www.motorline.cc

[Peter Klein]

Ich denke ja manchmal über die Sinnhaftigkeit mancher Tätigkeiten nach, die im Sport generell betrieben werden. Menschen die sich selbs bewusst schädigen, um Erfolg haben zu können. Der Radfahrer zum Beispiel, der Bodybuilder, der Leichtathlet. Doping wird oft derart exzessiv betrieben, dass dieses manchmal sogar letal endet. Es gibt aber auch Menschen, die ihre eigene Leistung auf Kosten anderer nur schön reden, also sich selbst belügen. Jüngstes Beispiel liefert Herr GÜNTHER KNOBLOCH schon nach zwei Sonderprüfungen der Murtalrallye, bei der er erneut eine eher erbärmliche Leistung abliefert. So findet man auf fb seine Presseaussendung, dass er zu diesem Zeitpunkt zwar nur 14. in der Gesamtwertung sei,- aber immerhin schnellster 2 WD Pilot ! Dem unwissenden Leser ( und davon gibt es auf motorline nur ganz wenige ) sei gesagt, Herr KNOBLOCH scheint in der 2WD - Wertung gar nicht auf , sondern in der Klasse RGT. Dort führt er allerdings überlegen - weil er auch einziger Teilnehmer ist. Flugs mit einem Psychologen telefoniert um zu erfahren, warum sich Menschen denn selbst belügen ? Das Ergebnis will ich gerne kundtun:
Für manche Menschen ist es Selbstschutz, oder um ihr Selbstbild aufrecht zu erhalten. Der Wunsch, so zu wirken, wie man gerne wäre. Eine bequeme Haltung, um sich nicht mit sich selbst auseinderzusetzen. Die Realität entspricht also nicht dem eigenen Wunsch, man belügt sich, um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen. Man verhindert damit also ehrliche Selbstkritik und schert sich den Teufel darum, dass man mit seiner Behauptung den tatsächlich Führenden in der RC 4 auf den 2. Rang versetzt. Ich nehme mal an, dieses Tun ist auch eine Frage der Ehre und des Charakters......Nach neun Sonderprüfungen hat sich Herr KNOBLOCH tatsächlich auf den 10 Gesamtrang vorgekämpft, nach dem Ausfall von Thurn und Taxis. Dafür ist er Erster in der RGT - alleiniger Erster !

[schlauzi]

Egoistisch agierende Fahrer machen den Rallyesport in Österreich schlecht und verursachen einen riesige Imageschäden. Nach innen und nach aussen. Da kann es tatsächliche viele engagierte Experten mit konkreten und 100e Lugauers mit abstrusen Vorschlägen und Ratschlägen geben, so wird das nichts mehr.

Nur 3 Beispiele:

1. Da hat jemand offenbar Sonderregelungen beim Besichtigen und kann während der Reccezeiten testen, während dessen alle anderen brav die offiziellen Zeiten einhalten (müssen). Ein check des GPS würde problemlos Klarheit bringen. In der Tat, es gibt keine Besichtigungspflicht, aber wie schafft man sonst SP Bestzeiten?

2. Zum Abkürzen: tatsächlich ein absolutes no-go, ausgenommen die bereits erwähnten Notsituationen. Aber was bringt es dieses Thema dermaßen zu hipen? Die Kronenzeitung (mit einem ahnungslosen Journalisten der die Rallye in Bruck verortet) nimmt diesen Umstand als causa prima auf und stellt sogar den Sieger (!) quasi als Opfer dar. Was bleibt da beim Leser hängen? - Ja eh, eine rhetorische Frage....

3. Dass dem Vernehmen nach (vorort Information aus einer Rallye-Community) war unser nach eigener Darstellung erfolgreicher, jedenfalls aber umtriebiger Herr Promotor mit seinem Porsche mit 140dB Schalldruck auf dem Ring unterwegs. Geht´s noch? Da kämpft der Veranstalter mit den Behörden wegen der Lärmbelästigung und muss sogar den attraktiven Rundkurs in Judenburg streichen. Die Behörde bekommt einen Shitstorm ab und im Nachhinein zeigt sich, dass deren Bedenken in der Tat doch gar nicht so unberechtigt waren (im eng bebauten Gebiet schaut das sogar noch viel schlimmer aus). Gebe zu, dass das mit den 140dB Hörensagen ist, jedoch eine Untersuchung mit Auswertung (denn offenbar wurden die Messungen ja tatsächlich gemacht, Bild liegt mir vor) sowie entsprechende rigorose Maßnahmen gegen den/die Verursacher sind zwingend erforderlich! Auch wären die Technischen Kommissare gut beraten die Schallmessung bei der Abnahme penibel genau vorzunehmen (die berühmten Drahtwaschln im Auspuff wirken offenbar noch immer, abgesehen von der Anwendung sogenannter Abnahmeprogramme), denn Lärm ist ein zentrales Thema bei den oft strapazierten Umweltthemen auf die wir künftig umso mehr fokussieren müssen. Übrigens: 98 (+2) dB (A) sind lt. AMF erlaubt und jeweils +6dB entsprechen einer Verdoppelung (!) des Schalldrucks!

