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GiuliaSuper
Anmeldedatum: 08.09.2010 Beiträge: 102
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FAK
Anmeldedatum: 08.10.2010 Beiträge: 292
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Verfasst am: 23. Februar 2018, 11:39h Titel: |
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Hallo!
Sehr guter Ansatz.... schade nur, daß dann Fronttriebler auch nicht fahren dürfen (Zitat: Antriebsachse gehört NICHT gelenkt, basta!!) .... aber Du hast recht - Hecktriebler sind das einzig Wahre... (wieviele würden dann in Ö fahren..? Ich schätze mal 7-10...wenn`s hoch kommt...!)
mfG
Karl Faist |
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Andi Lugauer
Anmeldedatum: 09.09.2010 Beiträge: 1792
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Verfasst am: 23. Februar 2018, 18:44h Titel: |
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Also ich habe über das, was Ihr ansprecht, gar noch nicht so intensiv nachgedacht. Aber jetzt würde mir doch Einiges dazu einfallen.
Grundsätzlich kann ich es verstehen, daß Ihr innerlich lacht, wenn nun die Rallye-Elite Schwierigkeiten mit Spurrinnen in der Strecke hat. Da sieht man vielleicht auch, daß diese überzüchtete Top-Class-Technik, die auf der Rundstrecke besser aufgehoben wäre und entsprechend sensibel reagiert, eventuell doch zu hinterfragen ist. Eine Rallyestrecke ist halt etwas Anderes als eine permanente Rennstrecke. Erst recht, wenn sie über Schotter oder Schnee führt.
Ich hätte auch gerne mehr Hecktriebwagen auf der Rallyestrecke, wäre schon zufrieden, wenn ein paar Toyota GT86 und Abarth 124 bei den österreichischen Rallyes zu finden wären. Ganz zu schweigen von ein paar BMW's als Ergänzung oder - Gott sei uns gnädig - einigen GT-Wagen, die ihre volle Kraft entfalten können (ist ungleich RGT!). Aber mei - ich freue mir schon eine Haxen aus, wenn ich lese, daß sich in der Rallyechallenge ein Fahrer von einem Lada eingeschrieben hat!
In der Praxis muß man sich da wohl in Bescheidenheit üben. Wäre halt toll, wenn in diese Richtung mehr passieren würde. Und wenn es heißt "endlich weg mit den Allradlern", möchte ich sagen: Das wäre ein zu schwerer Eingriff ins sportliche Gefüge. Es gibt nicht wenige Sportler, die hier mehr oder weniger viel Geld investiert haben. Die würden sich sicher freuen, wenn das Alles umsonst war, weil sie ihr Auto irgendwo verstauben lassen müssen und es auch nicht mehr zu einem halbwegs angemessenen Preis an den Mann bringen, weil es ja keiner will. Außerdem sind Vierradwagen, in den Händen eines Könners, durchwegs schön anzusehen. Da braucht es AUCH echte Männer (eventuell auch Frauen, wer weiß...).
Auch hier würde es in meinen Augen Sinn machen, wieder mehr auf gemischte Untergründe zu setzen. Auf einer reinen Schotterprüfung wird man einen reinrassigen Schotterreifen wählen, der die Strecke aufgräbt. Aber wenn man sich zur Hälfte auf Asphalt bewegt...?? Dann wird man auch beim Reifen auf eine Mischform setzen. Und dann fällt der Schaden nicht mehr so groß aus.
Ich wäre zudem dafür, daß man die WRC's zurückschraubt (niedrigere Leistung plus "gestutzte" Flügel) und im Gegenzug die GT's auf dem Level fahren läßt, wie sie von Beginn an gefahren wurden. Damit wären wohl die Zutaten für spannende Auseinandersetzungen zwischen 4WD's und 2WD's angerichtet. Aber das wäre wohl schon wieder zu gut, so nach der Devise "Was nicht sein kann, darf nicht sein."
Der Rallyesport bewegt sich, aber er bewegt sich auf der Stelle. So wie unsere ganze "neuzeitliche" wirtschaftliche und politische Kultur... |
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