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Aufwertung österr. Rallyesport: Was spricht dagegen?
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finstii



Anmeldedatum: 17.08.2016
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 25. August 2016, 10:14h    Titel: Antworten mit Zitat

Stoffe hat Folgendes geschrieben:
...was dem "Mundi" taugt muß nicht zwangsläufig auch dem Sponsor taugen.

Fassen wir mal zusammen: Raimund Baumschlager wird mit dem absolut modernsten Fahrzeug (NICHT mit dem stärksten, mit dem modernsten) NICHT Rallye-Staatsmeister.

Das kann dem "Mundi" taugen wie er will - den Sponsor wird´s wurmen.


Fassen wir mal anders zusammen:
Raimund Baumschlager wird mit dem absolut modernsten Fahrzeug (NICHT mit dem stärksten, mit dem modernsten) Angstgegner von WRC Fahrern!!!
Rolling Eyes Cool
_________________
_____________________________________
Im Rallysport ist es wichtig dass das Auto ein gutes Handling hat...
Man sollte also nen Mittelding zwischen Unter- und Übersteuern finden...
mit der Tendenz zum Drift..."
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FAK



Anmeldedatum: 08.10.2010
Beiträge: 292

BeitragVerfasst am: 25. August 2016, 10:48h    Titel: Antworten mit Zitat

Finsti:
Zitat:
Fassen wir mal anders zusammen:
Raimund Baumschlager wird mit dem absolut modernsten Fahrzeug (NICHT mit dem stärksten, mit dem modernsten) Angstgegner von WRC Fahrern!!!


Ganz genau! Sehr, sehr treffend auf den Punkt gebracht!

mfG
Karl Faist
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TheMaxx



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 159

BeitragVerfasst am: 25. August 2016, 15:34h    Titel: Antworten mit Zitat

Was ich noch immer nicht ganz verstanden habe:

Zitat:
" Grössing ist davon überzeugt, dass es zwischen WRCs der Generationen 2013 und 2014 und den aktuellen R5-Autos "de facto keinen Unterschied" geben würde,"
aus http://www.motorline.cc/rallye/news/2016/Rallye-%25C3%2596M/Rallye-Exklusiv-Aufregung-um-mgliche-Regelnderung-fr-2017-206132.html


Wenn doch die WRCs nicht wirklich besser oder schneller sein sollen, warum fahre/miete ich dann ein WRC welches auf den Kilometer gesehen weit mehr kostet als ein R5?

ist doch irgendwie nicht ganz logisch oder? Very Happy
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 25. August 2016, 21:23h    Titel: Angleichungen pro/kontra Antworten mit Zitat

Stoffe hat Folgendes geschrieben:
Sorry, werter Andi, aber diesem Ursprungsgedanken kann ich absolut nix Positives abgewinnen! Welch gelangweilten Gehirnen derartiger Schwachsinn entspringt ist unpackbar...

Vor nicht allzu langer Zeit gab´s Gesudere um die WRCs, die brauchen wir unbedingt, die sind so super undwasweißichnochwasweiter (für die kranken Rechtschreibfanatiker und Beistrichwixer,,,,,) - jetzt haben wir sie (hat manchen Österreichern eine Menge Geld gekostet) und nach nicht mal einer Saison entspringt irgendwelchen Hirnis eines ungeheure Schnapsidee!


Kein Grund zur Aufregung...

Du bist einer der von mir am meisten geschätzten Forums-Schreiber, und daran wird sich auch diesmal nichts ändern. Wir müssen ja nicht immer hundertprozentig einer Meinung sein.

Eventuell zum besseren Verständnis: Ich war für die Zulassung der World Rally Cars bei den österreichischen Rallyes (und bin es immer noch), weil dadurch der Spielraum für mehr Abwechslung bei den Fahrzeugen gegeben ist. Und nicht zuletzt vor allem deswegen, damit ausländische Fahrer mit so einem Wagen auch eine Startmöglichkeit in Österreich haben.

Der andere Faktor, der die Attraktivität einer Rallye bestimmt, ist das Thema Spannung. Ist klar, daß es mir da auch auf eine möglichst hohe Chancengleichheit ankommt. Nur - und da bin ich ohnehin wieder bei Dir: Unter den gegebenen Umständen, bei den vielen Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt, und dem enormen einzusetzenden Aufwand bin ich gegen die angedachten Angleichungen zwischen WRC's und R5-Wagen. Es würde ja dadurch alles bürokratischer, die Fehlerquellen würden steigen, abgesehen davon, daß es sowieso schon böses Blut schüren würde, wenn der eine Wagen mehr "angeglichen" werden würde als der eines Konkurrenten und das für Ersteren aus seiner Sicht nicht ganz nachvollziehbar wäre. Also - ich werde das nicht befürworten, aus Gründen, die, denke ich, gut genug sind.