Resummée: Kein Wunder wenn renommierte heimische Protagonisten der hemdsärmeligenen Mentalität in Österreich den Rücken kehren und lieber im Ausland fahren.

That´s it for the moment!
Improve and keep rallying!
_________________
Mens rasa in corpore rasanto (schlauzi)

[GP Racing]

Nun in meiner Funktion als ARC- Obmann wurde von mehreren Teilnehmern der Rallye die Bitte an mich herangetragen, so manche Entscheidungen oder EBEN NICHT ENTSCHEIDUNGEN der Rallyeleitung sowie Auslegung mancher Regulative bei der Rallyeleitung des Veranstalters zu hinterfragen.

Ich habe nach besten Wissen und Gewissen die an mich herangetragenen Fakten recherchiert und in einem E-Mail an das Rallyesekretariat zusammengefasst!

Es gebietet mir mein Respekt gegenüber dem Veranstalter und mein Glauben an das Miteinander mich noch ein wenig in Geduld zu üben und zu hoffen das meine Sachverhaltsdarstellungen beantwortet werden!

Eventuell kann mir ja auch der AMF Generalsekretär weiterhelfen, welchen ich auch persönlich im Rallyebüro begrüßen durfte!

Mit freundlichen Grüßen,

Georg Gschwandner
Obmann ARC

[Peter Klein]

[quote="GP Racing"]
Ich habe nach besten Wissen und Gewissen die an mich herangetragenen Fakten recherchiert und in einem E-Mail an das Rallyesekretariat zusammengefasst!
Georg Gschwandner
Obmann ARC[/quote]

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Nun mein lieber Georg ich hoffe, dass Dir auch als Fakten die Bilder der Onboardkamera von Hermann Neubauer zur Verfügung gestellt wurden, oder Du hast diese ohnedies selbst recherchiert! Das dilettantische Verhalten des Promotors KNOBLOCH belegt hier am besten, dass er mit der enormen PS-Überlegenheit seines Porsches einfach nicht zurecht kommt und an der schlechtesten Position unvermutet Platz machen will - ca. 300m davor wäre reichlich Platz gewesen - aber vor einer großen Zuschauermenge auf der SP Hammergraben lässt sich Herr KNOBLOCH sichtlich nicht gerne überholen. Dabei frage ich mich, warum dem bis dahin punktelosen Günther KNOBLOCH die Startnummer 6 gegeben wurde ? Eine Verbeugung vor dem überforderten Promotor ?Und noch etwas fällt mir gerade ein: Bei der Übernahme des Porsche verkündete Herr KNOBLOCH vollmundig, er würde im Vergleich zur Konkurrenz schneller als Kris Rosenberger sein. Nun, Kris war bei seinem letzten Auftreten mit diesem Auto bei der Hartbergerlandrallye 2021 bis zur letzten, 1,6km langen SP an achter Stelle mit einem Rückstand von 3 Sekunden am km auf den Sieger Simon Wagner,- Herr KNOBLOCH verlor im Murtal 4 Sekunden am Kilometer. Tja was soll man da sagen, " Des Archiv is a Hund !"

[GP Racing]

Lieber Peter!

Es wurde mir nicht einmal geantwortet...

Allerdings hätte ich gerne die OnBoard von Startnummer 6...und nein es geht bei meinen an mich herangetragenen Fragen in kleinster Weise um das vielfach diskutierte "Überholmanöver"!
LG Georg
ARC Obmann

[Peter Klein]

[quote="GP Racing"]Lieber Peter!

Es wurde mir nicht einmal geantwortet...

Allerdings hätte ich gerne die OnBoard von Startnummer 6...und nein es geht bei meinen an mich herangetragenen Fragen in kleinster Weise um das vielfach diskutierte "Überholmanöver"!
LG Georg
ARC Obmann[/quote]

Dann schreib einmal, worum es Dir und Deinen Fahrern geht und lass uns nicht im Ungewissen. Das ist nach dem weiteren Artikel von Noir und Deinem ergebnislosen Warten auf Antwort nunmehr erforderlich !

[GP Racing]

ANFRAGE ANFANG

Sehr geehrter Herr Rallyeleiter Dohr, liebe Rallyeorganisation der Murtal Rallye 2024

Als Obmann der ARC wurde ich ersucht einige Sachverhalte, bzw. ausgesprochenen Strafen und auch nicht ausgesprochene Strafen zu eruieren!

Auch das Regulativ bzw. die praktische Anwendung einer ?roten Flagge? gezeigt durch einen Streckenposten in Kombination mit der ?virtuellen roten Flagge? im jeweiligen Fahrzeug sorgt für Verwirrung!

