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GTs in Österreich
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Wie viele verschiedene GTs (auch ausländische Bewerber) werden in AT bis zum Ende der Saison 2014 bei mindestens einem Lauf zur ORM am Start gewesen sein?
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Stimmen insgesamt : 6

Autor Nachricht
Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1831

BeitragVerfasst am: 28. Oktober 2013, 21:59h    Titel: Antworten mit Zitat

schlauzi hat Folgendes geschrieben:
Wenn überall nur nicht hierzulande alles so super ist, kaufen Sie sich doch ein Ticket irgendwo hin.

Am besten ONEWAY.


Das würde Dir so passen! Razz

Nicht nur für Dich, sondern auch für alle Anderen, die das eventuell noch nicht kapieren (wollen): Ich übe nicht deswegen Systemkritik, weil ich finde, daß alles so schlecht wäre im österreichischen Rallyesport. Ich tu’s deswegen, weil ich der festen Überzeugung bin, daß unser Rallyesport ein hervorragendes Potential besitzt. Ein Potential, das nur deswegen nicht wirklich zum Vorschein kommt, weil gewisse Personen, die an bestimmten Machtpositionen sitzen, das gezielt verhindern. Und weil von allen anderen Beteiligten (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel) zu wenig Initiative für Lösungen und deren Durchsetzung kommt, teilweise auch aus berechtigter Angst vor Repressionen. Aber wenn man in einem autoritären System sein Recht durchsetzen will, muß man sich auf die Füße stellen. Es geht nicht anders!

Stichwort Potential – was meine ich damit? Ich meine damit die prinzipielle Möglichkeit, daß viele der Beteiligten mehr Vorteile aus dem Sport schöpfen können: Der Teilnehmer, der leichter Sponsoren findet, der Zuseher, der eine willkommene Abwechslung zum grauen Alltag findet und sich optimal unterhalten kann, der Veranstalter, der mehr Nenngeld bekommt und eine bereitwillige Lobby hinter sich hat, die Wirtschaftsbetriebe im Umfeld der Rallye-Region, deren Umsatz durch eine Rallye-Veranstaltung massiv gesteigert werden kann, und letztendlich auch die Sponsoren, die sich zur Förderung von Rallye-Teilnehmern und Veranstaltern bereit erklären, weil sie bei einem hohen Zuspruch des Sports geeignete Bedingungen für einen erfolgreichen Werbefeldzug vorfinden. SIE ALLE werden dadurch geschädigt, daß wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen unterbleiben oder sogar bewußt unterdrückt werden. Und das kann jemandem, der dem Sport persönlich so sehr verbunden ist wie ich und der sich für ihn eine Haxen ausgerissen hat, nicht wurscht sein.

GP Racing hat Folgendes geschrieben:
@ Lugauer:
Apropos realisierbar:
Guckst du www.vrtt.at Presseberichte 2013

Weiters zu empfehlen die Reportagen von Noir über Stock Car oder Rallyeschnuppertage inkl. Vorstellung des neuesten Rallyepärchens...

Ebenfalls auf der HP zu finden, die Kronenzeitungsreportage über die momentan meiner SUBJEKTIVEN Meinung nach einzig leistbaren Möglichkeit die Teilnehmerzahlen wieder dementsprechend steigen zu lassen!
MfG Georg Gschwandner


So weit alles verständlich, und Du hast meinen vollen Respekt. Ich habe nie ein Hehl daraus gemacht, daß ich von den Rallye-Volvos begeistert bin und daß sie meiner Meinung nach das Zeug haben, eine wichtige Säule des österreichischen Rallyesports zu sein. Eventuell könnte man sich vielleicht fragen, warum diese vorteilhafte Möglichkeit, bei Rallyes mitzufahren, in den letzten Jahren nicht intensiver genützt worden ist, aber lassen wir das einmal hinten angestellt.

Trotz aller Begeisterung hoffe ich aber, daß es noch andere Möglichkeiten gibt und geben wird, um entsprechend seiner Begabung und seiner Budgetlage Rallyesport betreiben zu können, als Volvos. Denn eine Rallye nur mit Volvos... Smile

Also dürfen sich die Lösungsmaßnahmen nicht bloß allein auf das beschränken.

