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Peter KLEIN, und der Rallyesport in Österreich allgemein ...

 
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einUser



Anmeldedatum: 04.02.2021
Beiträge: 112

BeitragVerfasst am: 30. März 2024, 12:38h    Titel: Peter KLEIN, und der Rallyesport in Österreich allgemein ... Antworten mit Zitat

Mit großer Freude gibt es hier auf motorline, seit heute wieder eine Kolumne vom von mir sehr geschätzten Herrn Peter Klein! Auch wenn ich nicht immer ganz seiner Meinung bin und war - aber das liegt doch in der Natur der Sache - diesmal stimme ich ihm zu, und nicht zwingend aufgrund des Artikels von Achim Mörtl. Denn Luca Waldherr wurde bereits zur Jänner Rallye weitestgehend ignoriert, und zwar im Zusammenhang mit den so hoch gelobten TV Berichten "unseres" Promotors. Seinen 4. Gesamtrang dort habe ich als außerordentlich starke Leistung gesehen, noch besser natürlich sein 2. Platz im Rebenland. Man kann zwar sagen, Wagner Julian und Lengauer Michael waren schneller, aber ins Ziel bringen muss man es eben auch. Weiters bin ich mir nicht sicher ob der Citroen tatsächlich den Skodas das Wasser reichen kann. Und ein Simon Wagner muss auch erstmal alle Läufe so ins Ziel bringen, denn der Druck bisher war sicherlich recht hoch, wie auch schon im letzten Jahr. Ein wirklicher Gradmesser für Österreichs derzeitiges Aushängeschild wird eine Woche nach dem Lavanttal für ihn werden. Bei all dem Talent und der "seat-time", wie es derzeit umgangssprachlich wohl genannt wird, sollte ein Podium in Ungarn möglich sein.

Also, auch ich wünsche Luca Waldherr zumindest ein Podium im Lavanttal!

Da mein Input betreffend der ORM und ARC in einem anderen Thread als "total falsch" bezeichnet worden ist, möchte ich hier nochmals kurz Stellung beziehen. Eigentlich müsste man den ORM Promotor, wie er von der AMF akzeptiert wurde, mit sofortiger Wirkung auflösen, und zumindest in eine "Rallyesport Österreich Promotor" wandeln. Ich finde zwar nicht, dass ein Promotor den Organisatoren erklären muss, wie ihre Rallye abzulaufen hat, und das tun sie wohl auch nicht, aber wenn dann Geld vom Promotor fließt, kann Feintuning folgen. Weiters, es ist in meinen Augen völlig unsinnig, eine ORM zu promoten, wo einer der drei Hauptverantwortlichen keinerlei Einblick in die momentan wohl wichtigste Baustelle der ORM, der TV Vermarktung hat. Wie von mir bereits angemerkt, war zur Rebenland ein deutlicher Anstieg an Qualität zu sehen, das hätte aber bereits vor genau einem Jahr schon passieren sollen. Einzig der Bericht der W4 Rallye 2023 (vom ORF produziert!) war sehenswert. Und immerhin gab es ausreichend Input nach zumindest zwei ÖM Läufen. Die Aussage alleine von Herrn Knobloch beim von Noir mit viel Mühe durchgeführten (Telefon) Interview, er hätte keinerlei Einsicht was TV bzw ORF Produktionen betrifft, und man müsse sich wenn dann an Herrn Birklbauer wenden. Wie lange liegt das Interview zurück? Warum hat sich Herr Birklbauer dazu noch nicht gemeldet. Wird denn immer nur gewartet bis jemand mit vorgefertigten Fragen antanzt? Wo ist die vielzitierte Transparenz. Herr Birklbauer hätte einfach diese Fragen nehmen können, aus seiner Sicht beantworten und an Noir übermitteln. Aber keine Reaktion. Noch dazu wo man sich explizit NUR der ORM widmen wird, doch das Problem liegt doch einige Etagen darunter.