Startnummer 35 bekam angeblich auf SP 10 einer rote Flagge durch einen Posten gezeigt!
Hier steht Aussage gegen Aussage, die Crew beteuert keine rote Flagge gezeigt bekommen zu haben

Der Ausschluss des Teams basiert auf der Begründung das Team hätte auch die ?virituelle? rote Flagge im Fahrzeug missachtet!

Nach Befragung des Teams lässt sich aber feststellen, dass das Signal just 1 bis 2 Sekunden vor der Zieldurchfahrt kam

1. Die generelle Frage lautet daher, wie, wo und durch wem wird protokolliert wieviel Zeitabstand zwischen einer gezeigten Flagge eines Postens für ein Fahrzeug und dem Signal via GPS an alle Fahrzeuge entstanden ist?

2. Ist dies in oder vor der Anhörung des Teams Nummer 35 überprüft worden?

Denn sollte es tatsächlich unmittelbar zeitgleich mit der Zieldurchfahrt passiert sein, ist der Ausschluss als sehr hart anzusehen, wäre hier nicht eventuell auch das Verhängen einer Zeitstrafe möglich gewesen, wenn denn überhaupt bewiesen wäre, dass es dem Team in Renntempo möglich gewesen sein müsste die gezeigte rote Flagge zu erkennen.


Nun dies führt zu der zweiten, zugegebenermaßen sehr heiklen Frage, welche ich anfangs als Gerücht abtun wollte.

Nach gründlichen Recherchen ersuche ich dringend um folgende Stellungnahme seitens der Rallyeorganisation:

Wie kann es sein, dass Startnummer 6 auf SP 4 zu früh in die Rundkursausfahrt fährt, wendet und gegen die Fahrtrichtung der Sonderprüfung wieder in die nächste Runde des Rundkurses fährt, dies Vergehen vom Funkposten gemeldet wird, ohne dass dies wie vorgesehen zum Ausschluss des Teams Startnummer 6 führt?

Wäre hier mit jedem anderen Team auch so kulant verfahren worden , oder sieht man an diesen eben beiden geschilderten Beispielen den bei mir heute mehrfach nachgefragten Klassenunterschied zwischen ORM und ARC, bzw. eine nicht den RSR entsprechende aktive Bevorzugung des ORM-Promotors?

ANFRAGE ENDE

LG Georg

[Peter Klein]

[quote="GP Racing"]ANFRAGE ANFANG

Wäre hier mit jedem anderen Team auch so kulant verfahren worden , oder sieht man an diesen eben beiden geschilderten Beispielen den bei mir heute mehrfach nachgefragten Klassenunterschied zwischen ORM und ARC, bzw. eine nicht den RSR entsprechende aktive Bevorzugung des ORM-Promotors?

ANFRAGE ENDE

LG Georg[/quote]

Hochinteressante Nachfragen, die vermutlich nicht beantwortet werden. So macht sich der heimische Rallyesport lächerlich und begeht Selbstmord.

[Andi Lugauer]

[neutralerrallyebeobachter]

fromme wünsche an günther knobloch

sehr geehrter herr knobloch

sollten sie aufgrund ihres priostatus wieder so eine niedrige startnummer erhalten:
bitte lassen sie sich freiwillig zurückreihen, ansonsten gibt es in weiz am rundkurs anger wieder stau

und lassen sie ihren auspuff reparieren, der porsche hat einen wunderschönen sound ist aber viel zu laut, wie machen sie das eigentlich bei der technischen abnahme, gibts da einen promotor bonus ??

apropos promotor bitte kümmern sie sich ernsthaft um diese angelegenheiten die anderen starter wären auch gerne im bild nicht nur die grossen und ihre person und ihre persönlichen sponsoren

und lösen sie bitte ihre versprechen ein https://www.motorline.cc/rallye/2024/Rallye-%C3%96M-&-ARC/G%C3%BCnther-Knobloch-Blog-Nach-Lengi%C2%B4s-Sensationssieg-WM-ORM-Tagesordnung-276210.html
welche sie vollmundig bei der jännerrallye und danach abgegeben haben

michael lengauer hätte es wirklich verdient seriös unterstützt zu werden sie sollten "lengi" nicht fallen lassen wie eine heisse kartoffel nur weil die leistung in den letzten beiden rallyes nicht wie gewünscht war

sie können nicht erwarten dass "lengi" direkt von der playstation innerhalb kürzester zeit zur wm aufsteigt

mit ihren guten kontakten und ihren finanziellen möglichkeiten könnten sie locker eine angemessene lernphase ermöglichen

mir persönlich würde ein michael lengauer im rallye2 in weiz jedenfalls gut gefallen besser als infantiles auspuffdröhnen welches die grüne bevölkerung zusätzlich provoziert !
_________________
arbeiten wir gemeinsam für den rallyesport !!