Zu dem Vergleich mit der Wittmann-Ära: Es gab durchaus damals Leute (wohl gar nicht so wenige), die die lange andauernde Überlegenheit des "Neo-Golf-Königs" einigermaßen gewurmt hat. Die Freude war zunächst groß, als ein zweiter Mann mit einem Quattro aufgetaucht ist (Freddy Kottulinsky; wollte aber wettbewerbstechnisch nicht so richtig klappen), und erst recht bei Wilfried Wiedner (hat schon besser geklappt). Ich bin mir auch sicher, daß Sepp Haider es mit dem Ascona/Manta 400 dem Franz ganz schön schwer gemacht hätte, aber der hat es halt vorgezogen, sich auf die deutsche Meisterschaft zu konzentrieren (trotz - oder wegen - der größeren Konkurrenz?!).

Auf jeden Fall geht es um die Aufwertung des österreichischen Rallyesports, und damals wie heute gilt: Möglichst viele Fahrer mit Klasse und konkurrenzfähigem Material geben dem Wettbewerb seinen Wert!
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finstii



Anmeldedatum: 17.08.2016
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 5. September 2016, 9:29h    Titel: Antworten mit Zitat

An alle "Mundi ist daran Schuld" User:
Laut der Zeitschrift Rally & more soll sich Raimund Baumschlager vehement gegen eine Angleichung ausgesprochen haben, er wird mit den Worten zitiert: ?Das ist der größte Müll, den ich je gehört habe. Da vertreiben wir alle ausländischen Starter, da diese ihre Autos extra umrüsten müssten. Mir persönlich ist das egal, ich fahre gerne gegen die WRC.?
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Im Rallysport ist es wichtig dass das Auto ein gutes Handling hat...
Man sollte also nen Mittelding zwischen Unter- und Übersteuern finden...
mit der Tendenz zum Drift..."
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 16. September 2016, 20:14h    Titel: Soll-Zustand und Ist-Zustand Antworten mit Zitat

finstii hat Folgendes geschrieben:
An alle "Mundi ist daran Schuld" User:
Laut der Zeitschrift Rally & more soll sich Raimund Baumschlager vehement gegen eine Angleichung ausgesprochen haben, er wird mit den Worten zitiert: ?Das ist der größte Müll, den ich je gehört habe. Da vertreiben wir alle ausländischen Starter, da diese ihre Autos extra umrüsten müssten. Mir persönlich ist das egal, ich fahre gerne gegen die WRC.?


Das ist ein deutliches Signal. Very Happy Wenn sogar Raimund Baumschlager das sagt, dann hat das ein umso größeres Gewicht. Da kann man sagen, was man will - ich sage: Respekt!

Andererseits: Wenn ein zusätzliches Gewicht von eineinhalb Zentnern für World Rally Cars brandgefährlich sein soll, weil die Autos dafür nicht ausgelegt wären, dann läßt das auch sehr tief blicken. In meinen Augen ist die Technik der Top-Rallyewagen schon lange zu filigran, zu hochgezüchtet und zu teuer. Bei einer Rallye von 600 SP-Kilometern müßten die Hersteller und Tuner ganz andere Prioritäten setzen, was nebenbei auch dem nationalen Sport zugute käme. Aber das ist ein anderes Kapitel.

Egal wie: Man kann nur hoffen, daß die Anwärter auf einen Gesamtsieg in der österreichischen Rallye-Meisterschaft in nächster Zeit wieder deutlich zunimmt (um mindestens zwei, würde ich sagen). Dann wird automatisch auch der Titelkampf zu einer spannenderen Angelegenheit. Damit Ihr wißt, was ich meine: Zwischen 1997 und 2000 gab es Jahr für Jahr einen anderen Meister und das geilste Aufgebot an Fahrzeugen, das wir in Österreich seit den Tagen der Alpenfahrt jemals hatten. 1997 hatten wir zudem in einer ÖRM-Saison fünf verschiedene Sieger. An diesen Level wieder anzuschließen, das muß unser großer Ehrgeiz als Rallye-Nation sein. Und wenn möglich, sollten wir diesen Level sogar noch übertreffen.