Eine ARC versucht sich nun mit 2 Veranstaltungen in Österreich, wobei mir die Probleme dort wohl bekannt sind. Aber sowohl Herr Gschwandner, als auch Helmut versuchen mit dem Dilemma mit der AMF einen Schuldigen auszumachen. Was durchaus zutreffen kann, aber mir sind derzeit nur die Aussagen der ARC zu diesem Thema bekannt, ausgenommen eines Satzes von Herrn Singer, als Stellungnahme gedacht, der sicherlich aus einer Laune heraus gefallen ist. Weitere Hintergründe kennt man dazu nicht, wäre aber interessant zu wissen warum dies alles geschehen ist. War man etwa dabei, eine Clubmeisterschaft anzumelden? Dabei wäre gerade die ARC in diesen Zeiten wichtig, und wenn man sich aus meiner Sicht als Konkurrent der ORM sieht, wäre doch ein Sprint Cup mit wenigen SP Kilometer (50-60) und sehr überschaubaren zeitlichem Aufwand doch von allerhöchster Not. Dem Nachwuchs betreffend, und da meine ich nicht ausschließlich 18-20 Jährige Fahrer. Auch ein 30-Jähriger oder gar Ü50 Jährige, die sich mit fortgeschrittenem Alter, möglicherweise finanziell abgesichert, einen Jugendtraum erfüllen wollen. Denen ist ein Einstieg in die ORM und auch ARC vielleicht schon zu viel.

Die vierte Säule wären die Rallyeschulen und Theoriekurse. Der letzthin abgehaltene Kurs war scheinbar mit vielen Interessierten nicht nur erfolgreich, sondern auch erstrebenswert, weitergeführt zu werden. Kann ja mal im Osten, mal im Westen des Landes stattfinden. Eine Rallyeschule wie die Driftcompany auf den Harrach`schen Gütern wäre dann die Fortsetzung dieser, alles im finanziell überschaubaren Rahmen. Man lernt dort zwar sicher nicht wie man Weltmeister wird, aber in jedem Fall die Grundlagen dazu. Und spätestens wenn man dort merkt, dass man absolut talentbefreit ist, oder es einem den Kick nicht verspüren lässt, hat man sich zumindest ein finanzielles Fiasko erspart. PS: Ich kenne die Driftcompany, auch wenn es bereits einige Jahre zurück liegt ...

All dies, ORM, ARC, Sprint und Schule, wäre DAS Projekt eines Promotors. Die fünfte Säule ist natürlich die AMF, die zwar zurzeit nur die Regularien ausgibt, trotzdem aber einen nicht unwesentlichen Teil zum Erfolg beitragen könnte. Wenn gewillt und der Mut dazu besteht. Denn ein Sprint Cup, wie dieser dann auch immer aussehen mag, könnte dann doch für viele Klassen geöffnet werden, auch was Ablaufdatum von Ausrüstung etc anbelangt. Doch da traut sich niemand drüber, verständlich, seit auch bei uns amerikanische Verhältnisse herrschen. Denn im Fall des Falles wird ein Schuldiger immer bei den anderen gesucht, anstatt sich selber an der Nase zu nehmen. Klagen sind die Folge. Eine ORM oder ARC sehe ich davon unberührt, da soll und muss es diese Regularien geben.

Dies alles wäre im Aufgabenbereich eines Rallyesport Promotors, zu vermitteln, miteinander zu reden, denn man hat den Eindruck, vor allem nach dem AMF / ARC Eklat, dass niemand auch nur ansatzweise versucht, Missverständnisse aufzuklären.

Auch was Rallye4you betrifft, möchte ich User "ranga" völlig Recht geben. Ich gehe sogar soweit zu sagen: Herr Knobloch hat einen Porsche von Herrn Rosenberger gekauft. Herr Rosenberger möchte auch mal in Österreich fahren und nicht nur auf Mallorca. Den Rest kann man sich denken. Und wenn die sogenannten Legends, die offensichtlich nicht den technischen Voraussetzungen entsprechen müssen, dennoch aber wie der Teufel fahren dürfen, warum sollte es dann nicht möglich sein, wenn junge Fahrer günstige betagte Rallyeautos kaufen, diese erst mit fünfstelligen Beträgen aufrüsten müssen nur um startberechtigt zu sein. Allerdings spreche ich explizit nicht von Leistungssteigerung. Ein HANS System wird sich jeder klar denkende Fahrer oder Co von sich aus zulegen, auch einen entsprechenden Sitz, aber die in den letzten Jahren immer kurzfristiger geltenden Ausrüstungsgegenstände sind wohl nur Zugeständnisse an die Ausstatter. Von oben nämlich, der FIA, von der AMF übernommen. Auch aus diesen Fängen könnte man sich lösen, zumindest in den unteren Klassen. Bei Rally2 ist das obsolet, denn wer ein solches Fahrzeug fährt, der zahlt die anderen Dinge aus der Portokasse wie ich meine.

