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wie machen die das ?

 
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Josef Pointinger



Anmeldedatum: 09.04.2020
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 17. Mai 2024, 19:58h    Titel: wie machen die das ? Antworten mit Zitat

Bei uns werden Überlegungen in den Raum gestellt über eine Eingliederung der Challenge in die ÖM. Wenn es mal soweit ist , ist gehörig Sand im Getriebe.

Ein Blick zu unseren nördlichen Nachbarn , den Tschechen , läßt einen fragend zurück.
Wie machen Die das ?

Ca. 1,5 Millionen mehr Einwohner , flächenmäßig sind aber wir größer.

Innerhalb von sechs Wochen gibt es dort acht Rallyeveranstaltungen.
Vom Provinz-Rallyecup über tschechische Meisterschaft bis zur Historic EM alles vertreten , mit Nennergebnissen die beachtlich sind.

14.4 Praha Rally Reviva----------156 Starter
20.4 Historic Vlatava---------------78 Starter
21.4 Sumava Klatovy--------------72 Starter
28.4 Rally Kraliky-----------------109 Starter
5.5 Rallysprint Kopna-----------132 Starter
9.5 Rallycup Prerov--------------33 Starter
17.5 Cesky Krumlov-------------108 Starter
24.5 Podorlicka Rally---- Startliste noch nicht veröffentlicht (2023 132 Starter)

Bei uns schaut´s eher traurig aus. Ich glaube die Rallyemacher , da gehört auch die sog. Interessensvertretung dazu , sollten sich langsam Gedanken machen ob man mit der derzeitigen Situation zufrieden sein kann. Ein fragender Blick über den österreichischen Tellerrand hat noch keinem geschadet um zu ergründen , wie machen die das.

von einem dem der Rallyesport was bedeutet
Sepp Pointinger
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Noir Trawniczek



Anmeldedatum: 20.04.2020
Beiträge: 114

BeitragVerfasst am: 21. Mai 2024, 11:27h    Titel: Antworten mit Zitat

Ein interessantes Thema
Möchte ein paar Gedanken dazu hinterlassen - wobei ich zum Teil ein Bisschen ?befangen? bin,da ich bei ein paar der folgenden Veranstaltungen die Presse mache, wobei meine Arbeit daaber keinen Einfluss auf deren Erfolge hat

also was ich beobachte, ist

- dass die Erfolge von Rallyes immer über viele Jahre hinweg erarbeitet werden und es zum Teil nahezu ?familiär? zugeht....das macht heutzutage sehr viel aus...die Herbstrallye Dobersberg war im Vorjahr NICHT wegen dem Rally1-Fahrzeug die Rallye mit den meisten Startern.,
sondern auch in den Jahren zuvor waren die Starterzahlen bereits beeindruckend - das liegt daran, dass die Leute Roman Mühlberger und sein Team gernhaben - die Jännerrallye ist auch
eine, die einfach geliebt wird, obwohl da vielleicht nicht ganz so viele emotionale Bindungen zw. Veranstaltern und Teilnehmern bestehen...

- dass man historische Events ohnehin gesondert betrachten muss - Österreichs größte Events dieser Gattung, die Austrian Rallye Legends und die quattrolegende brauchen nicht einmal eine Zeitnahme - da gehts um die pure Freude am Fahren - da muss zum Teil sogar selektiert
werden für die Starterliste- das sind in der Tat familienartige Bindungen die über Jahre und Jahrzehnte aufgebaut wurden bzw aufgrund des Umgangs sich von selbst ergeben haben

- dass der immer noch relativ neue ORM-Promotor zwar mehr Professionalität anstrebt, was sehr wichtig ist - aber manche der sogenannten kleinen Teams genau davon auch ein Bisschen
abgeschreckt werden. Das sieht man daran, dass es nicht reicht eine ?Legends? auszuschreiben

- da kommen trotzdem nicht die vielen Teams wie bei der ARL oder der quattrolgende oder der Rallylegend San Marino...

