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GP Racing
Anmeldedatum: 13.09.2010 Beiträge: 784
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Verfasst am: 1. September 2017, 9:30h Titel: Hist. Rallye Workshop |
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.....so nenne ich das nun mal, für Menschen, egal ob Fahrer, Veranstalter, Fahrervertreter, Journalisten, oder auch selbsternannte Sprachrohre alla Andreas Lugauer, welche sich seriös um den Fortbestand von Rallyeveranstaltungen für JEDER-mann /-und frau in Österreich speziell im historischen Bereich bemühen wollen!
Pilgert doch bitte am 15 und 16.9 nach Admont zur Austrian Rallye Legend.
Freilich es ist dort eine "Rallye" ohne Zeitnehmung und freilich schreien nun wieder einige auf, dass sei dann doch keine Rallye!
Jedoch aber bietet sich nirgendwo besser in Österreich die Gelegenheit mit vielen vielen der 130(!!) genannten Teams zu sprechen, warum sie denn ausgerechnet dort am Start stehen und nicht bei einer "gezeiteten" Rallye in Österreich!
Was würden sich diese Leute wünschen oder was müssten sie tun können um in der ÖM oder ARC fahren zu können?
Viel mehr wollen sie denn das überhaupt, oder liegt die Zukunft des Bewegen dieser massenweise vorhandenen Fahrzeuge doch in "Legends-Veranstaltungen"?!
Mit freundlichen Grüßen,
Georg Gschwandner |
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Andi Lugauer
Anmeldedatum: 09.09.2010 Beiträge: 1790
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Verfasst am: 1. September 2017, 16:14h Titel: Re: Hist. Rallye Workshop |
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GP Racing hat Folgendes geschrieben: | Pilgert doch bitte am 15 und 16.9 nach Admont zur Austrian Rallye Legend. |
Ist von meiner Seite bereits fix geplant.
GP Racing hat Folgendes geschrieben: | Freilich es ist dort eine "Rallye" ohne Zeitnehmung und freilich schreien nun wieder einige auf, dass sei dann doch keine Rallye! |
Ich habe dazu einen relativ schlichten Zugang: Solange die Veranstaltung (ob "Rallye" oder nicht) einen ausreichenden Zuspruch und somit eine ausreichende Unterstützung durch Teilnehmer, Zuseher und Sponsoren bekommt, daß es für den Veranstalter sinnvoll ist, den Event abzuhalten, steht ihre Daseinsberechtigung außer Frage. Dem Veranstalter selber obliegt es, zu entscheiden, ob er die ARL durchführen will oder nicht. Es beruht ja schließlich alles auf Freiwilligkeit.
Einen besonderen Positiv-Aspekt neben der Gaudi für Teilnehmer und Zusaher sehe ich darin, daß die ARL eine gute Test- und Trainingsmöglichkeit bietet.
Persönlich am Liebsten sehe ich jedoch Rallyes, wo es auf Zeit geht. Darum ist auch für mich die Frage relevant, warum von den zahlreichen bei der ARL vertretenen Teams so extrem wenige bei den gezeiteten Veranstaltungen in Österreich an den Start gehen. Aber während es bei mir nur um das Spaß-Erlebnis geht, geht es bei den Veranstaltern um viel Geld. Sollten nicht die viel mehr Interesse als ich haben, die Gründe zu erfahren, warum ihre Rallyes vor Allem von den potentiell recht zahlreichen Historischen-Vertretern links liegen gelassen werden?
Und was die meiner Meinung nach sehr entbehrliche Bemerkung von dem selbsternannten Sprachrohr betrifft: Ich wäre froh, wenn die österreichische Rallyeszene ohne ein solches auskommen würde!
Aber mit den derzeitigen Verhältnissen kann doch keiner, seien es die Fahrer, die Veranstalter oder sachkundige Besucher, zufrieden sein. Oder läuft da tatsächlich etwas, wovon ich keine Ahnung habe (wie es mir immer wieder vorgeworfen wird), was aber massiv der Systematik eines geordneten Geschäftsablaufes widerspricht?
Egal. Wachsamkeit und Eigeninitiative sind angesagt. |
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schlauzi
Anmeldedatum: 07.09.2012 Beiträge: 767
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Verfasst am: 1. September 2017, 20:57h Titel: |
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hoffentlich gibts bei dieser nichtgezeiteten spaßveranstaltung nicht wieder einen toten. _________________ Mens rasa in corpore rasanto (schlauzi) |
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rallyeracing
Anmeldedatum: 03.03.2011 Beiträge: 87
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Verfasst am: 1. September 2017, 23:43h Titel: |
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Und mit Zeitnahme wär nix passiert?
_______________________
Some men are not as intelligent as they think. (Ernest Hemingway) |
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schlauzi
Anmeldedatum: 07.09.2012 Beiträge: 767
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Verfasst am: 2. September 2017, 6:47h Titel: |
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das ist nicht der punkt.
passieren kann leider immer etwas.
es ist nur so, dass der "gemütliche" charakter einer veranstaltung das risiko nicht vergessen lassen soll.
im übrigen muss ich bei hellseherischen fähigkeiten leider passen.
traurig ist es allemal.
aber da ich mich zu dieser tageszeit (noch) nicht meinem motto widmen kann, wende ich mich jetzt dem gezeiteten motorsport zu.
und sie, lieber rallye racing, verzagen sie nicht. vielleicht sind sie doch intelligenter, als sie denken. _________________ Mens rasa in corpore rasanto (schlauzi) |
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GP Racing
Anmeldedatum: 13.09.2010 Beiträge: 784
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Verfasst am: 2. September 2017, 8:43h Titel: |
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@ schlauzi:
Bei allen Respekt, aber ein solch tragisches Unglück als Basis einer Polemisierung zu verwenden, finde ich pietätlos!