(Einmal haben wir es fast schon geschafft...aber halt nur FAST, weil die Erfolgsfaktoren zu wenig ineinander verzahnt gearbeitet haben. Übrigens auch ein Grund, warum der Boom der späten Neunziger Jahre nicht länger angehalten hat.)

Ich hoffe sehr, daß Hyundai mit dem Einsatz von zumindest einem R5 in der ÖRM ein Zeichen setzen und der Meisterschaft ein zusätzliches sportliches Glanzlicht verleihen kann. Weiters hoffe ich, daß Andi Aigner mit seinem Start in Liezen mit dem Skoda Super 2000 den Anstoß für ein eventuelles weiteres Programm geben kann. Auch wenn seine Einsätze mit dem BMW 650 mehr als bravourös sind: Das, wo er wirklich hingehört, ist mindestens ein R5. Und den Ex-Zeltner-nunmehr-Pech-Porsche sollte man auch mitfahren lassen. IM WETTBEWERB!!!

Was mir neben der schwachen Konkurrenz-Situation an der ÖRM-Spitze noch schon lange im Magen liegt, das ist die unverändert äußerst geringe Beteiligung an Sachdiskussionen. Elfeinhalb Tage ohne einen neuen Eintrag - da wachsen die Bäume wirklich nicht in den Himmel. Dabei gäbe es so viel zu kommunizieren - über die aktuelle sportliche Situation in der ÖRM, über bislang gemachte Fehler, die sich nachhaltig ausgewirkt haben - und last not least darüber, weitere brauchbare Lösungsschritte zu entwickeln. Es ist schon Einiges passiert, aber es fehlen noch immer die durchschlagenden Erfolge. Alleine, daß die Rallye Liezen keine 60 Teilnehmer am Start hat, gibt mir zu denken. Das ganze "Wie" und "Warum" herauszufinden und möglichst gute Pläne für die Zukunft herauszufiltern, das wäre der große Schlüssel zum Erfolg.

Man soll nicht sagen, die ganze Thematik ist schon zu Tode diskutiert worden. Im Gegenteil: Es wurde zwar viel geschrieben und gesprochen, aber die Sachen sind nie seriös durchdiskutiert worden. Weil meistens, wenn ich auf einige problematische Punkte hingewiesen habe und Lösungen forcieren wollte, haben sich Personen zu Wort gemeldet, die von einer gründlichen Aufarbeitung der Schwachpunkte nichts wissen wollen.

DAS ist nicht zielführend, liebe Leute! Idea
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 24. September 2016, 22:27h    Titel: Aufklärung - JETZT!! Antworten mit Zitat

Liebe Freunde...! Embarassed (Was soll ich jetzt am besten sagen?)

Nach dem Ende der Rallye Liezen hat sich im Wesentlichen schon ein recht klares Bild über den Saisonverlauf 2016 herauskristallisiert, und ich bin ein wenig ratlos. Wie lange ist das eigentlich schon her, daß ich zum ersten Mal gesagt habe: Es wird höchste Zeit, daß in der österreichischen Rallye-Meisterschaft wieder ein hochwertiger, abwechslungsreicher, mit einem Wort: ein ATTRAKTIVER Rallye-Wettbewerb geboten wird? Ein Rallye-Wettbewerb, der allen Beteiligten ein besseres, leichteres und schöneres Leben für und mit dem Rallyesport ermöglicht? Fast schon zehn Jahre...kann das sein? Oder vielleicht sogar schon länger...??

Ja - vielleicht kommt Euch das vor wie eine hängende Schallplatte. Wird schön langsam ganz schön fad, gell? Der Lugauer, der ewige Raunzer und Miesmacher. Aber liebe Leute: Warum soll es Euch anders gehen als mir? Und allen Anderen, die sich endlich wieder eine Meisterschaft mit Klasse und Format wünschen? Wo hat sich denn etwas gebessert seit den letzten 14 Jahren? Okay, wir haben schon lange den Mitsubishi-Einheitsbrei überwunden, den es eigentlich nie hätte geben dürfen, weil es gar nicht mehr langweiliger geht; wir haben jetzt wieder WRC's, die Titel-Entscheidung wurde ein klein wenig spannender, und wir haben die Klasse M1 als willkommene Bereicherung, die halt im Moment noch (verständlicherweise) in den Kinderschuhen steckt. Aber sonst? Läuft nach wie vor alles recht hatschert. Die Entscheidungen um Gesamtsiege fallen bloß zwischen maximal zwei Leuten, die Anzahl an attraktiven, beherzt bewegten Historischen kann man an nicht einmal einer Hand abzählen, bei den 2WD's ist es ziemlich das Gleiche wie bei den 4WD's, und auch bei den ganz kleinen Klassen, wo sich vor allem jugendliche Einsteiger tummeln müßten, tut sich nichts. Von einem Markencup gar nicht zu reden, da gibt es nur Opel, und die bewegen sich eine Klasse zu hoch. Also insgesamt alles recht zäh, fad und farblos.