Noch ein Punkt, der mir wichtig erscheint, und Danke an Herrn Landa für seine kurze Antwort. Es ist schon klar, dass eine Rallye mit 20 SP Kilometer nicht 3.000 Euro für ein Rally2 kosten kann, und 150 SP Kilometer dann 22.000. Exklusive der Nebenkosten, die immer individuell sein werden. Damit hätte man bereits auch einen Vorschlag, 50-60 SP für Sprint Rallyes. Warum wagt nicht ein Team, das Fahrzeuge der unteren Kategorien vermietet den Vorstoß, einmal in die Öffentlichkeit zu gehen, sprich eine Presseaussendung, in der man konkret ein Angebot für eine Rallye unterbreitet. Die ARC im Rahmen der ÖM würde sich doch anbieten. So tappt ein wirklich jeder Neuling im Dunkeln, und vielleicht denkt sich der eine oder andere danach, so unfinanzierbar wäre das doch gar nicht.

Andi Lugauer hatte über die Jahre hinweg Recht: Der österreichische Rallyesport arbeitet mehr gegeneinander, als miteinander. Und das kommt auch bei potenziellen Sponsoren gar nicht gut an. Das gehört zumindest versucht, zu ändern. Eine IG-Rallye habe ich immer positiv empfunden, aber auch dort hat jeder sein Süppchen gekocht ohne Rücksicht auf die Allgemeinheit.

Wie immer, meine persönliche Meinung aus den Erfahrungen die ich in den letzten Jahrzehnten gemacht habe!

Ich wünsche allen Fans ein Frohes Osterfest!

PS: Und wenn sich wer fragt, wer das alles finanzieren soll? Dafür wäre eben ein Rallyesport Österreich Promotor gedacht, aber der derzeitige kümmert sich nach eigenen Aussagen NUR um die Rallye ÖM, und ich hoffe dass dieser Schuss letztendlich nicht nach hinten los geht ...
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GP Racing



Anmeldedatum: 13.09.2010
Beiträge: 784

BeitragVerfasst am: 30. März 2024, 13:44h    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Dies alles wäre im Aufgabenbereich eines Rallyesport Promotors, zu vermitteln, miteinander zu reden, denn man hat den Eindruck, vor allem nach dem AMF / ARC Eklat, dass niemand auch nur ansatzweise versucht, Missverständnisse aufzuklären


Ich war in den letzten 5 Jahren in vier Arbeitsgruppen der Rallyekommission, wir (ARC & MCL 68 ) haben das erste Treffen ARC/ÖM/AMF vor einigen Jahren am WRT Ring in Hollabrunn veranstaltet um, die ersten Fahrzeuge von AMF-Technikern vor Ort mit AMF-Wagenpässen austatten zu lassen!

Ich wurde mit dem Grund, "zu weniger Unterstützung" des Herrn Vorsitzenden Singer von selbigen entlassen, mit Rückendeckung von ganz oben (...)

WAS BITTE SOLL ICH/WIR AN DIESEM MISSVERSTÄNDNIS WIE AUFKLÄREN??

MfG Georg Gschwandner

P.S. Der selbe von mir zu wenig unterstützte Vorsitzende, behauptete ja vor einigen Jahren auch, dass Vorausauto generell gefährlich sind, "denn da sei ja die Strecke noch nicht gesperrt und noch keine Rettung am Start"....

noch Fragen?
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Andi Lugauer



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Beiträge: 1792

BeitragVerfasst am: 31. März 2024, 14:47h    Titel: Antworten mit Zitat

Auch von meiner Seite Allen, die sich unserem Sport ehrlich verbunden fühlen, ein schönes Osterfest. Und eigentlich allen Anderen auch, denn auch Menschen, die an Rallyes nichts Reizvolles finden können, haben freudige Festtage verdient.

einUser hat Folgendes geschrieben:
Andi Lugauer hatte über die Jahre hinweg Recht: Der österreichische Rallyesport arbeitet mehr gegeneinander, als miteinander. Und das kommt auch bei potenziellen Sponsoren gar nicht gut an. Das gehört zumindest versucht, zu ändern. Eine IG-Rallye habe ich immer positiv empfunden, aber auch dort hat jeder sein Süppchen gekocht ohne Rücksicht auf die Allgemeinheit.

