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WRC, Prototypen und Sonstiges - die Zukunft der ORM

 
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schlauzi



Anmeldedatum: 07.09.2012
Beiträge: 767

BeitragVerfasst am: 22. März 2018, 10:38h    Titel: WRC, Prototypen und Sonstiges - die Zukunft der ORM Antworten mit Zitat

Als Ansatz: Keep it simple, stupid:

Teilung in eine

- Offene Klasse inkl. Histo - wo ALLES fahren kann was Spaß macht und den Sicherheitskriterien entspricht, Wertung in etwa 4-5 Klassen nach Motorleistung
- Meisterschafts Klasse - nur 2 WD nach R3 Muster
- Meisterschafts Klasse Junior - nur 2 WD nach R2 Muster

Warum?

Offene Klasse:

- bietet jedem die Möglichkeit nach Belieben, Geldbörsl und Spaßfaktor sein vorhandenes oder gemietetes Auto einzusetzen

- bietet Zuschauern Action

- langfristige Reglementsicherheit mit Einsatzgarantie für vorhandene Fahrzeuge



Meisterschaftsklasse (beide Varianten):
- Eine sportliche Meisterschaft sollte primär auf die fahrerischen Fähigkeiten ausgerichtet sein, viel mehr als dass finanzielle Voraussetzungenergeben fahrerische Defizite kompensieren. R3 und R2 bieten finanziell verhältnismäßig günstige Bedingungen (Reifen könnte man beispielsweise zusätzlich reglementieren) und würden ein wesentlich breiteres, vergleichbares und spannenderes Wettbewerbsfeld ergeben.

Erfahrungen und Erfolge in diesem Bereichen ermöglichen - viel besser und mit wesentlich mehr Sicherheit das eigene Talent einzuschätzen - einen Umstieg in das hierarchisch höhere bzw. internationale Umfeld oder einfach in die offene Klasse wenn eher Spaß als Meisterschaftsteilnahme die Präferenz wird.

- Zuschauer erleben aufgrund des gleichwertigen Wettbewerbs einen spannungsgeladene Meisterschaft, kontinuierliche Fights auf den SPs um jede Sekunde.

- höherer Anreiz für Einsteiger, da überschaubare Kosten und transparenter Wettbewerb

- Sponsorenbeteiligungen können wesentlich effizienter eingesetzt werden. Beispiel: ist es für eine Meisterschaft besser wenn ein Großsponsor 1 WRC oder 6 R3 unterstützt?

Nachsatz: zu einem R3/R2 Meisterschaftskonzept ließen sich vielfältige Vermarktungskonzepte ableiten, sowohl auf Team wie auch auf Importeurs- und Sponsorenebene. Media inklusive.
_________________
Mens rasa in corpore rasanto (schlauzi)
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1790

BeitragVerfasst am: 26. März 2018, 20:00h    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe bewußt einige Tage damit gezögert, hier zu antworten. Mein Gedanke war: Warte erst einmal, was die Anderen zu sagen haben. Aber es sagt niemand Anderer was...weiß nicht, warum.

Zunächst einmal möchte ich ausdrücklich betonen, daß ich es sehr respektiere, daß Schlauzi hier seine Vorstellungen von der idealen Zukunft der ÖRM äußert. Vielmehr noch: Ich bin ihm sehr dankbar. Und man muß es einfach auch anerkennen, daß Vieles durchaus sehr logisch und schlüssig klingt. Wie überhaupt man es anerkennen muß, daß er - als Einer von ganz Wenigen - für Seinesgleichen denkt. Und das sind sehr viele Betroffene.

Wie gesagt: Der Gedanke zählt.

Wie ich das jedoch sehe (Schlauzi möge mich korrigieren, wenn ich da falsch liegen sollte), sind die Kategorien außerhalb von R3 und R2 zwar startberechtigt, aber nicht für die Meisterschaft punkteberechtigt. Nämlich: Auch und vor Allem sämtliche Vierradwagen. Ich verstehe sehr wohl den Sinn dahinter, die Kosten für ÖRM-Teilnehmer zu reduzieren und den Wettbewerb auf mehr gleichwertige Fahrzeuge zu konzentrieren.

Trotzdem: Eine Meisterschaft, wo die Teilnehmer der R5- und R4-Kategorie (ich rede nicht von WRC's; die sollen von mir aus nur mitfahren, aber nicht punkten) keinen offiziellen Meisterschafts-Titel bekommen können - die erscheint mir irgendwie unkomplett (mir fällt gerade kein besserer Ausdruck ein). Und es wäre eine in Europa ziemlich einzigartige Lösung.

Es würde auch einigen Aufschrei geben, wenn sich - wie es bei manchen Rallyes wohl unvermeidbar wäre - der erfolgreichste in der ÖRM gewertete Teilnehmer auf Platz 12, 20 oder 25 wiederfinden würde. Weil gegen die stärksten Vierrad-Teilnehmer unter manchen Verhältnissen einfach nicht zu bestehen ist. Da würde es dann sofort wieder heißen: Die 4WD-Wagen sollten gar nicht starten dürfen. Weil das ist unfair und intransparent und weiß der Teufel...

Zudem würde ich auf jeden Fall für die R1-Wagen (einschließlich ehemalige Gruppe N-Wagen bis 1600 Kubik) eine Jahreswertung schaffen. Von mir aus einschließlich der hubraum-schwächeren und nicht-vierradgetriebenen M1-Autos, damit es zu keiner Klassenwertungs-Inflation kommt.

So sehe halt ich das. Aber es dürfen sich gerne auch Andere zu Wort melden. Auch wenn sie gegenteiliger Meinung sind wie ich.
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