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Die Waldviertel 2012 sollte wie aussehen ? |
Ich will mehr Asphaltstrecken |
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Ein Tag Rallye ist genug am Samstag 140 km würden reichen |
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Bitte noch mehr Schotter |
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2 Tage sollte schon gefahren werden |
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Samstag und Sonntag wäre mir viel lieber |
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am Feiertag volles Programm und Samstag nur bis Mittags wäre gut |
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2 volle Rallye Tage und mindestens 200 km das ist Rallye... |
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Stimmen insgesamt : 21 |
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Autor |
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Helmut
Anmeldedatum: 14.11.2010 Beiträge: 284
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Verfasst am: 1. Januar 2012, 12:33h Titel: zusätzliche Meisterschaft im Waldviertel |
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Eine zusätzliche Meisterschaft im Waldviertel schaffen wir voraussichtlich nur mit dem ERC Status. Der Hauptgrund des Ungarnrückzuges war vor allem der späte Termin und das damit das Finale in das Ausland abwandern würde. Es versteht wohl jeder das es hier gewisse Patriotismen gibt, siehe CZ bei der Jänner und SLO bei der BP, alle zu Beginn der Meisterschaft. Den Termin für die W4 zu ändern kommt derzeit jedoch nicht in Frage. Für 2012 wurde daher der FIA ERC central angemeldet (Observation 2011) um auch hier zumindest als FIA Bewerb ein Finale zu haben. Hier haben wir die Einstufung 5 becommen (2 übersprungen) was auch einiges aussagt. Da im ERC Central sehr viele Tschechische Starter mitmachen, nehmen wir an das hier der Zuspruch wieder deutlich besser werden könnte, jedoch gibt es da ganz besonders das Schotter Handicap da die Ausländischen Starter oft kein Schotterfahrwerk haben. Das Hauptproblem ist dabei eine mögliche Definition als Schotter Rallye die gewisse Einschränkungen mit der vorgeschriebenen Felgengröße mit sich bringt und dadurch gewisse Herausforderungen darstellt.
Als besonderes Handicap sehe ich auch den Grundsätzlich schlechten Ruf von Schotter Rallyes als "Materialmörder" was genau im Waldviertel so überhaupt nicht stimmt. Wir haben Strecken die bis zu fünfmal befahrbar sind ohne ein Problem darzustellen. Wenn man nach der Veranstaltung mit einem tiefergelegtem Citroen C2 die Strecken gefahrlos zur Kontrolle der Schäden abfahren kann sagt das schon einiges aus. Wir investieren Unsummen in die Strecken was sich über die Jahre auch deutlich zeigt. Die Strecken werden dadurch von Jahr zu Jahr besser und die Schäden geringer, egal ob trocken oder nass gefahren wurde.
Zum Thema Kosten ÖM allgemein:
Von vielen werden 8 Veranstaltungen als zu viel eingestuft, zumindest hat man diesen Eindruck. Wie schon angesprochen scheint auch die Akzeptanz der Jänner innerhalb der ÖM nicht ganz auf der Höhe zu sein. Nach Rückfragen bei den Teams kostet die Jänner bis zu 25% des Jahresbugets und auch die Waldviertel ist noch immer um bis zu 5% teurer als eine andere ÖM Veranstaltung. In der ÖM sind aber noch andere Kostentreiber vorhanden die schwer in den Griff zu bekommen sind, siehe Ethanol gegen Rennsprit, hier liegt der Kostenfaktor x5.
Um die wie an anderer Stelle beiden definierten "Eckpfeiler" der ORM weiter in der Serie zu be/erhalten sind einige Reglementstechnische Änderungen in Zukunft notwendig. Ich denke da an erhöhte Punktefaktoren für die internationalen Bewerbe die dadurch einen dem sportlichem Anspruch gerecht werdenden Teilnehmer Zuspruch erhalten könnten. Dessen ungeachtet muss aber in jedem Fall eine möglichst Kostenschonende Ausrichtungsmöglichkeit (im speziellem für die Teilnehmer) angestrebt werden.
Hier noch was zum Nachdenken....
Die Waldviertel hatte noch vor 2-3 Jahren den höchsten Anteil an österreichischen Teilnehmern, knapp 100 Teams alleine aus Österreich fuhren die W4. Derzeit liegt der Österreicher Anteil in der Spitze bei einem ÖM Lauf bei etwas über 60 Teams. _________________ Helmut Schöpf |
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Andi Lugauer
Anmeldedatum: 09.09.2010 Beiträge: 1836
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Verfasst am: 1. Januar 2012, 17:30h Titel: Re: zusätzliche Meisterschaft im Waldviertel |
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Prosit 2012 – bei der Gelegenheit.