- dass der Rauswurf der Challenge Vertreter aus der AMF-Rallyekommission noch dazu mit der Begründung, man wolle sich ?nicht mehr ärgern? natürlich das exakte Gegenteil von ?familiär? vermittelt hat - es geht oft nur um kleine Gesten ? im Negativen und im Positiven - erinnern wir uns, als man bei einer Rallye den Historischen 50 (fünfzig) Euro Nenngeld erließ - die vielen
Historischen, die dann fuhren, fuhren garantiert nicht wegen einem heißen Fünfziger weniger Nenngeld sondern wegen der wohlwollenden Geste...

- dass solche Gesten offenbar am internationalen Reglement scheitern - zumindest sagt man das. Ich spreche da von der Restart-Möglichkeit - das sollte man nicht unterschätzen. Bei Events wie ARL kannst du klarerweise (keine Zeitnahme) jederzeit wieder mitfahren, du musst nicht nach einem 10 cent-Schaden auf der ersten SP wieder heimfahren. Dass man DAS nicht
irgendwie regeln kann, verstehe ich nicht - denn genau das wäre eine solche wohlwollende Geste.

- dass es zb beim Besichtigen immer wieder vorkommt, dass die sogenannten Großen extra Besichtigungszeiten erhalten und dass es dann tatsächlich vorkommen kann, dass die amWeekend vor der Rallye sondergenehmigt besichtigen und dann an einem Besichtigungstag
einen Test abhalten - das ist für die Mehrzahl, für die sogenannten Kleinen eine schallende Ohrfeige. Ilka Minor spricht das in einem Interview für die kommenden Ausgabe des Magazins Vollgas sehr offen aus (muss a Bissl Werbung machen sorry Wink )

- dass es also abschließend gesagt wie so oft im Leben eine Kombination aus verschiedenen Dingen ist, die immer mehr Teams dazu bringen, ihre Autos in der Garage zu lassen - während manche Veranstalter eben aufgrund von oftmals schwer unterschätzten menschlichen Gestenquasi immun sind für Starterschwund. Es geht ums Aufeinander-Zugehen. Sag ich mal, subjektiv, als außenstehender und manchmal Einblick gewinnender Nichtexperte

greeetings
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keep rallying
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noir
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FAK