Jetzt kommen wir wieder zum schwierigsten, aber auch interessantesten Kapitel…

@ Stoffe:

Danke für Deine klaren und ehrlichen Worte. Das ist genau der Diskussionsstoff, den wir brauchen. Unabhängig davon, wie weit man damit konform geht oder nicht. Du hast mir neulich jegliche Diskussionskultur abgesprochen, aber ich würde nicht das Gleiche bei Dir tun. Es ist sehr mutig von Dir, Dich über eine dermaßen heikle Vision drüberzutrauen, denn Zustimmung wird das sicher nicht bei Jedem finden. Du kennst ja unter Anderem auch meine Einstellung. Dennoch möchte ich ein paar Sachpunkte zu bedenken geben – und das geht überhaupt nicht gegen Dich und auch nicht gegen Deine Vorschläge.

Daß die Hochrüstung bei den modernen Top-Rallyefahrzeugen und auch bei den Wagen, die eine oder zwei Stufen darunter liegen, eindeutig über’s Ziel schießt, da gebe ich Dir vollkommen recht. Auf der anderen Seite aber gibt es Tuning, oder anders gesagt: Veränderungen an den Fahrzeugen schon, seit das Fahren auf Zeit bei den Rallyes in Mode gekommen ist. Und das war lange Zeit durchaus in einem vertretbaren Rahmen. Und offensichtlich ist es ja auch so, daß Veränderungsmaßnahmen an den Wettbewerbswagen durchaus nicht nur vorgenommen werden, um das Auto schneller zu machen, sondern auch aus Gründen der verbesserten Zuverlässigkeit oder möglicherweise auch aus Sicherheitsgründen. Außerdem ist ja auch unter Anwendung solcher Bestimmungen nicht auszuschließen, daß ein Werk, sozusagen schon vom Fließband weg, ein Fahrzeug mit üppigen Competition-Technik-Features ausstattet, sodaß das dann wieder ein ziemliches Überauto ist. Gebraucht und gerade jetzt, wo die Homologation bald ausläuft, sind natürlich auch die Mitsubishis fast schon ein Preisschlager, aber jedes Auto ist ja auch irgendwann einmal neu.

Dazu kommt, daß gerade in der heutigen Zeit so gut wie alle Serienwagen mit üppigen Ausstattungen versehen sind, die bei Rallyes störend, wenn nicht sogar hinderlich sind. Ausstattungen, die den Preis und das Gewicht in die Höhe treiben. Wenn man das alles erst wieder ausräumen muß, da stellt sich irgendwann wahrscheinlich die Frage, ob es nicht billiger kommt, gleich das leere Kastl zu kaufen und dort alles einzubauen, was man zum Rallyefahren braucht. Und das würde dann wieder dem Grundsatz Deines Vorschlages total widersprechen.

Und dann ist es halt so – und damit sind wir beim weniger sachlichen – daß der Rallyesport einen gewissen kernigen Touch haben muß, damit er bei den passiven Zusehern und auch bei den Teilnehmern ausreichend angenommen wird. Es ist so ähnlich, wie es Niki Lauda über die Formel 1 gesagt hat: Laß nur lauter Elektroautos zu, und die Konsequenz wird sein, daß keiner mehr zuschaut. Da gehören so Dinge wie, sagen wir einmal, ein rescher Sound, ein direktes Fahrverhalten und Ähnliches einfach dazu, und da reden wir noch lange nicht von Überautos oder gar Überdrüberautos.

Wie gesagt, der Gedanke paßt, aber mir geht er ein bißchen zu weit und erscheint mir etwas zu wenig differenziert.

Aber vielleicht kratzen wir noch die Kurve zu einem Happy-End. Ich sage: Jeder diskutierte Gedanke, auch wenn er etwas abwegig erscheint, ist es wert, daß man sich mit ihm beschäftigt. Es kann immer für irgendetwas gut sein. Wir haben ja seit Kurzem die Gruppe M1, die sich eigentlich – bitte berichtige mich, falls ich da falsch liege – recht gut mit Deiner Philosophie vom idealen Reglement deckt. Tatsache ist aber auch, daß M1-Rallyewagen bisher nur extrem spärlich bei österreichischen Rallyes zu sichten waren. Da stellt sich die unausweichliche Frage: Wenn die Belebung oder Stärkung des Rallyesports nur über konsequentes Vermeiden von Tuning geht, warum wird dann diese Kategorie so schlecht angenommen?