Es ist wieder einmal ein Zeitpunkt da, wo man Herrn Schöpf für seine ausführlichen Erläuterungen danken muß. Das ist nicht selbstverständlich. Es hilft dem gegenseitigen Verständnis ungemein, und es ist daher zu begrüßen, wenn sich Jemand diese Mühe macht.
Helmut hat Folgendes geschrieben: | Hier noch was zum Nachdenken....
Die Waldviertel hatte noch vor 2-3 Jahren den höchsten Anteil an österreichischen Teilnehmern, knapp 100 Teams alleine aus Österreich fuhren die W4. Derzeit liegt der Österreicher Anteil in der Spitze bei einem ÖM Lauf bei etwas über 60 Teams. |
Damit bewegen wir uns eh in etwa in dem Bereich, wie ich es vermutet hatte.
Wegen des kategorischen Rufs „Schotterstrecken sind Materialkiller“ wäre es umso wichtiger, eine weitreichende Aktion zu starten, mit dem Ziel, ausländischen Startern die Teilnahme an der Waldviertel schmackhaft zu machen. Wenn ich mir nur vorstelle, daß Freddy Loix nach einem Mal Waldviertel-Rallye die Strecke in höchsten Tönen loben würde und sich das wie ein Lauffeuer durch die belgische Rallye-Szene (oder darüber hinausgehend) verbreiten würde, wäre ja schon viel geschehen. Oder wenn Martin Prokop seinen Landsleuten berichten würde, wie „klasse“ die Waldviertel-Rallye zu fahren ist.
Darüber hinaus ist aber noch ein weiterer, vielleicht kleinerer Schritt denkbar, der aber auch viel bringen würde: Wir haben im eigenen Land viele Publikums-Lieblinge, die teils gezielt Rallyes aussuchen, die ihnen gefallen. Da würde es doch Sinn machen, etwa direkt an den Rallye Club Perg oder andere hochkarätige Vereinigungen heranzutreten und einen Start bei der Waldviertel-Rallye anzuregen. Ich habe neulich erst mit einem Fahrer des RCP gesprochen, der hat große Lust, da einmal mitzufahren (und wird es höchstwahrscheinlich auch tun). Da könnte ja mehr daraus werden. Ich werde sicher auch den Klausner darauf ansprechen, ob es ihm nicht taugen würde, eine Schotter-Rallye zu fahren, die genauso schonend ist wie eine Asphalt-Rallye, und dort einmal sein Können einem neuen Publikum zu präsentieren. Bei der Jänner-Rallye kommen solche beliebte Fahrer automatisch in großer Zahl, wahrscheinlich, weil sie die schon kennen. Das Waldviertel wäre ja nicht weit weg, vielleicht müsste man einfach nur ins Bewusstsein rufen, daß auch die Waldviertel-Rallye ein ganz reizvoller, anspruchsvoller Bewerb ist, bei dem sich beherztes Fahren sowohl vom Ergebnis als auch vom Feedback der Zuseher her auszahlt. Ein Glisic oder ein Kaar ist vielleicht nicht so bekannt wie ein Hänninen, aber wenn man einen von den Burschen fahren sieht, kommt ganz sicher Freude auf.
Im Endeffekt müssen die Leute heimgehen und sagen: Die Waldviertel-Rallye war so super, das müssen wir nächstes Jahr wieder sehen. Und dann kommt es auch eher dazu, daß die Rallye weiterempfohlen wird und im darauffolgenden Jahr mehr Besucher kommen. Wenn die Leute erzählen „Es war fad“, dann tritt eher der gegenteilige Effekt ein. Es hat ja in weiterer Folge auch finanzielle Konsequenzen, alleine schon wegen des Rallye-Passes.
Das soll kein Hinhacken auf Rallye-Organisatoren sein, die es ohnehin schwer genug haben. Ich wünsche mir bessere Rahmenbedingungen für alle Beteiligten, deswegen schreibe ich das.
Auf jeden Fall sollten alle Mittel ausge-SCHÖPFt werden…  |
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GP Racing
Anmeldedatum: 13.09.2010 Beiträge: 792
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Verfasst am: 1. Januar 2012, 20:47h Titel: |
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Andi, deine Überlegungen ansich sind nicht so falsch!
Aber es bleibt halt leider auch heuer dabei, die wunderschöne Waldviertel Rallye ist auch heuer der letzte von acht angemeldeten ÖMLäufen, dass kann man drehen und wenden wie man will!
