch, wenn man schon 28 Jahre lang dabei ist – dann fehlt da noch ein bißchen was. Das geht überhaupt nicht gegen die Veranstaltung, die Rallye war speziell heuer sehr gut (aus meiner Sicht die beste Waldviertel-Rallye seit zehn Jahren), aber wenn das wirklich ein Event werden soll, der richtig einschlägt, dann kann das noch nicht das Endziel sein. Und ich bin mir sicher: Das ist auch noch nicht das Endziel, das Ende der Fahnenstange ist längst noch nicht erreicht.

Das gilt sogar unabhängig von den bekannten Themen wie N-GT’s oder WRC’s bzw. deren Zulassung, denn ich gehe absolut davon aus, daß sich darüber hinaus noch weitere gute Chancen anbieten. Wenn die Waldviertel-Rallye tatsächlich nächstes Jahr schon den Koeffizient 10 des European Rally Cups erhalten sollte, was man ja schon läuten hört, dann ergibt sich schon von Haus aus ein noch größerer Teilnahme-Anreiz für Fahrer aus dem Ausland, und auch einige Inländer, die bislang der Waldviertel-Rallye ferngeblieben sind, könnten sich Vorteile durch einen Start erhoffen. Es ist auch gar nicht abwegig, daß die internationalen Starter, die bereits angetreten sind, die Rallye einigen ihrer Landsleute weiterempfehlen könnten. Darüber hinaus könnten einige weitere von sich aus die Chance erkennen, hier internationale Schotter-Erfahrungen zu sammeln, die ihnen anderswo zugute kommen, denn in den Anforderungen kann sich die Waldviertel-Rallye durchaus mit einigen Top-Veranstaltungen im Ausland (IRC, teilw. auch WRC) vergleichen. Davon kann man speziell bei Teilnehmern ausgehen, bei denen eventuell die geographische Nähe von Vorteil sein könnte.

Und Eines ist auch klar: Um je mehr es bei einer Rallye geht (auch Prestige et cetera), desto mehr fährt ein jeder mit Herz. Somit auch hier ein Attraktivitätsgewinn.

Letztendlich kann man dann auch noch hoffen, daß sich auch die Spitze der ÖM in der nächsten Zeit etwas erholt, aber nicht nur die ist von Bedeutung! Ich rede auch von den zahlreichen Publikumslieblingen der Kategorien außerhalb der Divisionen I und auch II, und da gibt es ja durchaus nicht wenige, die dieses Etikett verdienen. Man muß in den letzten Jahren nur bei einigen gutbesetzten ARC-Läufen gewesen sein, oder bei der Jänner-Rallye, dann fallen Einem genügend Namen ein, bei denen das Rallye-Publikum leuchtende Augen bekommt: Christof Klausner zum Beispiel, Niki Glisic oder Manfred Hinterreiter (mit einem Wort: Der Rallye Club Perg), oder Hans-Georg Lindner, Christoph Weber, Reinhard Mitterauer, die ganze Volvo-Partie – und noch eine Vielzahl mehr. Wenn nur ein paar von denen auftauchen, ist gleich richtig Pfeffer drin, da brauchen wir den Turini gar nicht mehr. Eines muß man halt auch beachten: Auch bei den Fahrern mit schlichteren Geräten ist jede Veranstaltung eine finanzielle Herausforderung, und es bedarf daher besonderer Anreize, um auch aus dieser Liga den nötigen Zuspruch zu erhalten. Ich würde daher jedem Waldviertler Rallyefan (speziell denen) Folgendes empfehlen: Begnügt Euch nicht damit, die 12 oder 20 Euro Eintritt für die Rallye zu bezahlen, sondern werdet auch aktiv. Es gibt heutzutage so viele Möglichkeiten, mit den Teilnehmern bequem zu kommunizieren, speziell durch das Internet. Schreibt doch Euren Lieblingen, daß Ihr sie gerne bei der Waldviertel-Rallye sehen würdet, gebt ihnen ein Feedback, zeigt Eure Bewunderung. Ihr könnt sicher sein, daß das gut ankommt, und wenn sich da genügend Leute ranhängen, wird das unter Umständen auch belohnt. Ich weiß, wovon ich rede, ich habe ja selber dieses Glücksgefühl schon einmal genossen, als ich einen zweifachen deutschen Rallye-Meister zur Semperit-Rallye geholt habe. Einmal mehr will ich damit nicht promenieren, sondern lediglich sagen: Tut es mir gleich. Versucht es wenigstens. Bei mir war es auch nur ein Versuch.

All das bringt zusätzliches Nenngeld für den Veranstalter, zusätzliche Attraktivität für den Besucher (und damit höchstwahrscheinlich auch weitere zusätzliche Einnahmen für den Veranstalter) – im Endeffekt steigen alle besser aus. Wir müssen nur an unsere guten Möglichkeiten glauben und diese, so gut wir können, nützen.

