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[skywalker]

...es wurde wieder getestet, auf den besten und schönsten schotterprüfungen österreichs!!

http://www.youtube.com/watch?v=rRGv3270RhY&feature=youtu.be

war 2011 mit meinem vater bei der w4 rallye, waren auch vorher im sommer bei der 1000-seen in finnland, wir sind entlang der manhartsberg prüfung gelaufen...mein vater war fast sprachlos, dass es sowas in österreich noch gibt, ein öffentliche straße in perfekten schotter. er meinte, da kannst ja mitten in österreich für finnland testen, bzw. die straße wurde sicher vom straßenbauamt "vergessen", die wissen gar nicht, dass es die gibt!

hoffentlich werden die strecke mit "zuvielen" tests nicht "verheizt" und werden niemlas asphaltiert und sind ewig bestandteil der w4 rallye!!

@helmut: ich bin schon sehr gespannt auf die sonderprüfung die sie da neu entdeckt haben, die besser sein soll als der manhartsberg und kronsegg zusammen?? gibt es eigentlich nochviele solche öffentliche schotterstraßen straßen im w4...??? hollenbach und co wurden ja verschandelt!!!

mit den besten grüßen

[Helmut]

@ skywalker

Natürlich gibt es noch einiges im Waldviertel an Schotterstraßen, die Manhartsberg und auch die Gföhl Kronsegg stellen eine Besonderheit dar da sie als Naturstraßen des Landes NÖ definiert sind. Diese Naturstraßen dürfen nicht asphaltiert werden. Hier gibt es noch zusätzlich die Hollenbach leider fast nur "Autobahn" und dadurch zu schnell, die Galthof in der Nähe von Litschau und im Südlichen Niederösterreich die Tiefental, alle mit Naturstraßen Status. Weiters gibt auch einige gute Schotterwege die uns von den Gemeinden zur Verfügung gestellt werden.

Sehr gute und selektive Strecken der Bundesforste können wir Aufgrund der jahrelangen Kooperation ebenfalls nutzen und gerade da hab ich wieder was neues entdeckt.Ich hoffe das wir zumindest einen Teil davon bereits für 2012 benutzen können, Manfred Stohl habe ich diese Strecke am Wochenende gezeigt um eine grundsätzliche Sicherheits und Qualitätseinschätzung zu bekommen, und der war sehr sehr beeindruckt...

Die meisten Schotterstraßen im Waldviertel sind in fürstlichem und gräflichem Privatbesitz und eigentlich nur sehr schwer bis gar nicht für die Rallye zu bekommen, ausgenommen Litschau wo wir mit dem Graf Seilern einen Gönner gefunden haben und bis 2007 gefahren sind. Die Häuser Hojos, Metternich und andere sind da schon etwas schwieriger wobei das Hauptargument DAGEGEN aber meist von der Jägerschaft geliefert wird und eigentlich belegbar nicht zutrifft. Aber auch da versuche ich weiter etwas zu bekommen.

Zusätzlich hätten wir auch noch ein sehr großes Gebiet am TÜPL Allentsteig aber hier gibt es momentan noch eine gültige Ministerweisung die das befahren nicht ermöglicht.

Also keine Angst um die Schotterstraßen wir haben noch einiges an Potential und bauen die Strecke kontinuierlich auf mehr Schotteranteil aus.
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Helmut Schöpf

[skywalker]

...danke für die ausführliche antwort. freut mich sehr zu hören, dass die genialen schotterprüfungen erhalten bleiben und nicht asphaltiert werden dürfen. auch, dass sie neue schotterstrecken gefunden haben...!!!

für mich gehört einfach waldviertel rallye, schotter und der schöne herbst im w4 zusammen! wie schon zuletzt geschreiben der manhartsberg ist ja der wahnsinn schlechthin....!!

bei der ministerweisung hätte sicher die telekom respektive a1 was machen können, als die noch der hauptsponsor waren! spaß und den politischen seitenhieb beiseite, hoffe dass sie noch weitere geniale schotterstrecken finden und die alten ausbauen können!!

freu mich schon auf die w4 2012....

[Andi Lugauer]

[Helmut]

Lieber Andreas,
auch ich bin der Ansicht das international zu wenig bei der W4 in den letzten Jahren los war, deswegen auch der Schritt in den FIA ERC.

Die Frage für uns war in erster Linie wie schaut der FIA Observerbericht nach 4 Jahren Pause aus da von diesem Obeserverbericht natürlich die zukünftige Auslegung der Veranstaltung und der mögliche Status für 2012 abhängig war. Der Bericht war sehr sehr viel besser als erwartet und deswegen haben wir auch Coeff 2 überspringen können und starten mit Coeff 5 wieder in den FIA ERC. Bereits 2013 ist daher der 10er möglich und damit auch die Beobachtung auf die EM. Zusätzlich wird es auch ab 2013 eine neue Servicezone geben die den internationalen Status weiter herausstreichen wird und auch an weiteren Schotter Sonderprüfungen arbeiten wir fleißigst.

Wir haben im Waldviertel und da spreche ich nur vom Raum Horn und südlich davon derzeit immerhin die Möglichkeit von 12 verschiedenen Sonderprüfungen die wenn man sie nur einmal fahren würde schon 170 km Streckenlänge ergeben würden. Der Schotteranteil davon beträgt stolze 115 km. Wobei in dieser Aufstellung der Rundkurs Gars am Kamp gar nicht berücksichtigt wurde.

Mit diesem Streckenpotential und dem internationalen Status sehe ich für die Waldviertel in jedem Fall deutlich bessere Aussichten als für manche andere internationale Veranstaltung. Die neue Servicezone mit 35.000 m2 Servicefläche (ab 2013) ist da nur mehr das I-Tüpferl, das die Veranstaltung in eine optimale Position für die Zukunft bringen wird.
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Helmut Schöpf

[Andi Lugauer]

Oh je, jetzt habe ich fast schon ein bißchen ein schlechtes Gewissen...

Ich sage nur so viel: RESPEKT!

[Helmut]

Nachdem sich bei dieser Umfrage nur sehr wenige beteiligt haben, das Ergebnis aber trotzdem relativ eindeutig ist, haben wir beschlossen die Rallye Waldviertel 2012 über mindestens 200 km SP Strecke zu führen.
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Helmut Schöpf

[GP Racing]

Lässig und hoffentlich 197.8km Schotter!
LG Georg

[salzbaron]

wiewohl das votum dieserorts überzeugend war, ich bin sicher, mr. "waldviertel" wird auch andere empirische und demografische quellen im zuge des entscheidungsfindungsprozesses nutzen.

weiters bin ich über die diktion gräfliche und fürstliche "häuser" in einem der vorangegangenen statements wohlwollend überrascht, es zeugt von wissen und respekt.

[Helmut]

@ GEORG Es werden voraussichtlich etwas über 130 km Schotter werden.

Die Ausrichtung der Waldviertel geht mit dem FIA ERC natürlich eher in internationale Bereiche, dazu gehört auch eine entsprechende Länge der Rallye. Um die Kosten trotzdem im Rahmen zu halten haben wir uns beim Zeitplan etwas besonderes einfallen lassen. Genaue Details und Informationen dazu gibt es ab Mitte/Ende Juni.

ECKDATEN:
15 Prüfungen mit 1 x Superspecial
durchschnittliche Länge der Prüfungen 14,5 km
(keine Rundkurse)
Gesamt 420 km
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Helmut Schöpf