Das bringt nun mal mit sich, dass Teile des Starterfeldes über das Jahr auf der Strecke bleiben, aus budgetären Gründe, oder weil der Bolide vielleicht irgendwo verglüht ist!
Acht ÖM Rallyes und mit der neuen Rebenland sind es diese nun mal sind eben schwer zu fianzieren, vor allem von den Fahrern die du angesprochen hast, die kleine oder keine Sponsoren haben!
Warum eine neue Rallye allerdings gleich den ÖM Status bekommt, weis ich nicht, aber ist halt mal so(....)
Meiner Ansicht nach, hat die Waldviertel Rallye nur einen Fehler-sie findet nur einmal im Jahr statt!!!
LG GP Racing Georg |
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Andi Lugauer
Anmeldedatum: 09.09.2010 Beiträge: 1836
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Verfasst am: 2. Januar 2012, 18:42h Titel: |
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Eine grundlegende Feststellung einmal zwischendrin: Die Waldviertel-Rallye war auch schon zu ihrer Zeit als Semperit-Rallye der Abschluß-Lauf, und trotzdem war es nicht immer so, daß die Starterfelder so farblos waren wie in den letzten Jahren. Auch nicht zu Zeiten, wo die Meisterschaft besonders viele Veranstaltungen umfasst hatte (etwa ab 1996).
Und ja, ich weiß, daß ein Hinterreiter oder ein Klausner sich nicht eine gesamte Saison leisten kann. Aber vielleicht läßt sich für EINEN speziellen Event die Ressource für einen Start auftreiben. Man glaubt oft gar nicht, wie viel Rallyefahrer imstande sind und was sie alles aufbieten können, wenn es darum geht, bei ihrer Wunsch-Veranstaltung starten zu können. Denkt nur an Euch und die Mikulas-Rallye. Wie gesagt: Man sollte keine Möglichkeit außer Acht lassen.
Ich setze auch große Hoffnungen in den neuen Opel-Cup und ein wenig auch darin, daß die sportlich leicht aufgewertete Division I Qualitäten als Publikums-Magnet entwickeln wird können. Schließlich hat ein Kris Rosenberger ebenso ein großes Format wie Hermann Neubauer, der mit dem Suzuki einige ganz geniale Rallyes gefahren ist. Und beide fahren noch dazu ein Konkurrenzprodukt zu den vorherrschenden Mitsubishis. In der Division II werden sowieso ordentlich die Fetzen fliegen, mit Danzinger und Winter als Galionsfiguren (der Kogler haut auch fallweise ganz schön rein, so weit man das beobachten kann).
Es hilft alles nichts: Irgendetwas muß uns gelingen, sonst wird diese mit so viel Grundpotential ausgestattete Rallye auf kurz oder lang versanden, anstatt sich verdient zum Highlight zu erheben. Und darum wäre es ewig schade.
Zu einem sehr unerfreulichen Thema will ich auch noch etwas loswerden. Mich hat es beim Lesen der Nachricht von Herrn Schöpf gerissen, als da stand, daß der Kostenfaktor beim Treibstoff so enorm hoch wäre. Und noch mehr hatte es mich gerissen, als bei dem Interview von Beppo Harrach und Damian Izdebski Ähnliches zu lesen war, bezüglich des Rennsprits als Kostentreiber, und zudem, daß ein Sponsoring der Schneebergland-Rallye durch die AGRANA dadurch verhindert wurde, wegen der Benachteiligung der Ethanol-Teilnehmer (so auf die Art). So etwas darf eigentlich gar nicht sein.
Das Thema Rennsprit wäre sicher etwas, was von Seiten der OSK behandelt werden sollte. Vielleicht sollten wir da auch einmal ein wenig unsere Interessen bekunden. Bei dem Wunsch nach einer Serienklasse im Rallyesport ohne Homologation in Paris hatten wir ja auch Erfolg. Vielleicht dann auch hier. |
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Stoffe
Anmeldedatum: 12.09.2010 Beiträge: 349
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Verfasst am: 2. Januar 2012, 19:08h Titel: |
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...der Klausner samt Audi hat seine Ressourcen im Jahre 2011 eh auf EINE Veranstaltung gelenkt: Für ih nund sein Gerät sicherlich auf die Richtige:
http://www.youtube.com/watch?v=IDOpDY65QH0
...sorry, aber da kann keine W4, Jänner oder Semperit mithalten. Und nach dem überdimensionalen Erfolg des österreichischen Audi-Duos bei Veranstalter und Publikum wird wahrscheinlich auch heuer der Weg wieder ´gen Süden gehen und nicht ´gen österreichischen Norden... |
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fredi
Anmeldedatum: 25.10.2010 Beiträge: 42
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Verfasst am: 3. Januar 2012, 15:48h Titel: |
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Gut ich habe viele Semperit Rallyes gesehen, war einen dahmals eine top Stimmung. Sowas gibt es nicht mehr, alleine schon wegen der "verückten" Zuseher.
