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Helmut
Anmeldedatum: 14.11.2010 Beiträge: 284
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Verfasst am: 26. November 2012, 16:10h Titel: IST DAS NOTWENDIG ? |
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@ schlaumi
IST DAS NOTWENDIG ist genau die Frage die ich mir durch die Berichterstattung über diese Themen auch erwartet habe. Nur kommt die überraschender Weise hier.
Ich frage mich nur was die Zunft der Rallyefahrer zu dieser Frage sagt.
Vielleicht ist es wirklich nicht notwendig und ich lass diese SP dann halt einfach für 2013 mal aus.
PS: Auch schlaumi bekommt vom Professor voraussichtlich keine gute Note. Sollte er ein Rallyefahrer sein !? |
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GP Racing
Anmeldedatum: 13.09.2010 Beiträge: 785
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Verfasst am: 26. November 2012, 17:10h Titel: |
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Markus schrieb:
Zitat: | Serienreifen im Rallyesport halte ich für grob fahrlässig denn die Reifen bringen auch Sicherheit. |
Ein sehr sehr heikles Thema....
Die OSK scheint es naturgemäß anders zu sehen, würde sonst im Reglement für M1 Rallyefahrzeuge auf STVO taugliche Reifen mit E-Zeichen bestanden werden???
Weiters im Reglement für Rallye 100 Artikel 4.1. wird ebenso ausdrücklich auf Serienreifen mit E oder DOT - Zeichen bestanden!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, auch nicht üppig motorisierte Fahrzeuge "liegen" mit Rennreifen einfach besser und haben ohne diese eben einen gravierenden Wettbewerbsnachteil!
Einen Sicherheitsnachteil allerdings nur dann wenn man sich nicht bewußt ist, was am Auto drauf ist!
Etwas Eigenverantwortung kann man den Fahrer ruhig zugestehen!
Natürlich wäre es eine Kosten-und Geschwindigkeitsreduktion, wären alle mit Straßenreifen unterwegs.
Für die ÖM ist es alleine schon aus wirtschafts- bzw. marketingtechnischer Sicht kaum vorstellbar, dass sich die GESAMTHEIT zu diesem "Rückschritt" entschließen würde!
In der ARC könnte ich es mir allerdings vorstellen...!
Apropos Eigenverantwortung, die besagte Stelle "Little Finland" betreffend, wem es zu schnell ist oder eben es seinen Fahrwerk nicht zutraut, der möge doch bitte dort kurz von Gas gehen um die Rallye heil zu beenden!
Schlauzi, der denke ich scheinbar reichlich Erfahrung mit flotten 2wd Fahrzeugen hat, gebe ich schon recht, dass ein flottes 2wd Auto mit eher kurzen Radstand dort nicht leicht zu beherrschen ist, dies ist aber dann wieder für alle die so ein Auto fahren gleich!
MfG Georg Gschwandner |
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schlauzi
Anmeldedatum: 07.09.2012 Beiträge: 769
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Verfasst am: 26. November 2012, 17:20h Titel: Re: IST DAS NOTWENDIG ? |
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Helmut hat Folgendes geschrieben: |
Auch schlaumi bekommt vom Professor voraussichtlich keine gute Note.
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Ist für mich nichts Neues, das war schon immer so. Jedoch hab ich offenbar nie für die Schule sondern fürs und durchs Leben gelernt. - bei aller Wertschätzung für meine geduldigen ProfessorInnen und auch für Sie, lieber Helzut. _________________ Mens rasa in corpore rasanto (schlauzi) |
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Stoffe
Anmeldedatum: 12.09.2010 Beiträge: 349
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Verfasst am: 26. November 2012, 17:41h Titel: |
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Richtig, lieber Georg, EIGENVERANTWORTUNG ist ein gutes Stichwort - aber auch ein zweischneidiges Schwert...
Du verlangst Eigenverantwortung von den Fahrern, man kann diese aber auch von den Zuschauern verlangen. Denn ehrlich gesagt: Es wird sich KEINER FREIWILLIG eineinhalb Meter neben die Autobahn stellen...