Über die Beantwortung dieser Frage könnte der Weg zu einer Lösung führen, die den Veranstaltern in Österreich zu mehr Teilnehmern verhilft und den Teilnehmern eine bessere Einstiegsbasis bietet. Wie gesagt: Danke für Deinen Beitrag!
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Stoffe



Anmeldedatum: 12.09.2010
Beiträge: 349

BeitragVerfasst am: 29. Oktober 2013, 4:08h    Titel: Antworten mit Zitat

Die M1-Fahrzeuge wären für mich tatsächlich ein Schritt - oder sogar DER Schritt in die richtige Richtung! Wie gesagt: WÄREN...

...denn da hapert´s trotzdem an ein paar grundlegenden Sachen.

Ich erinnere mich an lange Gespräche mit Christian Lietz, einem DER Protagonisten Ende der 70er in Gruppe 1-Fahrzeugen. Er erzählte mir, daß er seinen Rallye-Escort, welcher in der damaligen Serienklasse Gruppe 1 aufgebaut war, auch für den ganz normalen Alltagsgebrauch benützen würde. Man sprach da von einer für Motorsportveranstaltungen abnehmbaren Anhängerkupplung, mit der man den Hänger mit Betonsackln beim Hausbau zog, genauso wie ein kleines Boot bei der Fahrt in den Urlaub. Mit dem Rallye-Escort wohlgemerkt! Und am ersten Jänner-Wochenende schraubte man die Anhängerkupplung ab, packte die Genagelten ein und matchte sich mit Andy Stigler in dessen Gruppe 1-Golf bei der Jänner-Rallye in Freistadt...

Und da sind wir auch schon bei einem der Hauptprobleme der neuen M1-Klasse - für mich zumindest. Es ist nicht mehr möglich, ein Serienfahrzeug, ausgestattet mit den notwendigen Sicherheits-Features, für den Motorsport zu typisieren und es danach trotzdem "legal" im öffentlichen Straßenverkehr bewegen zu dürfen. Abseits der Veranstaltungen. Und das ist - für mich zumindest - ein wesentlicher Knackpunkt!

Denn sobald ich einen ÜberrollKÄFIG verbaue, erlischt meine Betriebserlaubnis für den öffentlichen Straßenverkehr! Selbst wenn ich einen demontierbaren Flankenschutz verbaut habe. Es ist auch nicht möglich, Rennsitze eintragen zu lassen - ZUSÄTZLICH zu den Seriensitzen. Das ist zwar bei Alufelgen größerer Dimension sehr wohl möglich, bei Sitzen aber anscheinend nicht.

Denn sonst wäre es ja kein Problem, nach einer Rallye die Rennsitze gegen die Seriensitze zu tauschen, den Flankenschutz zu demontieren und das Fahrzeug auch als Alltagswagen zu nützen. Aber anscheinend geht das in Österreich nicht. Wie mir auch schon Georg Gschwandtner bestätigte.

Weiters hat die Klasse M1 eine Hubraumbeschränkung für Turbomotoren bis maximal 1600 Kubik. Somit würden sämtliche gängige Turbo-Allradautos ohnehin nie in dieser Klasse zugelassen werden. Wieder ein Manko...

...einzige Ausnahme: Der Evo X von Reini Sampl. Und dort hat man ja schon gesehen, daß mit so einem Serienfahrzeug sehr wohl wunderschön spektakulärer Motorsport möglich wäre.

Und Hand auf´s Herz: Es fuhr in Österreich der Georg mit seinem Riesenkombi in der Klasse M1, Jordy hatte meines Wissens nach einen Lupo und einen Mini, aktuell starteten Manuel Oßberger aus dem Mühlviertel mit seinem Audi 80 und eben Reini Sampl mit dem Evo - und das trotz eines meiner Ansicht nach unausgegorenen Regelwerks, trotz Finanzkrise und Geldmangel in allen Bereichen und bereits im ersten Jahr. Das muß die neue GT-Klasse erst mal überbieten...

Das Thema M1 hat sich aber eh schon wieder erledigt, denn meines Wissens nach ist diese Kategorie ja bereits wieder gestorben für´s nächste Jahr...
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GP Racing



Anmeldedatum: 13.09.2010
Beiträge: 792

BeitragVerfasst am: 29. Oktober 2013, 11:16h    Titel: Antworten mit Zitat

Andi Lugauer hat geschrieben
Zitat:
Ein Potential, das nur deswegen nicht wirklich zum Vorschein kommt, weil gewisse Personen, die an bestimmten Machtpositionen sitzen, das gezielt verhindern. Und weil von allen anderen Beteiligten (wenige Ausnahmen bestätigen die Regel) zu wenig Initiative für Lösungen und deren Durchsetzung kommt, teilweise auch aus berechtigter Angst vor Repressionen. Aber wenn man in einem autoritären System sein Recht durchsetzen will, muß man sich auf die Füße stellen. Es geht nicht anders!


