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[Peter Klein]

Nein, nein, kein neuer Schotterkönig ward geboren noch zeigt der bald 53ährige Manfred Stohl Intentionen, seiner Tochter Hannah ein Brüderlein- oder Vater Rudolf einen weiteren Enkel ans Herz zu legen. Und doch meldet sich im Hause Stohl ein hoffnungsvolles Pflänzchen heftig zu Wort,- Calle Carlberg, der in seine Karriere in Schweden vor Jahren mit einem Audi startete und dies ja kein schlechter Beginn, wie wir von Manfred Stohl seit bald 35 Jahren wissen! Nicht jeder weiß hingegen, dass aus dem Hause Stohl nicht nur Rallyelegenden stammen sondern auch, dass man dort Riesentalente schon frühzeitig erkennt. Der nunmehr 25jährige Carlberg hat schon mehr als 90 Rallyes absolviert und das mit Autos von Audi bis Opel, Volvo und Fiesta! Und als man in Groß Enzersdorf mit Opel einen tollen Deal abschließen konnte und mit elekrischem Corsa die Welt erobern wollte, machte Calle auf sich aufmerksam, wobei Herr Stohl das Talent längst erkannt hatte. So gewnn der junge Carlberg nicht nur die Jahreswertung souverän, sondern ist auch 2025 auf dem besten Weg in der ERC nicht nur ein weiteres mal die Juniorenwertung, sondern auch die RC 4 zu gewinnen. Nun wissen nicht alle, dass hinter dem Opel Rallye Juniorteam Manfred Stohl steht,- aber die Kontakte von Stohl reichen von Groß Enzersdorf bis Japan und China, vom Opel Corsa bis zum Ford Mustang Mach E, der am kommenden Wochenende über 2000 PS in das legendäre Rennen auf dem Pikes Peak investieren wird ( und zu den Topfavoriten zählt ). Aber zurück zu dem jungen Schweden von dessen Erfahrungen auch der junge Österreicher Lucas Pröglhof profitieren kann, der seine Zeit diesmal aber nicht dem Rallyesport - sondern seinen Blindarm im Spital opferte. Stohl konnte sich bei der Heimreise von Gmina Mragowo nach Wien herzlich freuen. Sein Schütztling siegte nach packendem Duell mit dem Esten Jasper Vaher, Werksfahrer bei Lancia , in der Gruppe RC 4 und ist nun auch Topfavorit in der Jahreswertung.