Hinter der Floskel "Eigenverantwortung" kann man nämlich so ziemlich alles verstecken und zurechtdrehen. Das wäre aber auch wieder nicht gut. Versteh´ mich bitte nicht falsch: Ich bin nicht für eine Totreglementierung - egal, in welchen Bereichen - aber manche, wichtige (LEBENSwichtige) Dinge gehören doch reglementiert und eingeschränkt.
Leider gebe ich Dir recht, es wird zu keinem Umdenken kommen. Weder in der ORM noch in anderen Klassen oder Spielwiesen. Anders würde es ausschauen, wenn der Unfall in Österreich passiert wäre. Anscheinend sind die Toten und die daraus resultierenden Diskussionen, Absagen, Einschränkungen nach dem St. Agatha-Debakel vor eineinhalb Jahren nicht mehr in unseren Köpfen...
...und wir erfreuen uns wieder VÖLLIG SINNLOSEN Videos über ebenso SINNLOSE "Überschallrasereien" durch den waldviertlerischen Wald. Denn Freunde nochmals:
DAS HAT NICHTS MIT RALLYESPORT ZU TUN! |
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Andi Lugauer
Anmeldedatum: 09.09.2010 Beiträge: 1800
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Verfasst am: 26. November 2012, 20:40h Titel: |
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Stoffe hat Folgendes geschrieben: | Sorry, aber "den Geist des Rallyesports" haben wir irgendwann Ende der 80er verloren...
...und den werden wir sicherlich nimmer wiederfinden. |
Und da wird immer behauptet, ICH wäre der große Raunzer.
Ich würde sagen: Solange es noch irgendwo möglich ist, einigermaßen Artenvielfalt und einigermaßen Drifts auf den Wiesen und in den Wäldern zu genießen, solange ist der Geist des Rallyesports noch voll da. Ein wenig Erleichterungen bezüglich der Aufstiegsmöglichkeiten wären halt nicht schlecht.
Ich würde auch lieber in der Zeit leben, als noch der Renault Alpine und der Saab 96 gefahren sind, aber in Einem muß man Dir ja schon wieder recht geben: Wir müssen aus dem, was wir jetzt haben, das Beste machen. Und wir können das auch, und es lohnt sich absolut, da bin ich mir sicher.
Stoffe hat Folgendes geschrieben: | diejenigen, die den RallyeSPORT nur über den erreichten Speed definieren, haben sowieso nix kapiert. |
Da denken wir ebenfalls haargenau das Gleiche... |
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Stoffe
Anmeldedatum: 12.09.2010 Beiträge: 349
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Verfasst am: 26. November 2012, 21:12h Titel: |
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Um der "Youtube-Fraktion" ebenfalls entgegenzukommen, hier mein Beitrag:
http://www.youtube.com/watch?v=ovuzKCyDGYw
So schön kann Rallyesport mit den "falschen" Rädern sein! RAC Rallye 1996, Armin Schwarz gewann nach der Semperit noch die RAC vor Kamioka im japanischen Gruppe A Subaru und Stig Blomqvist im 1500er Skoda Felicia!
In England sind Spikereifen verboten - also für Schnee und Eis die denkbar ungünstigste Bereifung. Doch was passiert: Der Sport verkommt nicht zu einem unansehnlichen Klumpen - nein, es gibt tolle Action, wunderschöne Drifts, aufgrund der relativ geringen Geschwindigkeit (jaaa, auch DAS kann Rallyesport sein!!!) zwar lustige Ausritte, welche aber glimpflich verlaufen. Da kommt´s halt dann auf den Rallyefahrer an und nicht auf´s dickste Börserl (siehe Blomqvist im Sparefroh-Skoda), die pickertsten Radln oder die meisten PS...
G´fallt ma weit bessa als "Autobahnraserei"...
...und noch was: Da keine Nägel den Boden zerfurchen hatten die Veranstalter wahrscheinlich nach der Rallye auch weniger Brösel... |
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Helmut
Anmeldedatum: 14.11.2010 Beiträge: 284
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Verfasst am: 27. November 2012, 17:05h Titel: AUTOBANH SP "Waldviertel Rallye" |
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@ stofferl
Bei einer SP mit über 28 km und einem Schnitt von 90 km/h von Autobahnraserei zu sprechen ist schon ein bisserl stark.