Anmeldedatum: 08.10.2010
Beiträge: 294

BeitragVerfasst am: 21. Mai 2024, 15:57h    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Tag!
Was in dieser Angelegenheit auch nicht vergessen werden darf - in Österreich hat man mittlerweilen immer öfter das Gefühl, daß Motorsport generell und Rallyesport im Besonderen nicht (mehr) von großem öffentlichen Interesse geprägt ist! Im Gegenteil - wo früher Passanten auf Verbindungsetappen freundlich gewunken haben, wird Einem neuerdings immer öfter die Faust gezeigt, jedenfalls eine ablehnende Haltung zur Geltung gebracht!
Da ist die Situation in den östlichen , bzw. Balkan Nachbarländer (derweil noch ) eine gänzlich Andere!
Erst bei der letzten Rally Vipavska Dolina konnte ich mich davon überzeugen ? da wird für einen 950m langen Mickey Mouse Rundkurs , der in Summe gerade einmal 3,81km ergibt die Hauptstraße der Kleinstadt abgesperrt ? Tribünen errichtet, sämtliche Gastronomen karren ihre Schmankerl per Transportrodel zu eigens dafür aufgebauten Verkaufsständen (neben dem eigentlichen Lokal!!) heran und dann schauen bei diesem Spektakel gut und gerne 6000 Personen in 4erReihen zu und jubeln - vom Zastava 850 bis zum Hyundai i20 Rally5! Und es waren übrigens 112 Teams aus 8 Nationen am Start, wir Österreicher durften für die 10 SP über 130km gerade mal 250,- Euro berappen! Weiters wurden für die diversen Service Zonen Pflanzenbeete mittels Holzstaffeln und Pfosten (gut und gerne 200Laufmeter!!!) abgedeckt und somit begehbarer Raum für die Teilnehmer geschaffen! Das sind eigentlich schon sehr schlagkräftige Argumente, an diesen Rallyes teilzunehmen! Ähnlich verhält es sich in Kroatien, Ungarn (da gibt es ja auch Lizenzlose Clubveranstaltungs Rallye`s, um gerade mal 130,- Euro für 40-50 SP KM.
Und es wimmelt da eigentlich überall von Startern aller Leistungsklassen!
Rumänien detto - VideoWalls auf den Hausdächern, zum Reifen markieren wird schon Jahrelang gescannt (gut, Pferdefuhrwerke dominieren immer noch das Straßenbild?) Aber da gibt es Technik vom Feinsten, aber vorallem?: es freut sich der Großteil auf und über diese Veranstaltungen!
Allerdings muß ich für die österreichischen Veranstalter - in meinem Falle ARC - nun auch eine Lanze brechen ? sie bemühen sich eigentlich schon sehr, gute Rallye`s zu veranstalten, aber es kommt halt teilweise (was die Termine angeht?) a bissl patschert rüber..(Bucklige Welt und Herbstrallye innerhalb von 8 Tagen??da bin ich dann mal auf das Nennergebnis der BWR gespannt..) Irgendwie hat man das Gefühl, es wird nicht sonderlich viel miteinander geredet..! Aber wie heißt es doch so schön?: Die Hoffnung stirbt zuletzt und eine Weisheit sagt doch auch: Durchs Reden kommen d`Leut`z`samm.
mfG Karl Faist
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FAK



Anmeldedatum: 08.10.2010
Beiträge: 294

BeitragVerfasst am: 21. Mai 2024, 16:47h    Titel: Antworten mit Zitat

Korrektur-natürlich Hyundai i20 Rally 2 (oder R5)-sorry.
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HaBa



Anmeldedatum: 03.11.2010
Beiträge: 139

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2024, 7:49h    Titel: Antworten mit Zitat

Die nördlichen Nachbarn haben aber auch mindestens einen KFZ-Hersteller.
Österreich "nur" Zulieferbetriebe (sehr viele, sehr wichtige).

Das ist IMHO mit ein Grund für die Skoda-Festspiele dort /Rallye2 bis historisch). Und: der Sport hat wohl auch eine viel größerer Tradition inkl. Nationalteam, und die Uhren ticken ein wenig anders was Klimakleber etc. angeht.

Gesprächen nach ist es für die Teilnehmer z.B. in .cz auch schwieriger die Lizenzen zu erlangen als beispielhaft in .at.

Ein Auto wird dort wie da am KM ziemlich gleich viel kosten, das kommt würde bei einer Struktur wie in .at noch erschwerend hinzukommen (viel Eigenleistung der Piloten)

Deshalb ist anzunehmen dass "jemand" = Industrie/Sponsoren/... etwas dazuzahlt wenn fast ein Viertel des Feldes Rallye2-Autos sind wie zuletzt in Krumau.
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1798

BeitragVerfasst am: 22. Mai 2024, 20:24h    Titel: Miteinander - nebeneinander - füreinander Antworten mit Zitat

Hi, Noir.

Danke vielmals für Deine Hinweise. Very Happy Die aus meiner Sicht inhaltlich sehr wertvoll sind. Cool

Schon als Sepp diesen Thread eröffnet hat, mit dem er meiner Meinung nach sehr ins Schwarze getroffen hat, habe ich mir überlegt, ob und wann ich hier was schreiben soll. Jetzt erscheint mir das sehr sinnvoll.

