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[E21 Drifter]

Schauen wir mal zu unseren Nachbarn nach D. Die haben nun das Problem das sie 3 nationale Rallyeserien haben und die Veranstalter die Qual der Wahl haben welcher Serie sie sich anschließen. Da haben wir es in Ö ja noch gut. Wir haben eine Meisterschaft die ÖRM (und die ARC). Einen DRS Lauf nach Österreich zu bringen scheiterte am Veto der OSK scheinbar. (zu viele verschiedene Klassen, kein N... für A.L. und viele andere). Auch das Thema der Einheitsreifen ist sehr strittig in Deutschland.
Was könnten wir in Ö daraus lernen? Es hat ja mal das Thema gegeben einen 2 Verband zu gründen. Ich bin der Meinung mit dem bestehenden konstruktive Gespräche zu führen, auch wenn dies oft scheinbar sehr schwer ist, und die Mühlen langsam mahlen kann noch (mehr) Bewegung reinkommen.(Vielleicht kommt mal Hochwasser ) Ein paar Ansätze sind da und wie man sieht sind im Hintergrund einige ständig am werkeln und bringen neues auf die Beine. Dafür Danke.

Bin gespannt auf Eure Meinungen dazu.

Schöne Grüße
M.Wagner

[Andi Lugauer]

Das Gefährliche an dem Ganzen ist, daß man die Probleme im eigenen Land runterspielt (Wir müssen froh sein, daß…) und man sich zurücklehnt, obwohl dringender Handlungsbedarf gegeben ist. Bitte aufpassen: Daß in der deutschen Rallye-Politik auch der Wurm drin ist, ist keine Entschuldigung für die eigenen Versäumnisse. Wir brauchen uns weiß Gott nichts einzubilden auf die Zustände in unserem Rallyesport, wo de facto der talentierte Nachwuchs kaum eine Chance hat. Für tugendhafter halte ich es, wenn man sich an den guten Beispielen orientiert und danach seine Strategie ausrichtet – und Potentiale bestmöglich nützt. Und übrigens: Was den Breiten-Rallyesport betrifft, steht Deutschland äußerst gut da (200er-Rallyes). Gar nicht zu reden von den Opel-, Citroen- und Renault-Cups.