Da hat wohl der Georg den Overdrive im Volvo nicht gefunden denn wo sonst könnte dann ein Zeitrückstand von über 12 Minuten her kommen. |
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mooserallye
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Verfasst am: 27. November 2012, 18:42h Titel: |
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Zitat: | Ich frage mich nur was die Zunft der Rallyefahrer zu dieser Frage sagt. |
Meine Meinung: Beppo mit 206 km/h Topspeed in diesem (kurzen) Teilstück ist nicht repräsentativ für den Großteil des Starterfeldes.
Genauso wenig sind die 3-4 km Strecke Vollgas im Video repräsentativ für die W4tel Rallye, die hat eine großteils anspruchsvolle Streckenführung - nix Geradeausbolzen.
Hab in meinem Volvo den letzten Gang (Overdrive) übrigens dort nicht benötigt, ging sich gerade im 4. Gang bis ca. 160 km/h aus
Die "Sinnfrage" beim Rallyefahren stellen - naja. Sinnvoll wäre freiwilliger Sozialdienst bei der Rettung o.ä.
Und Helmut ist ja mit der Reduzierung der Services in Richtung Wurzeln des Rallyesports gegangen! Nur zur Erinnerung...
lg
Martin |
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GP Racing
Anmeldedatum: 13.09.2010 Beiträge: 785
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Verfasst am: 27. November 2012, 20:36h Titel: |
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@ Helmut:
Die zwölf Minuten kamen u.a. von einen technischen Hoppala am ersten Tag und von den Bergaufpassagen, denn Bergab lief er nicht schlecht der Elch- siehe Kronsegg!
Trotzdem ist er halt das mit Abstand schwächste Auto bezogen auf das Leistungsgewicht, getaugt hat es uns und den Fans trotzdem auch oder gerade Little Finland, falls das irgendwie von Helmut in Frage gestellt wurde und daher seinerseits unterschwellig auf die zwölf Minuten angespielt wird!
Ich gibt da Martin auch recht, mehr SP´s am Stück gehen in die richtige Richtung den Geist betreffend!
MfG Georg Gschwandner |
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goodman
Anmeldedatum: 30.11.2010 Beiträge: 97
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Verfasst am: 28. November 2012, 0:10h Titel: |
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Generell finde ich die sicherheitsrelevanten Vorinformationen in den Medien sowie die Sicherheitsvorkehrungen in den Zuschauerzonen als ausreichend, zumindest in Österreich. Was ich aber im Bereich von Zuschauerzonen verbieten würde sind Fotografen/Kameraleute in Sperrzonen. Das macht einfach ein schlechtes Vorbild, besonders für Leute die es nicht besser wissen. Bei der Waldviertel standen unweit von mir junge Burschen die meinten beim nächsten Mal nehmen sie ihre Warnwesten und Fotoapparate mit um sich hinstellen zu können wo sie wollen. Ich weiß nicht ob es passiert weil noch nie persönlich erlebt, Mannschaften aus Vorausautos könnten wenn z.B. gefordert an heiklen Zuschauerstellen stehenbleiben um den oft hoffnungslos überforderten Streckenposten zu helfen. Es macht einfach mehr Eindruck wenn jemand mit Helm und Rennanzug ein paar Chaoten hinweist dass sie den Ablauf der Veranstaltung gefährden. Vielleicht hätte es gereicht wenn eine Vorausmannschaft die jungen Mädchen nach der Sprungkuppe auf die Gefährlichkeit ihres Tuns aufmerksam gemacht und gstampert hätt. Da es heute anscheinend nicht mehr anders geht sollte auch die Möglichkeit geprüft werden ob man gegen Leute die mutwillig Ihre oder die Sicherheit Anderer gefährden rechtlich belangen kann. Meiner Meinung muss man ein kleinen Prozentsatz an Idioten aussieben und weiteren kleinen Teil gutmütiger aber einfach nicht besser wissender Leute auf die richtigen Plätze weisen dann wäre in Punkto Zuschauersicherheit schon viel getan. _________________ Rechts is`s Gas! (Right is the throttle) |
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