Jetzt einmal Hand aufs Herz: Das sieht doch ein Jeder, daß es hier mächtig kriselt und offensichtlich allerhand schieflaufen muß. Zumindest, wenn man es sehen will. Und nicht in dem Gedanken dahinschwelgt, daß sich das eh irgendwie schon wieder einrenken wird, quasi von allein. Es gibt tausend Anzeichen dafür, daß in der ÖRM-Szene etliche Zahnräder verkehrtherum laufen. Ich will nicht von einem Scherbenhaufen reden, aber wie viel fehlt wirklich noch bis dorthin? Von einer bloß vorübergehenden harmlosen Flaute kann man nicht reden, schon lange nicht mehr. Dafür dauert die Stagnation schon viel zu lang. Außerdem ist es schon frustrierend genug, daß sich schon so viele Jahre nichts vorwärts bewegt. Ich will endlich einmal Ergebnisse sehen! E R G E B N I S S E !!! Nach über eineinhalb oder noch mehr Jahrzehnten des Herumwurschtelns kann man das wohl erwarten. Mad

Was ich jetzt wissen will: Warum geht nichts weiter? WARUM?? Weil jetzt sind wir nämlich bei einem ganz entscheidendem Thema, das mir so fürchterlich auf den Zeiger geht: Diese ewige, elende Geheimniskrämerei! Nämlich gerade in den Bereichen, wo dringend TRANSPARENZ nötig wäre!! Nämlich den sportlich relevanten!!

Warum wird nicht offen darüber kommuniziert, wo für die Veranstalter und Fahrer die schwerwiegenden Probleme liegen? Warum wird nicht offen darüber diskutiert, wo sich die "Krankheiten" verstecken? Warum hat von den führenden Größen des österreichischen Rallyesports keiner einen Plan, wie die Dinge umgestaltet werden sollten? Kein Plan, keine praktische Umsetzung.

Wir könnten schon längst viel weiter sein, aber wir sind es nicht. In vielen anderen Ländern geht es doch auch. Liegt es daran, daß woanders die entscheidenden Protagonisten des Sports (egal ob auf dem Veranstalter-, Funktionärs- oder Management-Sektor oder beim Fahrerwesen) viel mehr an einem Strang ziehen - oder woran liegt es? Gibt es womöglich zu viele "bremsende Kräfte"?

Ich will nicht polemisieren oder einen Streit anzetteln, ich will gar nichts in diese Richtung. Ich will einfach nur wissen: WAS IST LOS??? Denn: Ich will, daß Problemlösungen sowie konstruktive Konzepte und Umsetzungen forciert werden, sonst nichts. Und ohne konkret zu wissen, was Sache ist, geht da nichts. Es gibt sicher einige Leute, die wesentlich mehr Einblick ins Geschehen haben als ich, deswegen frage ich. Aber wir können nicht so weitermachen, als wäre nichts. Eine aussagekräftige, ehrliche Stellungnahme über vorhandene Probleme und Wünsche für Lösungen, beispielsweise von Seiten der Veranstalter, wäre wahnsinnig hilfreich, um den Mißständen auf den Grund zu gehen und sie in letzter Konsequenz zu beseitigen.

Darum fordere ich: Lückenlose Aufklärung - JETZT! Je früher, umso besser.
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Philwaldecksschwager



Anmeldedatum: 07.03.2011
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 26. September 2016, 9:09h    Titel: Antworten mit Zitat

"Aber wir können nicht so weitermachen, als wäre nichts."

Wo macht A.L. aktuell mit?
Die Begriffe "wir" und "weitermachen" im letzten Eintrag erwecken diesen Anschein...

Habe mir die "vorübergehende harmlose Flaute" im heurigen Jahr aktiv und passiv ansehen dürfen....."wirklich nicht zum Anschaun"(nicht ernst gemein!)...