Noir Trawniczek hat Folgendes geschrieben:
dass es also abschließend gesagt wie so oft im Leben eine Kombination aus verschiedenen Dingen ist, die immer mehr Teams dazu bringen, ihre Autos in der Garage zu lassen - während manche Veranstalter eben aufgrund von oftmals schwer unterschätzten menschlichen Gestenquasi immun sind für Starterschwund. Es geht ums Aufeinander-Zugehen. Sag ich mal, subjektiv, als außenstehender und manchmal Einblick gewinnender Nichtexperte


Das mit dem "Nichtexperten" kannst Du weglassen. Ich finde außerdem, daß Pressearbeit (wie Du sie auch ausübst) sehr wichtig ist, um Rallyesport eine gute wirtschaftliche Grundlage zu verschaffen. Daß die Botschaft möglichst viele Menschen erreichen soll, und daß ein guter Stil ihr Interesse, ihre Aufmerksamkeit begünstigt, halte ich für absolut erfolgsrelevant.

Daß es auf das aufeinander-Zugehen, das Ergründen der Sachlage und der Leiden und Probleme des jeweils Anderen, absolut ankommt, um zu Lösungen und Verbesserungen zu kommen, das teile ich zu hundert Prozent. Es sollte dann halt auch die Bereitschaft von allen Seiten da sein, möglichst ehrlich zu kommunizieren. Alles, was dazu dient, jeweils den Horizont der Wahrnehmungen zu erweitern und einseitigen Betrachtungsweisen und Einschätzungen entgegenzuwirken, kann uns nur helfen. Aus meiner Sicht nicht nur dem Sport und der Sportgemeinschaft insgesamt, sondern auch jedem Einzelnen. Jeder Einsatz, jede Aktivität in diese Richtung zahlt sich aus.

Was Deine Beobachtungen direkt zu den Sachdingen betrifft, so kann man zu einer ganz schlichten Feststellung kommen: Es gibt Dinge, die laufen in unserem österreichischen Rallyesport wirklich gut, direkt schon sehr gut. Die sollten so gut als möglich aufrecht erhalten, beibehalten, gegebenenfalls weiter optimiert werden, sofern es die Umstände zulassen. Und es gibt auch solche Sachen, da die laufen nicht so gut. Oder sogar gar nicht. Und es wäre deswegen wichtig, hier entscheidend weiterzukommen.

Es ist natürlich zutreffend, daß zum Beispiel die Herbstrallye im nördlichen Waldviertel schon seit Jahren ausgezeichnet funktioniert, und daß da das Antreten des M-Sport-Teams mit einer ehemaligen Weltmeister-Fahrerbesetzung eine Extra-Draufgabe war. Und daß das ein großer Verdienst der administrativen Kräfte dahinter ist.

Genauso das mit der Austrian Rallye Legends. Zeigt es schließlich doch ganz deutlich, daß das bunte, laute Treiben mit Autos, die einmal einen starken Eindruck bei vielen Menschen hinterlassen haben, immer noch sehr beliebt ist. Wobei es nach meiner Erfahrung oft schlichtere, schwächer motorisierte Autos sind, die für die meiste Action sorgen. Weniger die ganz PS-starken, damals schon aufwendig hergestellten. Das nur nebenbei. Was man aber unter dem Strich klar sagen kann: Rallye-Feeling hat unverändert sehr viele Anhänger, und darauf können wir insgesamt bauen.

Wenn es aber darum geht, sporttechnisch die Grundlage für eine gute Zukunft unseres Rallyesports zu verbessern, dadurch, daß vor Allem möglichst viele junge Interessierte direkt einsteigen und die Möglichkeiten, hier verstärkt eine Karriere einzuschlagen, erkunden können (ein Bereich, wo ein großes Loch herrscht, was uns sehr stark in unseren Erfolgsmöglichkeiten einschränkt), da ist eine Zeitnehmung als relevantes Prinzip absolut unverzichtbar. Für manche Veranstaltungen reicht der reine Show-Charakter, und das gesellige Zusammensein. Aber die Grundcharakteristik des Sports ist immer noch das Konkurrieren, das Zeit-Fahren. Und irgendwie will man ja auch herausfinden, welche Bewerber wirklich gut sind und wo eine verstärkte Investition in den Aufstieg Sinn macht. So werden dann die sportlichen Einsteiger auch schnell mit dem Wettbewerbscharakter vertraut, sie lernen, mit Druck umzugehen (selbstauferlegtem, weil man ein gutes Ergebnis anstrebt, oder auch von außen), sie lernen, mit Mißerfolgs-Erfahrungen umzugehen und sich selber einzuschätzen. Das wird ihnen später, wenn zwar die Unterstützung und die Bekanntheit, aber auch die Verantwortung höher sind, sicher helfen.