Die von dir oben genannten Personen, sind dir namentlich bekannt oder nur Dämonen die deiner gepeinigten Rallyeseele schaden wollen...?

Es hilft nichts alle oder fast alle zu verunglimpfen ohne konkret zu werden, weil keiner weis was du meinst...

Andi Lugauer hat geschrieben
Zitat:
Stichwort Potential – was meine ich damit? Ich meine damit die prinzipielle Möglichkeit, daß viele der Beteiligten mehr Vorteile aus dem Sport schöpfen können: Der Teilnehmer, der leichter Sponsoren findet,


ES GIBT ZU ZEIT KEINEN DER "LEICHTER" SPONSOREN FINDET...bitte aktzeptiere diese Tatsache oder bring uns viel Geld....


Andi Lugauer hat geschrieben:

Zitat:
SIE ALLE werden dadurch geschädigt, daß wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen unterbleiben oder sogar bewußt unterdrückt werden. Und das kann jemandem, der dem Sport persönlich so sehr verbunden ist wie ich und der sich für ihn eine Haxen ausgerissen hat, nicht wurscht sein.


Geschädigt...unterdrükt... das diesjährige Marketing der Herbst Rallye oder auch der W4 wiederspricht dir da aber grob!

Klar im Umfeld des Veranstalters kann es immer wieder zu Mißständen kommen, aber nicht alle sind gezielt oder beabsichtigt, manche vielleicht schon, aber auch hier sollte bei dir nicht der pauschalierte Verfolgungswahn aufkeimen...

Haxen ausgerissen...wieso, achso die Zwei Very Happy

Andi Lugauer hat geschrieben
Zitat:
Denn eine Rallye nur mit Volvos... Smile


Nun in anderen Ländern fahren ca. 50 bei einer Rallye, glaube nicht das auch nur ein Veranstalter bei uns jammern würde, würden 50 Volvos einzahlen.....


Beste Grüße Georg Gschwandner
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schlauzi



Anmeldedatum: 07.09.2012
Beiträge: 788

BeitragVerfasst am: 29. Oktober 2013, 11:59h    Titel: Antworten mit Zitat

Stoffe hat Folgendes geschrieben:


...für mich wäre in jedem Falle eine reine 2WD-Meisterschaft undenkbar. Die Errungenschaften des Rallyesports sollten wir nicht verteufeln.





Stoffe hat Folgendes geschrieben:


Die M1-Fahrzeuge wären für mich tatsächlich ein Schritt - oder sogar DER Schritt in die richtige Richtung! Wie gesagt: WÄREN




Ich versteh´s irgendwie nicht.......
_________________
Mens rasa in corpore rasanto (schlauzi)
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Stoffe



Anmeldedatum: 12.09.2010
Beiträge: 349

BeitragVerfasst am: 29. Oktober 2013, 15:35h    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schrieb: "ein Schritt - oder DER Schritt in die richtige Richtung"...

...das heisst noch nicht, daß man das Ziel damit erreicht hätte.

Also, was gibt´s dann daran nicht zu verstehen? Wenn es für Reini Sampl möglich gemacht wurde, ein Turbo-Allrad-Auto mit zwei Liter Hubraum zuzüglich Turbofaktorberechnung als M1 zuzulassen, dann müsste es doch auch für andere gehen. Wenn man will. Noch dazu, da es ja anscheinend laut Georg keine Meisterschaft mehr in dieser Klasse geben wird. Somit könnte man ja das im Grundsatz gute Regelwerk an die "Bedürfnisse" von möglichen Teilnehmern "angleichen"...

Ich bin Nach wie Vor der Meinung, daß dies eine kostengünstigere Alternative für tollen, ursprünglicheren Rallyesport wäre. Wie gesagt: MEINE Meinung - ich möchte in jedem Falle keine Jänner Rallye oder Schneerosen-Rallye nur mit Frontkratzern besuchen - egal, ob R1, R2 oder R877
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FAK



Anmeldedatum: 08.10.2010
Beiträge: 298

BeitragVerfasst am: 29. Oktober 2013, 16:26h    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
Zitat:
Somit könnte man ja das im Grundsatz gute Regelwerk an die "Bedürfnisse" von möglichen Teilnehmern "angleichen"...


