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[Peter Klein]

....in Österreich,- also schauen wir mal ins Ausland und finden: Österreicher im Einsatz !
Bei der Lausitzrallye, die auf Schotter gefahren wird, finden wir nicht nur Ilka Minor bei Henning Solberg am Beifahrersitz, auch Bernhard Ettl startet wieder mit dem Deutschen Fabio Schwarz und auch das Ehepaar Rumpler versucht sich diesmal bei einer Rallye, die einst Ruben Zeltner einmal gewonnen hat.

Fast zeitgleich gibt es in Kroatien die Asphaltrallye Porec bei der Alfred Kramer jr. mit einem Skoda RC2 an den Start geht wie auch Kurt Jabornig u n d, als Letzter auf der Nennliste, Manfred Stohl mit einem Citroen C3 Rally 2 und ich bin mir sicher, vor allem Stohl wird ziemliche Aufmerksamkeit geschenkt werden, obwohl eher Schotter seine Domäne war ....

[Peter Klein]

[quote="Peter Klein"]....in Österreich,- also schauen wir mal ins Ausland und finden: Österreicher im Einsatz !
Bei der Lausitzrallye, die auf Schotter gefahren wird, finden wir nicht nur Ilka Minor bei Henning Solberg am Beifahrersitz, auch Bernhard Ettl startet wieder mit dem Deutschen Fabio Schwarz und auch das Ehepaar Rumpler versucht sich diesmal bei einer Rallye, die einst Ruben Zeltner einmal gewonnen hat.

Fast zeitgleich gibt es in Kroatien die Asphaltrallye Porec bei der Alfred Kramer jr. mit einem Skoda RC2 an den Start geht wie auch Kurt Jabornig u n d, als Letzter auf der Nennliste, Manfred Stohl mit einem Citroen C3 Rally 2 und ich bin mir sicher, vor allem Stohl wird ziemliche Aufmerksamkeit geschenkt werden, obwohl eher Schotter seine Domäne war, wie bei seinem Start in Rumänien vor einer Woche festzustellen war! Da gewann er ganz überlegen die RC4 mit dem Opel Corsa.........[/quote]

[Andi Lugauer]

Was an sich die Saure-Gurkenzeit betrifft, so ist es schön, daß die bald wieder vorbei sein wird (oder "unterbrochen"; je nachdem, wie man's sieht). Besonders dann, wenn man schon etwas älter ist, merkt man, daß die Zeit oft wie verrückt vorbeizieht. Zwei Monate sind da fast gar nichts. Die Jännerrallye hat in den letzten zwei Jahren eine sehr gute Gesamt-Entwicklung gezeigt, da kann man schon sehr guter Dinge sein, daß bei der nächsten Ausgabe auch wieder Rallyesport vom Feinsten geboten werden wird. Vielleicht auch mit der einen oder anderen "Extra-Überraschung".

Natürlich wäre es mir lieber, wenn die Zeit bis dorthin noch mit einer Rallye W4 ausgefüllt wäre. Den zuletzt vorgenommenen Versuch mit der Wertungsprüfung auf dem Abbaugebiet von Limberg fand ich äußerst interessant, weniger den Sommertermin. Im November müßte man nicht so sehr fürchten, daß es zu einem Wüstensturm-ähnlichen Staub-Inferno kommt. Egal, an welchem Standort. Ich kann mir vorstellen, daß auch da die Gesamt-Situation irgendwann wieder etwas günstiger sein wird und damit für die Rückkehr eines in vielerlei Hinsicht gefragten Rallye-Klassikers vermehrt gute Chancen bestehen werden. Und daß unter diesen Umständen sich auch wieder gerne Jemand bereit erklären wird, auf den wirtschaftlichen Nutzen und anderen Vorteilen, die darin stecken, zu bauen.

Daß zumindest im sportlichen Bereich auch jetzt Aktivitäten herrschen, zeigt immerhin, daß Dinge in Bewegung sind, und das ist ein gutes Zeichen. Natürlich ist da das Erscheinen von Manfred Stohl im Wettbewerb ein besonders schönes, erfrischendes Signal. Mit dem Ruf, den er sich vor Allem als Sportler erworben hat, wird er sicher Einiges an Interesse auffrischen. Das ist Alles nur gut.

Wir sind als österreichische Rallye-Nation nicht so weit davon weg, wieder von einer richtig hochwertigen Rallye-Kultur in unserem Land begleitet zu werden, wie viele Menschen annehmen. Da bin ich mir ganz sicher. Ein bißchen mehr Optimismus, ein bißchen mehr Aufmerksamkeit und Interesse am Erfolg, vielleicht das eine oder andere Mal etwas mehr Initiative, und es schaut mit Sicherheit einiges sehr Wertvolles heraus.

Und wenn wir schon bei Kultur und Qualität sind: Die neulich erschienene Peter Klein-Kolumne ("Ohne Ziel ist jeder Weg falsch") ist das Beste, was ich seit Langem gelesen habe. Wenn man davor nicht schon vieles Wichtiges erfaßt hat, viele Gedanken zum Thema in die richtige Richtung gelenkt hat, ist das eine ausgesprochen brauchbare Orientierungshilfe.

Es beschäftigt sich ja nicht Jeder seit Jahrzehnten intensiv mit dem Sport. Aber für die richtigen Entscheidungen und das auch breite Verständnis dafür ist es sicher wichtig, daß über einige Sachen verstärkt Klarheit besteht. Dann sollte es nicht bei den sauren Gurken bleiben. Jeder Erfolg im praktischen Sportbereich zeigt uns, was möglich ist. Und daß es Sinn macht, nach noch mehr Erfolgen zu streben.

Ist oft sehr anstrengend, das kenne ich. Aber mit einem schönen Ziel vor Augen fällt es sehr viel leichter.
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"Auf je tausend, die an den Blättern des Bösen zupfen, kommt einer der an der Wurzel hackt."

Henry David Thoreau

[schlauzi]

[Andi Lugauer]