Hättest du dies auch getan, wäre die Austrian Rallye Legend geographisch ganz woanders angesiedelt?
Denn das rund um Liezen ein rauer Wind weht was Motorsportveranstaltungen betrifft, welcher nicht von den Behörden ausgeht, musste auch der Organisator des Benefiz Rallyetag in Liezen im Vorfeld feststellen.
Fast könnte man meinen, jemand in der Gegend glaubt er hätte eine Monopolstellung bzgl. Motorsportveranstaltungen?!
Traurig ist es aber, dass es hier in diesen Medium immer wieder den Versuch gibt vom Wesentlichen eines Threads abzulenken!
Ich halte aber trotzdem am Bestreben des Miteinander für unseren geliebten Sport in all seinen Facetten fest!
Mit freundlichen Grüßen,
Georg Gschwandner |
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rallyeracing
Anmeldedatum: 03.03.2011 Beiträge: 87
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Verfasst am: 2. September 2017, 18:12h Titel: |
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schlau?zi hat Folgendes geschrieben: | hoffentlich gibts bei dieser nichtgezeiteten spaßveranstaltung nicht wieder einen toten. |
Gepostet um 19:57. War da vielleicht schon der Alkohol im Spiel?
Und ich zweifle gerade tatsächlich an meiner Intelligenz, hab ich mich doch wieder in dieses Forum verirrt!
Sollt ich eigentlich schon längst besser wissen. |
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schlauzi
Anmeldedatum: 07.09.2012 Beiträge: 767
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Verfasst am: 3. September 2017, 8:48h Titel: |
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@ Georg:
Es handelt sich ausschließlich um eine Sicherheitsdebatte, unabhängig ob die Veranstaltung in Saalfelden, Admont oder sonst wo stattfindet.
Keiner kann ein tragisches Ereignis ausschließen, man muss allerdings alles tun dass es dazu nicht kommt.
Dabei geht es vielmehr um den Teilnehmer als um den Veranstalter. Das Bewusstsein über die eigenen Grenzen soll nicht von der euphorischen Stimmung maskiert werden. Da hat auch in der Vor-Berichterstattung eine maßgebliche Rolle, weil dadurch die Erwartungshaltung geprägt wird. Ich erinnere mich nur zu gut an den Vorfall bei der Weiz Rallye wo sich ein erfahrener Rallyepilot warm anziehen wollte, falls sein 17-jähriger Sohn im Vorausauto schnellere Zeiten erzielen würde. Der unter Zeitdruck erfolgte schwere Unfall auf der Verbindungsetappe war das Resultat.
Es geht ganz einfach um das ?Mind-Set?. Der erfahrene Pilot wird locker mit 90% auskommen und die Zuschauer sind trotzdem begeistert. Rallyefahren hängt zu einem Großteil von Einschätzen potenzieller Gefahren ab, eine ?geht scho´-Mentalität? gepaart mit fehlender Routine wird zum wird zum ernsten Problem.
Falls mein Eintrag den Anschein der Polemik gehabt haben sollte, tut´s mir leid, falls er möglicher Weise ein Leben gerettet hat ? umso besser. _________________ Mens rasa in corpore rasanto (schlauzi) |
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Andi Lugauer
Anmeldedatum: 09.09.2010 Beiträge: 1790
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Verfasst am: 3. September 2017, 20:30h Titel: |
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NEIN, ich werde jetzt nicht über die Intelligenz von Irgendjemandem urteilen, der hier in den letzten Tagen aktiv war. Ich sage nur: Wenn ein Fahrer überfordert ist und seine Grenze überschreitet - und das kann immer vorkommen (egal ob bei einer Veranstaltung ohne oder mit Zeitnehmung) - dann kann es böse krachen. Es kann auch - ebenfalls gleichgültig, ob die Veranstaltung gezeitet ist oder nicht - zu einer schlichten Verkettung von unglücklichen Umständen kommen. Das war meiner Meinung nach bei der ARL 2016 der Fall. Ganz ausschließen kann man Beides nie.
Wollen wir das Unglück nicht herbeireden. |
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Stoffe
Anmeldedatum: 12.09.2010 Beiträge: 349
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Verfasst am: 17. September 2017, 17:00h Titel: |
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Nun ja, nach dem Gesehenen bei der ARL am Freitag könnte ich möglicherweise eine Antwort auf Georg´s brennende Frage stellen, WARUM so viele NICHT in der ÖRM fahren:
Weil KEIN technischer Kommissar sie durchlassen würde. Und das ist auch gut so.
Was man da an Bastelbuden gesehen hat, treibt jedem "LEGENDEN"-Liebhaber die Tränen in die Augen. Da wundert es mich auch nicht, daß man bei Slowly Sideways sich von dieser Veranstaltung abgewandt hat. Dabei ist man sehr wohl großer Fan der Gegend im Gesäuse... |
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