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[Peter Klein]

Wenn das Rebenland ruft und tausende Fans den Reben nahe stehen,- sind die ersten beiden Plätze fix vergeben und auch Rang Drei ist selten eine Überraschung. Gut, diesmal hätte es der 47jährige Knobloch fast geschafft, nämich den Sprung aufs Podest - und damit wären wir schon mal beim ersten Goldie! Was mich beim ständigen studieren der SP-Zeiten aber wirklich begeistert hat, war das permanente Duell Dinkel (repräsentiert die deutsche Spitzenqualität )-Baumschlager am 2. Tag! Raimund, der biologisch fast schon der Opa des Deutschen sein könnte, packte der Ehrgeiz und er bewies am Ende nicht nur sein großes Können, sondern auch den Kampfgeist, der ihn schon immer ausgezeichnet hat. Aufpassen, ihr Jungspunde, mit dem " Mundl " müsst ihr noch ein paar Jahre rechnen ! Grund genug, demnächst ins Lavanttal zu reisen !!!

[GP Racing]

* gefällt mir *

[FAK]

Dem schließe ich mich selbstverständlich an.
MfG Karl Faist

[Andi Lugauer]

Daß bei der Rebenland-Rallye einige langjährige Aushängeschilder der ÖRM in Erscheinung getreten sind, und das keinesfalls unauffällig, ist für den Sport natürlich ein erheblicher Gewinn. Ich würde neben dem Raimund, der ohne Zweifel eine großartige Vorstellung abgegeben hat, auch noch den Kris Rosenberger nennen. Und im Bereich weiter hinten den Andy Hulak, der in seinen Domänen (FIAT-Stilo-Trophy...Historische...) immer wieder ein Siegkandidat war.

Vergeßt bei dem Ganzen aber auch nicht auf die Jungen, so wie unter Anderem Luca Pröglhöf, der in der 7.3-Kategorie einer enormen Konkurrenz getrotzt hat. Die er vor Allem durch Lukas Dirnberger bekommen hat, was wiederum auch für diesen spricht. Und keinesfalls soll man auch dessen Bruder Raphael unterschätzen. Wie auch Simon Seiberl, der seinen ersten Start mit einem Fiesta M1 zwar nicht zu Ende bringen konnte, aber auch schon sehr gute Ansätze gezeigt hat. So wie überhaupt schon in seiner bisherigen Rallye-Laufbahn.

Schade lediglich, daß das sportlich sehr attraktive Geschehen von der Diskussion um den Protest durch den Klassen-Erstplatzierten überlagert ist. Ich wünsche mir, daß man sich nach nun erfolgter Klärung der Sachlage nun wieder unbelastet dem Wettbewerb zuwenden kann.

In jedem Fall haben die Jungs mit den M1-Fiestas durchgehend sehr überzeugend aufgezeigt, was hoffentlich deren weitere Karriere positiv beeinflußt. Es wäre zu wünschen, daß bald einmal mindestens Einer von denen mit einem Rally4 um den Titel der 2WD-Meisterschaft mitkämpfen kann. Hier gab es - wenigstens eine Zeit lang - im Rebenland das von mir erwartete Duell Luca Waldherr gegen Roland Stengg. Leider verlief es für beide etwas unglücklich. Für den Einen mehr, für den Anderen weniger. That's Rally.

Das sollte allerdings nicht gelten, wenn für Könner wie Michael Lengauer, der bei der Jännerrallye die Spitze schon recht gut aufgemischt hat, keine Startmöglichkeit besteht. Und zwar in der Division I, wo er hingehört. Oder nicht?

Mögen uns die Altstars möglichst lange erhalten bleiben. Und mögen die Jungstars, so wie es ihren Fähigkeiten entspricht, möglichst schnell aufschließen. Das wäre mir ein Kern-Anliegen.
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"Auf je tausend, die an den Blättern des Bösen zupfen, kommt einer der an der Wurzel hackt."

Henry David Thoreau