Guter Ansatz! Dann wär ich vielleicht auch dabei!
Z.Zt. "dürfte" ich nicht, wegen einiger Teile wie hydr. Handbr. -gut -da könnte man den Hebel abmontieren, 200 Zellen Kat. (was bringt der eigentlich..?)

mfG Karl[/quote]
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1831

BeitragVerfasst am: 13. November 2013, 15:03h    Titel: Antworten mit Zitat

GP Racing hat Folgendes geschrieben:
@ Lugauer:
Apropos realisierbar:
Guckst du www.vrtt.at Presseberichte 2013

Weiters zu empfehlen die Reportagen von Noir über Stock Car oder Rallyeschnuppertage inkl. Vorstellung des neuesten Rallyepärchens...

Ebenfalls auf der HP zu finden, die Kronenzeitungsreportage über die momentan meiner SUBJEKTIVEN Meinung nach einzig leistbaren Möglichkeit die Teilnehmerzahlen wieder dementsprechend steigen zu lassen!
MfG Georg Gschwandner


Ad „einzige leistbare Möglichkeit“: Was ist mit Lada, BMW 318 und Ähnlichem? Da fällt mir gerade noch etwas ein: In Tschechien fahren sicher noch viele Skoda 130, diese Klein-Limousinen mit Heckmotor (die Wagen, wo man immer zweimal hinsehen muß, damit man weiß, wo vorne und hinten ist Razz ). Da könnte man sicher viele billig aufkaufen, samt einem Haufen Teile, und damit eine große Anzahl für Rallyes einsetzen. Ich bin heute noch begeistert von dem, was zur Mitte der Achtziger Jahre ein Rudi Kroker oder ein Gerhard Kalnay mit diesen Autos angestellt haben (der hat ja sogar eine Europameisterschafts-Rallye damit gewonnen).

Viele Volvos? Schön und gut, aber warum muß alles immer nur in eine Richtung gehen? ABWECHSLUNG lautet die Devise! Very Happy

Anderes Thema: Der Toyota GT86 soll in absehbarer Zeit als R3 homologiert werden. Dann steht dem Einsatz dieses Wagens auf unseren Pfaden endgültig nichts mehr im Wege.
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HC 24



Anmeldedatum: 08.01.2012
Beiträge: 455

BeitragVerfasst am: 13. November 2013, 19:24h    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Andi Lugauer"]
Ähnlichem? Da fällt mir gerade noch etwas ein: In Tschechien fahren sicher noch viele Skoda 130, diese Klein-Limousinen mit Heckmotor (die Wagen, wo man immer zweimal hinsehen muß, damit man weiß, wo vorne und hinten ist Razz ). Da könnte man sicher viele billig aufkaufen, samt einem Haufen Teile.

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Lieber AL,
Sie kaufen so ein billiges Geschwür,- ich zahle Nenn- und Benzingeld und wir fahren gemeinsam eine Rallye ( am besten gleich im Jänner )!
Ich möchte endlich einen schweissnaß tropfenden "Rallyeguru" neben mir sitzen sehen ....
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GP Racing



Anmeldedatum: 13.09.2010
Beiträge: 792

BeitragVerfasst am: 13. November 2013, 23:01h    Titel: Antworten mit Zitat

Andi Lugauer schrieb:

Zitat:
Ad „einzige leistbare Möglichkeit“: Was ist mit Lada, BMW 318 und Ähnlichem? Da fällt mir gerade noch etwas ein: In Tschechien fahren sicher noch viele Skoda 130, diese Klein-Limousinen mit Heckmotor (die Wagen, wo man immer zweimal hinsehen muß, damit man weiß, wo vorne und hinten ist Razz ). Da könnte man sicher viele billig aufkaufen, samt einem Haufen Teile, und damit eine große Anzahl für Rallyes einsetzen. Ich bin heute noch begeistert von dem, was zur Mitte der Achtziger Jahre ein Rudi Kroker oder ein Gerhard Kalnay mit diesen Autos angestellt haben (der hat ja sogar eine Europameisterschafts-Rallye damit gewonnen).


Nun lieber Andi, in diesem Fall muss ich dir jetzt doch eine gewisse Blauäugigkeit wenn nicht gar Unwissenheit unterstellen!