Was ich mal einbringen möchte: Wie kann es sein das es im Raum der ex Semperit doch wieder eine Rallye gibt und die Waldviertel dort auf verbrannte Erde gestossen ist? Kann es vielleicht an der Kommunikation zwischen den Verantwortlichen liegen, oder vielleciht daran das das Geld ein kleiner Faktor ist?
Für mich war die Semperit und die ersten Waldviertel ein Highlight, eine Rallye die an Stimmung nicht zu topen war, die Rallye im Raum Horn ist halt eine Rallye aber nicht mehr DIE Rallye, leider. Obwohl es 2011 nicht so schlecht war, muss ich mal sagen.
Das Starterfel kann sích ein Veranstalter nicht leicht aussuchen, Starter zu kaufen wie es früher üblich war ist sicher mit dem Buget nicht drinnen, aber der Schmäh mit dem Prokop war auch nicht OK. _________________ Der der´s e weis, also Fachnmann für e alles |
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GP Racing
Anmeldedatum: 13.09.2010 Beiträge: 792
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Verfasst am: 3. Januar 2012, 16:38h Titel: |
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Ich denke nicht, dass man den Aufwand den man für zwei zusammengelegte 100er Rallyes hat, mit einem ÖM Lauf im selbigen Gebiet annähernd vergleichen kann...
Obwohl ich dadurch die Leistung, das Bestreben und die Motivation der Organisatoren des Rallye Festivals Waldviertel nicht schmälern möchte - im Gegenteil!
Nur stichwortartig was bei der ÖM; "mehr" ist:
Längere Sonderprüfungen = mehr Sperren = mehr Verkehrsverhandlungen = mehr Umleitungen = mehr allgemeine Logistik
Mehr Teilnehmer = größerer (sicherer-weil mehr Verkehr) Serviceplatz
Mehr Teilnehmer = mehr Funktionäre und administrative Bearbeiter = notwendig größeres Headquarter
Mehr Teilnehmer = mehr Quartiere im zumutbaren Umfeld
etc. etc .etc.
LG GP Racing Georg |
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Helmut
Anmeldedatum: 14.11.2010 Beiträge: 284
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Verfasst am: 3. Januar 2012, 19:40h Titel: @fredi und alle die mitlesen wollen... |
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Verbrannte Erde war in diesem Gebiet nach 2001 sicherlich vorhanden.
Ich hab 2002 die Rallye nach der Absage durch die Vorgängerorganisation für die Region erhalten wollen (also für WT) und auch mündliche Zusagen für Unterstützung gehabt, alleine die wurden halt nicht oder nur sehr reduziert eingehalten und viele noch so kleine Unterstützungen die man gebraucht hätte wurde der neuen Organisation verwehrt. Zusätzlich wurden auch einige negative Gerüchte gestreut. Diverse Rallyeverhinderer aus der Region tauchten auch wieder auf und zum Drüberstreuen kamen dann noch während der Veranstaltung Leute die "alte" Schulden der Vorgänger bei uns eintreiben wollten, also richtig motivierend das Ganze. Schlussendlich fuhr ich ein ordentliches Minus ein das ich dann auch persönlich bezahlt habe.
Die Motivation oder der Grund für mein Engagement war alleine der FIA Status ERC 10 der verloren gegangen wäre hätte man die Veranstaltung nicht durchgeführt. Das sich dann die Region selbst nicht viel mehr engagiert um die damals als Aushängeschild des Rallyesports in Österreich zu bezeichnende Veranstaltung zu halten ist halt wieder einmal bezeichnend. Nach der Rallye 2002 war für mich klar ich brauche eine andere Region da ich befürchten musste wenn ich in WT bleibe wieder ein Minus zu produzieren was ich mir nicht hätte leisten können. Also war es zwingend notwendig etwas zu tun um die Veranstaltung zu erhalten auch wenn es dann halt nicht mehr in WT war.