Grundsätzlich würde ich mich sehr freuen, wenn Herr Schöpf so weitermachen würde wie bisher, denn nun beginnt sein System zum ersten Mal richtig zu greifen. Noch etwas dezent zwar, aber mit deutlicher Ausprägung. Wenn das so weitergeht, können wir sicher sein, daß die Waldviertel-Rallye schon recht bald wieder internationale Zeichen setzen wird. Wie sehr, das hängt nicht unwesentlich auch von uns Fans ab. Denkt daran, Leute.

Eine spezielle Nachricht noch an Herrn Schöpf: Ich weiß nicht, ob man das alles von den Rallye-Besuchern einfordern kann (das würde ich auch gern). Aber motivieren könnte man sie vielleicht ein wenig…
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Bredi



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Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 29. Oktober 2012, 20:45h    Titel: Antworten mit Zitat

Rallye selbst war Top aber.....

Zitat:
Rund drei Kilometer vor dem Ziel der SP 6 wurde die Strecke falsch ausgesteckt, das Feld wurde auf eine nicht abgesperrte Straße geführt. Raimund Baumschlager und Beppo Harrach schüttelten den Kopf: „So etwas darf nicht passieren, denn das ist brandgefährlich.“ Harrach fügte hinzu: „Wir kamen dann an eine Kreuzung, wo es abermals drei mögliche Abzweige gab, wir waren völlig ratlos.“ Glücklicherweise ist bei dem Malheur nichts passiert, die Sonderprüfung wurde gestrichen, sie wird nicht gewertet.


????

Wie kann eine SP falsch ausgesteckt sein? Und wie kann sowas nicht auffallen ? Ich dachte vor dem Start fahren der SP Leiter und einige andere die SP noch ab ? Wie kann sowas einem SP Leiter nicht auffallen? (oder hab ich da etwas falsch verstande?)
_________________
"If In Doubt, Go Flat Out" - Colin McRae
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Helmut



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Beiträge: 282

BeitragVerfasst am: 30. Oktober 2012, 10:38h    Titel: Ss 6 Antworten mit Zitat

Die Textwahl mit SP 6 "falsch ausgesteckt" ist etwas irreführend und erweckt den Eindruck das von der Organisation in der Vorbereitung Fehler gemacht wurden, was aber in keinster Weise der Fall war. Auch für uns selbst war es absolut unverständlich wie das passieren konnte es ist aber passiert.

Zur Erklärung:
Auf der Strecke die auch in die Gegenrichtung befahren wurde gab es auf der SP 6-9 beim Funkposten 8 einen Abzweig der nach rechts mit einem gelbem Pfeil und mit der Funkpostentafel P8 markiert war, dahinter gab es aber auch ein Absperrband (seitlich am Baum zusammengeroll) das für die SP 12-14 vorbereitet war da bei dieser SP dieser Weg als gesperrt zu markieren war. Genau dieses Absperrband wurde vom SP Leiter und dem Funkposten als Absperrung genommen, die anderen Hinweise und das Absperrband für die geradeaus führende Straße sowie die Zeichnung im Roadbook wurden negiert und die SP wurde geradeaus auf einen "Abschneider" geführt. Die Teams kamen dadurch in einen "theoretisch" nicht gesperrten Bereich der SP der auf kürzerem Weg zum Funkposten (8c) führte zu dem sie aber auf die letzte Kreuzung vor dem Ziel aus der falschen Richtung kamen.

Sämtliche Unterlagen und Karten sowie das Roadbook für diese SP waren vollkommen Fehlerfrei. Das die Vorausfahrzeuge bei dieser Stelle nicht angehalten haben um die Sache eindeutig zu klären hat uns gezeigt dass die Standardprozeduren und Informationen für Vorausfahrzeuge neu zu gestalten sind.

Auch die Teams müssen in so einem Fall STEHENBLEIBEN und dürfen keinesfalls in eine Strecke einfahren für die sie keinen Schrieb haben und die offensichtlich falsch ist. Ich habe lieber einen Diskussion mit Baumschlager und Harrach wenn sie stehenbleiben und den nächsten aufhält als jedes andere Szenario.

Faktum ist das die SP vom SP Leiter mit der Streckencrew falsch aufgebaut wurde und in Zukunft entsprechende Vorkehrungen getroffen werden das dies keinesfalls mehr möglich ist.
_________________
Helmut Schöpf
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Markus



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Beiträge: 175

BeitragVerfasst am: 31. Oktober 2012, 12:03h    Titel: Antworten mit Zitat

Naja das ist ja nochmals gut ausgegangen, jedenfalls ein ähnliches Schreckenszenario wie wenn ein Auto oder Traktor in eine gesperrte SP einfährt.

http://www.youtube.com/watch?v=JhOTd4p80QY

Naja Nordic Walker oder Schwammerlsucher wären schon ganz schön geschockt wenn da unvermittelt ein Baumschlager oder Harrach um die Ecke driftet. Shocked
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