Lada: eine halbwegs gut aufgebaute Lada VFTS ist nicht unter € 17000 zu bekommen, alles darunter was in Ungarn beispielsweise angeboten wird, geht zwar-du entschuldigst den Ausdruck wie Sau-, ist aber in Österreich mit keiner Homologation vereinbar, da die Ungarn für ihre Rallye 2 Veranstaltungen hier ihr Homologationsblatt sehr frei interpredieren...!

Glaube mir, wir haben uns gemeinsam mit ehemaligen österreichischen Ladafahrern mit dieser Option sehr sehr sehr genau auseinandergesetzt!

Skoda 130: Andi(!!!) Gerhard Kalnays Auto und auch das von seinen Arbeitgeber und Sponsor Walter Lux fallweise eingesetzte Schwesternauto waren reine Gruppe B Werksauto....dies mit irgenwelchen noch dahinvegetierenden Serien 130ern zu vergleichen wenn man ihnen mal schnell einen Käfig und ein Fahrwerk verpasst kannst du nicht ernst meinen oder??

BMW 318: Wäre sicherlich eine Option, Ersatzteilsituation schwach, Kosten der selbigen hoch!

Ich habe mir den schnellen schwedischen Volvo im W4 genau ansehen können, hatte (leider) sehr schnell sehr viel Zeit dazu!

Der Wagen ist nicht anders als unsere es ist nur das Volvo Original Cup Reglement komplett ausgereizt und in Schweden und Holland wird der Cup jeweils von Volvo und anderen Gönnern gestützt, daher Verscheißteile alle permanent fabriksneu...von solch einer Unterstützung können wir hier in Österreich nur träumen...

Trotzdem ist es leistbar, macht Spaß und kommt offenkundig bei den Fans gut an!

Da Geschmäcker bekanntermaßen verschieden sind, wäre dir jeder für eine leistbare Alternative dankbar, bleib aber bitte dabei realistisch!

MfG Georg Gschwandner
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1831

BeitragVerfasst am: 18. November 2013, 1:30h    Titel: Antworten mit Zitat

GP Racing hat Folgendes geschrieben:
Lada: eine halbwegs gut aufgebaute Lada VFTS ist nicht unter € 17000 zu bekommen, alles darunter was in Ungarn beispielsweise angeboten wird, geht zwar-du entschuldigst den Ausdruck wie Sau-, ist aber in Österreich mit keiner Homologation vereinbar, da die Ungarn für ihre Rallye 2 Veranstaltungen hier ihr Homologationsblatt sehr frei interpredieren...!

Glaube mir, wir haben uns gemeinsam mit ehemaligen österreichischen Ladafahrern mit dieser Option sehr sehr sehr genau auseinandergesetzt!


Und einfach einen serienmäßigen Lada hernehmen und als M1 homologieren geht nicht? Normalerweise halten die Dinger ja eine Menge aus, schon von Grund auf.

Ich weiß schon, daß dann die Motorisierung eher suboptimal ist, aber wenn leistbarer Motorsport die Priorität ist, dann kann man das wohl in Kauf nehmen.

Vielleicht macht dieses Video ein wenig Appetit auf "Russenstahl" (auch sonst einige interessante Fahrzeuge, wie ein Opel Omega...):

http://www.youtube.com/watch?v=AI4h04gt60A

GP Racing hat Folgendes geschrieben:
Skoda 130: Andi(!!!) Gerhard Kalnays Auto und auch das von seinen Arbeitgeber und Sponsor Walter Lux fallweise eingesetzte Schwesternauto waren reine Gruppe B Werksauto....dies mit irgenwelchen noch dahinvegetierenden Serien 130ern zu vergleichen wenn man ihnen mal schnell einen Käfig und ein Fahrwerk verpasst kannst du nicht ernst meinen oder??


Lassen wir die Haarspaltereien einmal beiseite und beschränken wir uns auf das inhaltlich Relevante. Sind wir ehrlich: Man kann auch einen Volvo so weit aufrüsten, daß der mit den ursprünglichen Original-Rallye-Volvos nichts mehr zu tun hat. Trotzdem reichen auch die Letzteren, um sich selber und dem Publikum eine Menge Spaß zu bescheren, oder nicht?

Mit der entsprechenden Strategie (Gesuchs-Inserat in einer tschechischen Zeitschrift o.Ä.) ließen sich vielleicht doch einige einigermaßen gut erhaltene 130er finden, die um relativ günstiges Geld zu erwerben wären. Denke ich halt einmal. Auch wenn Du mir in Deinem nächsten Eintrag eventuell wieder Blauäugigkeit unterstellst...
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