Wie weit sich die Organisation der beiden 100er Rallyes jetzt rechnen wird, welchen Zuspruch sie haben werden und wie es mit der Qualität der Strecken aussieht wird sich zeigen. Ich wünsche den Veranstaltern auf jeden Fall viel Erfolg bei der Ausrichtung, auch wenn ich mit der Benennung der Veranstaltung nicht wirklich glücklich bin. _________________ Helmut Schöpf |
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Andi Lugauer
Anmeldedatum: 09.09.2010 Beiträge: 1836
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Verfasst am: 4. Januar 2012, 18:51h Titel: |
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Stoffe hat Folgendes geschrieben: | ...der Klausner samt Audi hat seine Ressourcen im Jahre 2011 eh auf EINE Veranstaltung gelenkt: Für ih nund sein Gerät sicherlich auf die Richtige:
http://www.youtube.com/watch?v=IDOpDY65QH0
...sorry, aber da kann keine W4, Jänner oder Semperit mithalten. Und nach dem überdimensionalen Erfolg des österreichischen Audi-Duos bei Veranstalter und Publikum wird wahrscheinlich auch heuer der Weg wieder ´gen Süden gehen und nicht ´gen österreichischen Norden... |
Ich muß ihn einmal fragen, wie viel das Nenngeld dort ausgemacht hat (nebst sonstiger Aufwendungen).
Es wird schon seine Gründe haben, weswegen die RallyLegend von Österreichern nicht unbedingt gerade überrannt wird und statt dessen – und wenn es „nur“ eine ARC-Veranstaltung ist – geographisch näher gelegenen Veranstaltungen der Vorzug gegeben wird. Ich würde sagen, daß die RallyLegend – so schön die sein mag – nicht unbedingt DER Faktor ist, weswegen Läufe wie die Waldviertel-Rallye unter einem notorischen Schwund an Publikumsmagneten leiden. Das ist aber eines der Themen hier.
Wahrscheinlich muß man das ganze Konzept der Veranstaltung einfach besser verkaufen. Es ist ja nicht alltäglich, daß eine Schotter-Rallye das Material kaum härter beansprucht als eine Asphalt-Rallye. Auf das muß man ja auch erst einmal kommen. Aber für das wird ein riesiger Aufwand betrieben. Und wofür, wenn das kaum bekannt ist?
fredi hat Folgendes geschrieben: | Für mich war die Semperit und die ersten Waldviertel ein Highlight, eine Rallye die an Stimmung nicht zu topen war, die Rallye im Raum Horn ist halt eine Rallye aber nicht mehr DIE Rallye, leider. Obwohl es 2011 nicht so schlecht war, muss ich mal sagen. |
Ich würde sagen, daß es weniger am Gebiet als an den Starterfeldern liegt, daß nicht so eine rechte Stimmung aufkommen will. Leider mußte ab 2003 die Rallye-ÖM einen deutlichen Abschwung hinnehmen, das hat sich auch auf die Waldviertel-Rallye ausgewirkt. Zudem hat sich, wie mir scheint, die internationale Ausrichtung der Veranstaltung ziemlich zerschlagen, mit der Herabsetzung der Koeffizienten und so (das zu diskutieren wäre wohl auch wieder ein eigenes Kapitel). Egal ob Horn oder Waidhofen: Wenn die Besetzung keinen vom Hocker haut, wird da und da nicht recht viel Pfeffer drin sein.
Helmut hat Folgendes geschrieben: | Nach der Rallye 2002 war für mich klar ich brauche eine andere Region da ich befürchten musste wenn ich in WT bleibe wieder ein Minus zu produzieren was ich mir nicht hätte leisten können. Also war es zwingend notwendig etwas zu tun um die Veranstaltung zu erhalten auch wenn es dann halt nicht mehr in WT war. |
Man muß ja zu Ihrer Ehrenrettung auch sagen: Sie haben auch danach noch einmal versucht, die Waldviertel-Rallye in Waidhofen/T. heimisch zu machen. Im Jahr 2006 gab es sogar wieder eine Prüfung bei Hollenbach! |
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joer
Anmeldedatum: 08.09.2010 Beiträge: 344
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Verfasst am: 4. Januar 2012, 19:31h Titel: |
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Andi Lugauer hat Folgendes geschrieben: |
Es wird schon seine Gründe haben, weswegen die RallyLegend von Österreichern nicht unbedingt gerade überrannt wird
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Jetzt nicht gleich wieder ausflippen wenn ich was schreib Hr. Lugauer.
Der Grund für fehlende Österreicher wird sein -fehlende Fahrzeuge und klingende Namen für die Legend. Mit einem Mitsu Evo kannst dort nicht fahren.
Ausser einem Lancia 037 weis ich kein Gruppe. B Auto in fahrbereitem und herzeigbarem Zustand in Österreich.
Ein Österr. Ex-Rallycross MG Metro 6R4 ist für die Straße zurückgebaut worden, der Besitzer wird aber nicht heiss auf eine Rallye sein.
Oder kennt jemand weitere alte Autos, die in Stadel herrumstehen. |
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