Wie immer, meine persönliche Meinung aus den Erfahrungen die ich in den letzten Jahrzehnten gemacht habe!


Auch meine Einschätzungen beruhen auf ganz handfeste Erfahrungen.

Aber beginnen wir doch mit dem Guten zuerst: Ich sehe, daß in unseren Rallyesport in den letzten Jahren Einiges an frischem Leben hineingekommen ist, was sehr wichtig und wertvoll ist. Und was wir als Grundlage für weitere Erfolge bestmöglich nützen sollten, denn dazu eignet es sich allemal. Daß wir bei einigen Dingen zuletzt auch Verluste erlitten haben, wie der Rallye W4 oder betreffend des Rückganges der ARC-Veranstaltungen, sollte uns ein warnendes, aber nicht entmutigendes Signal sein.

Daß es neben dem noch einige andere Erschwernisse gibt, die Sorgen bereiten, sollte uns nicht überraschen. Wir haben Jahrzehntelang eine Rallye-Politik betrieben, die von sehr wenig Weitblick, Idealismus und Mut zur Farbe bestimmt war, da braucht es viel Kraft und Ausdauer, die überflüssigen Klötze, die der Sport-Szene immer noch nachhängen, abzuschütteln. Viel spielt sich auch im eigenen Kopf ab, aber wie gesagt: Die aktuellen Erfolge sind eine reelle Bestätigung dafür, daß sich Zielorientierung für die gute Sache auszahlt. Auch wenn man dafür ein paar festgefahrene (und scheinbar sicherere) Routen verlassen muß.

Es ist in der Tat so, daß ich öfter betont habe, wie wichtig es ist, am gemeinsamen guten Ziel zu arbeiten. Und dabei möglichst viel über den Tellerrand des eigenen, direkten Aufgabenbereichs drüberzublicken. Einfach viel mehr das große Ganze zu sehen. Oft wurde das als lästige Einmischung gesehen, und man muß das fraglos so sehen (auch ich sehe das so), daß ich manche Kritik zu scharf dosiert habe. Oder mit zu wenig Rücksichtnahme auf die Probleme des/der Anderen. Nur: Wenn man sich viele Jahre lang für den Rallyesport einsetzt, man nach jeder Möglichkeit sucht, den Sport im praktischen Bereich mit mehr und besseren Attraktionen aufzuwerten und viel Zeit und Kraft opfert, um das zu unterstützen, und dann kriegt man mit, wie unnötig eigentlich gegen den Sport und durchaus umsetzbare Verbesserungen gearbeitet wird, und zwar nicht von notorisch engstirnigen Grünbewegungen, sondern von Leuten aus den eigenen Reihen, dann ist das, gelinde gesagt, frustrierend. Da fällt es dann auch schwer, jedes eigene Wort und jeden Gedankengang auf die Präzisionswaage zu legen. Ich will vor Allem jetzt keine alten Wunden aufwühlen, es sind die aktuell anstehenden Heilungsprozesse schon kraftraubend genug. Es geht mir nur um das bestmögliche gegenseitige Verständnis.

Das wird für die Flucht nach vorne besonders wichtig sein, wenn die reife Erträge bringen soll. Meiner Meinung nach kommt es gerade jetzt besonders darauf an, daß Lösungen geschaffen werden, von denen - ganz schlicht gesagt - möglichst alle Beteiligte etwas haben. Mit besonderer Aufmerksamkeit auf die Basis. Die breite Schicht derer, die den Sport bereichern. Herrscht unten, im kostengünstigeren Segment bereits ein starker, gesunder Wettbewerb, wird das ohnehin im Laufe der Zeit auf den elitären nationalen Bereich übergreifen (ÖRM-Spitze, sage ich einmal). Und es werden daraus dann auch mehr Sportlergrößen hervorgehen, die in den global angesehenen, Prestige-trächtigen Bewerben unsere Fahnen hochhalten. Was dem Rallyesport in unserem Land zu zusätzlicher Popularität und Aufmerksamkeit verhilft. Und daraus resultierenden weiteren Vorteilen.