Rallye One oder die von Sepp gelegentlich angeregten Club-Veranstaltungen könnten dieses bislang vorhandene Loch mehr oder weniger mit Inhalt füllen. Und ja: Um hier vernünftig und mit Erfolgsaussichten vorausplanen zu können, über den Ablauf, allfällige technische Abweichungen vom sonst gängigen Standard (besonders aus Kostengründen), mögliche Interessenten für die sportlichen und organisatorischen Bereiche (schließlich muß das auch wer machen, und der soll auch etwas davon haben), müssen Menschen, denen an so etwas etwas liegt, auch wieder zusammenkommen und einander beraten.

Was schließlich den auch dezent angesprochenen menschlichen Bereich betrifft: Es ist natürlich gegenseitiges Verständnis immer ein grundlegend entscheidender Faktor für das Weiterkommen in der Sache. Es kann im Geschäftsleben nicht immer Jeder Jedem sympathisch sein, aber man sollte doch die bestmögliche Einigung bei wichtigen Dingen anstreben. Und auch bei unterschiedlichen persönlichen Zielvorstellungen dafür sorgen können, daß Jeder seinen Bereich bestmöglich ohne Beeinträchtigungen leben kann. Und mit guten Argumenten und vielen Menschen hinter sich, die genauso ein Interesse daran haben, daß bestimmte Dinge verwirklicht werden, und aus nachvollziehbaren Gründen, sollte Überzeugungsarbeit Erfolg haben. Gibt es aber dauerhaft Blockaden gegen berechtigte Anliegen, von wessen Seite auch immer, bleibt wohl nur mehr ein konsequenter Schnitt.

Zu den Ausführungen von Karl (danke auch Dir, lieber Freund! Very Happy ) hätte ich auch Einiges zu sagen, aber meine Nachricht ist auch so schon wieder einmal viel zu lang. Jetzt hat sich auch Harald geäußert, was ich ebenfalls sehr gut finde. Ich bin auch mit den ergänzenden Rückäußerungen (ein besseres Wort fällt mir im Moment nicht ein) zu den Einschätzungen von Noir noch nicht ganz durch.

Aber nur so viel vorab schon in Kürze: Ein attraktiver, erlebenswerter, von viel Spannung und Fun-Faktor getragener Sport bewirkt in der Regel ein begeistertes Publikum. Ein begeistertes Publikum, bei dem der Sport beliebt ist, bringt mit sich, daß es Sinn macht, den Sport verstärkt zu unterstützen und er damit vermehrt positive Strahlkraft und Qualität in jedweder Form entwickelt. Es ist so eine Wechselwirkung.

Meiner Ansicht nach müßte da die Initiative vor Allem von den führenden ausrichtenden Kräften des Sports ausgehen. Eben darauf zu schauen, daß dort an Quantität und Qualität zugelegt wird, wo jetzt noch etwas fehlt (siehe Oben). Denn in der Regel ziehen die auch den größten Nutzen, wenn der Sport gut läuft. Aber im Prinzip sollten Alle mitziehen, denen der Sport wichtig ist, weswegen auch immer.

Danke an alle, die zu dieser Diskussion gedanklich etwas beigesteuert haben. Very Happy Das ist auch schon ein wichtiger Schritt.
_________________
"Auf je tausend, die an den Blättern des Bösen zupfen, kommt einer der an der Wurzel hackt."

Henry David Thoreau
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