@Rallyesport in Österreich 2016: Glückwunsch an Hermann, Glückwunsch an Reini Smile, lässig was Gerwald und Raimund Baumschlager machten, detto Mayr-Melnhof, Mrlik, Wollinger, Böhm, die Stengg´s mit ihrem Engagement rund um Adam und Corsa, Andi Aigner als Veranstalter und Farbtupfer in Bewerben (alles Gute für 2017!), usw. Thx Knobi für deinen Einsatz rund um´s M1-Masters und den Spaß den du reingebracht hast!!

Zum Schluss: 2016 ist noch nicht aus, und die Entscheidungen was 2017 geschehen wird sind spannend.
Schönen Motorsportherbst!
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joer



Anmeldedatum: 08.09.2010
Beiträge: 344

BeitragVerfasst am: 26. September 2016, 11:33h    Titel: Antworten mit Zitat

Richtig - diese Meisterschaft ist wirklich eine der fadesten und mit den langweiligsten Fahrzeugen seit den 1980iger ;o)
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 26. September 2016, 19:44h    Titel: Soll und Haben Antworten mit Zitat

@ Philwaldecksschwager:

Darf ich ergänzend ein paar Dinge sagen? Wenn es genehm ist (ich weiß, es ist nicht genehm).

Philwaldecksschwager hat Folgendes geschrieben:
"Aber wir können nicht so weitermachen, als wäre nichts."

Wo macht A.L. aktuell mit?
Die Begriffe "wir" und "weitermachen" im letzten Eintrag erwecken diesen Anschein...


Ich weiß nicht, wofür diese Haarspalterei gut sein soll. Gewiß, ich habe mich zur Zeit weitgehend aus allen Aktivitäten im Zusammenhang mit Rallyesport rausgeklinkt, aber ich wüßte wie viele Andere gerne, ob es überhaupt einen Sinn macht, sich eine Haxen auszureißen, bevor ich mich voll reinhänge. Und genauso wie ich - oder viel mehr noch als ich - haben auch die vielen Menschen, die einen Rallye-Start in Erwägung ziehen oder schon halbert dabei sind, ein Recht darauf, zu erfahren, ob es einen Sinn macht, sich für diesen Sport zu verausgaben, oder ob man bei dem Ganzen ohnehin nur mächtig draufzahlen kann; da tun sich etliche Fragen auf, wie z.B. wie sieht es mit eventuellen Ein- und Aufstiegshilfen aus (Unterstützung in der diversesten Form), welche Erfolge sind möglich - und ähnliche Dinge. Und ich spüre irgendwie, daß die Perspektive hier ziemlich triest aussieht. Nicht wahr: Wie viele Fahrer - auch wenn sie wirklich gut sind - schaffen es wirklich bis in den Bereich der Spitze, oder bleiben dem Sport wenigstens über längere Zeit erhalten? Das muß doch Jedem auffallen, daß es da arg hapert. Man sieht es ja auch an der Menge der teilnehmenden Starter bei diversen Veranstaltungen (wie auch zuletzt wieder beobachtet).

Das, was Du alles aufgezählt hast, ist alles schön und gut (ich würde die Liste noch um die Wagner-Brüder ergänzen). Aber das ist ja nichts gegen die vielen guten Leute, die abwesend sind. Von früheren Staatsmeistern und Staatsmeisterschafts-Anwärtern bis hin zu Stimmungsmachern aus der zweiten oder dritten Reihe, wie Christof Klausner oder Andy Hulak.

Und so denke ich mir: Irgendwie fehlt da doch eine ganze Menge. Gerade nach einer so langen Zeit des Durchhaltens erwarten sich viele Fans, daß jetzt endlich einmal ein bißchen mehr kommt, was die Leute von den Socken reißt.

Last not least: Rede einmal mit den Fahrern selber, oder auch Veranstaltern, ob für sie alles in Ordnung ist oder ob es da laut ihrer Auffassung nicht Einiges zu verbessern gäbe. Du müßtest es ja eigentlich viel besser wissen als ich, denn Du bist (oder warst) ja selber lange Zeit bei einem Rallyeteam tätig. Was macht denn beispielsweise jetzt der Kramer? Warum fährt er nicht?

Damit sind wir schon direkt beim Thema.

Philwaldecksschwager hat Folgendes geschrieben:
Zum Schluss: 2016 ist noch nicht aus, und die Entscheidungen was 2017 geschehen wird sind spannend.
Schönen Motorsportherbst!


Wollen wir's hoffen. Rolling Eyes
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