Ich denke, daß es das Beste ist, einen nationalen Rallyesport mit möglichst fair verteilten Chancen anzustreben. Wo man als Akteur auf der Wettbewerbsbühne gefordert, aber auch gefördert wird. Und damit für guten Einsatz belohnt. Eine gute, profunde Perspektive für möglichst Viele wirkt auch auf Viele motivierend, und das schafft wiederum bessere Ergebnisse als jetzt noch. Abgesehen von der inneren Freude. Klar wird es immer Menschen geben, denen das Programm nach ihrer Wahrnehmung nicht genug an Vorteilen bietet. Oder zu starke Nachteile (für sich) befürchten. Mehr Mitbewerber bedeutet eben auch, daß man für den gleichen Erfolg mehr Einsatz bringen muß. Oder für die gleiche Anstrengung weniger ertragreich aussteigt. Andererseits: Wie wichtig ist schon allein ein Erfolg am Papier...?

Ein Sport mit vielen guten Aktiven mit siegfähigen Wagen bringt auch mehr Anhänger als ein "Wettfahren", wo Einer schon vor der Rallye so gut wie sicher als Sieger feststeht. Das ist auch Tatsache. Aktuell haben wir bei den bisherigen ÖRM-Läufen so viele gewinnträchtige Teilnehmer wie schon lange nicht mehr. Für's Erste wäre es schon ganz gut, wenn das so bleiben würde. Etwas mehr Markenvielfalt wäre noch ganz hilfreich, vielleicht könnte sich über Hyundai oder Toyota in Zukunft eine Tür auftun (eventuell auch für weitere aufsteigende Fahrer). Die Zahl der Rally2-Kandidaten ist eben zur Zeit recht überschaubar, aber mit vier, fünf Marken wäre schon einiges Leben drin. Bei den 2WD's (derzeit hauptsächlich Rally4) hoffe ich vor Allem, daß dieser Bereich vor Allem fahrerseitig ein wenig aufgestockt wird. Ansonsten finde ich es momentan vordringlich, die Nachwuchsarbeit besonders intensiv zu pushen. Vor Allem Rallyes mit darauf ausgerichtetem Format wären da ganz wichtig. Das fehlt zur Zeit noch völlig.

Aber ich bin mir sicher, daß auch das geschafft werden kann. Es sollte jetzt unser Hauptinteresse sein, uns gegenseitig bestmöglich zu unterstützen. Es profitiert ja auch Einer vom Erfolg des Anderen. So sollte es etwa auch die Motivation der ÖRM-Ausrichter (samt Promoter) sein, daß von Unten möglichst viel an Mitspielern (vor Allem in sportlicher Hinsicht, aber nicht nur) hochkommt. Da kommt es auch viel darauf an, daß die Bühne der Ein- und Aufsteiger auf gesunden Beinen steht. Die bisher kaum noch als Embryo existiert.

Die Lücke zwischen Autoslalom und Austrian Rallye Challenge sollte geschlossen werden. Möglichst bald. Wenn wir das geschafft haben, wird der Rest ein Kinderspaziergang sein. Da bin ich mir sicher.
_________________
"Auf je tausend, die an den Blättern des Bösen zupfen, kommt einer der an der Wurzel hackt."

Henry David Thoreau
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Helmut



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Beiträge: 282

BeitragVerfasst am: 2. April 2024, 15:33h    Titel: ARC versucht sich mit 2 Veranstaltung !? Antworten mit Zitat

Lieber "einUser" wieder total falsch...

Die ARC versucht sich nicht mit 2 Veranstaltungen in Österreich es sind nur mehr 2 reine ARC Veranstalter übrig geblieben, warum das so ist kannst du sicherlich bei den einzelnen Veranstaltern erfragen. Ich möchte hier dazu keine Meinung abgeben oder Gerüchte in die Welt setzen.

Ins Stammbuch möchte ich die aber gerne schreiben das Konkurrenzdenken im Rallyesport aus meiner Sicht nur auf der Sonderprüfung in Form von Sekunden was zu suchen hat.

Ich möchte/muss mich hier von den in den Mund gelegten Schuldzuweisungen die nichts mit der Realität zu tun haben und auch genau nichts bringen außer einer blöden Nachrede distanzieren. Das hat die ARC nicht notwendig, denn wir stehen für ein Miteinander.

Wie schon einmal hier deponiert, nochmal meine Tel. Nummer zur persönlichen Kontaktaufnahme für entsprechende Insider Informationen wenn du darauf Wert legen solltest.

0664 413 29 15

PS: Ich denke doch das auch du zu Ostern die notwendigen "Eier" dazu gefunden haben solltest.

LG
Helmut Schöpf
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