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Das ideale Reglement: Eure Vorstellungen (kl. Gedankenspiel)
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Noir Trawniczek



Anmeldedatum: 20.04.2020
Beiträge: 112

BeitragVerfasst am: 3. Januar 2023, 11:37h    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Peter,
du kennst 'das Geschäft' ganz sicher 1000mal besser als ich (und hattest im ORF in punkto Gehalt immer ein Vielfaches von dem, was man hierzulande sonst und heutzutage für Rallye-Journalismus bezahlt bekommt - ja es gibt sogar ehemalige Top-Journalisten, die gar keinen Journalismus, sondern nur noch Pressearbeit machen - wo sind denn die vielen Rallye-Journalisten, die tatsächlich noch freien Journalismus ausüben? Die kannst du mit 2-3 beziffern, und LEBEN kannst davon nicht, daher macht man halt Pressearbeiot zusätzlich) - aber du kennst MICH offenbar doch nicht soooo gut. Ich verrate dir was: 'Kefer' weiß gar nix von dem hier und ich sags ihm auch nicht weil er soll sich nicht unnötig ärgern vor der Rallye. Ich bekomme also keinen Cent für Foren- oder Facebook-Kommentare, falls du so was andeuten wolltest. Und, mit Verlaub, dieses

'Dabei würde mich ich wahnsinnig gerne daran erinnern, dass Keferböck Herrn Delecour 2023 in der unfassbar dramatischen und weltweit wichtigen Masters-Wertung um die Ohren fuhr. Aber ich fürchte, da müsste der gute Francois schon schrecklich an Arthritis in den Händen und schweren Lähmungen in den Beinen erkranken.'

ist doch schon sehr beleidigend! DIESE Zeilen sind es, die ich irgendwie als unnötig und auch ein Bissl als hasserfüllt empfinde. Und vor allem auch ohne jede Not...
Und es hat mich weniger geärgert, als dass es ein gutes Beispiel ist, wie wir in Ö ticken. Wir reden über irgendwas und beleidigen Leute einfach so im Vorbeigehen, es fällt uns nicht mal auf. Und gerne nehmen wir dafür Leute, die sich exponieren, sich was trauen, sich was trauen auch wenn sie nicht die Landesschnellsten sind...

Okay, das ist jetzt grad irgendwie unwichtig alles - der tragische Tod von Ken Block überschattet das. Es sind halt nicht nur die Top 3 für einen Sport wichtig und zu respektieren, sondern auch jene, die bunte Farbtupfer setzen, neues Publikum ansprechen.

keep rallying
noir
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 3. Januar 2023, 20:34h    Titel: Träumen - denken - handeln Antworten mit Zitat

schlauzi hat Folgendes geschrieben:
Nein - bitte antworten Sie nicht. Evil or Very Mad


Das müssen Sie schon mir überlassen. Cool

Sei's drum. In diesem Sinne:

Lieber Herr Schlauzi,

ich müßte Ihnen (und würde auch gerne) in Ihrem vor-vorletzten Eintrag hier (wenn man den Doppelpost mitrechnet) VOLLINHALTLICH (!!!) Recht geben. Wären da nicht (neben mehreren unangebrachten Statements in Ihrem Post davor) zwei Äußerungen, die ich überhaupt nicht SO stehen lassen kann. Die da wären:

schlauzi hat Folgendes geschrieben:
Engagierte Zeitgenossen sind höchst willkommen - auch wenn sie Laien sind aber dennoch positive Ideen und Entwicklungsschritte andenken.

Gleichzeitig aber Forderungen zu erheben, vorzugeben besser- und allwissend zu sein, Gunst und Verdammnis nach eigenem Ermessen zuzuteilen, und dadurch in Anspruch zu nehmen schlichtweg die sprichwörtliche G´scheitheit mit dem Löffel "gefressen" zu haben, das geht gar nicht.


Das würde ich grundsätzlich auch so sehen. NUR: Wenn das auf mich bezogen ist (und offensichtlich ist es das), dann kann ich nur sagen: Ich erhebe keinesfalls Forderungen. Ich gebe lediglich Anregungen, die eigentlich im Sinne des Sports sind. Schließlich beruhen sie auf eine langjährige Erfahrung und auf sorgfältige Beobachtungen der Praxis in anderen Ländern, von der ich mich gedanklich mit inspirieren lasse.

Weiters bin ich keinesfalls allwissend und habe das auch nie behauptet. Vielleicht weiß ich in dem einen oder anderen Punkt etwas genauer Bescheid als ein Anderer. Der dann dafür in anderen Sachen mehr Detailwissen und Fachkenntnis sowie Praxiskenntnis hat. Dafür gibt es den gegenseitigen Gedankenaustausch, für den ich immer wieder plädiere. NUR: Wenn Leute mir offensichtlich ganz gezielt mit Falschmeldungen kommen, und das auch noch in provozierender Absicht, oder schlicht unbegründet negative Stimmung gegen mich schüren, dann sage ich schon: Will man da mich und das ganze Rallye-Volk für blöd verkaufen? Fakten sind Fakten, und Lügen sind Lügen. Das hat nichts mit Gunst und Verdammnis nach eigenem Ermessen zu tun. Und wie gesagt: Von einer Gscheitheit, die mit dem Löffel gefressen wurde, habe ich bei mir nie geredet.

Das nur der guten Form und Ordnung halber.

schlauzi hat Folgendes geschrieben:
Ja, denkt der gute Herr (?) denn, dass in den relevanten Kreisen des Rallyesports lauter Nudelaugen (Zitat Ernst Hirtenberger im Drehbuch "Ein echter Wiener....") unterwegs sind?


Sagen wir so: Nicht alle Entscheidungen in der Reglementsgestaltung vor Allem der letzten 20 Jahre waren für einen Menschen wie mich, der die Sportpraxis aufmerksam verfolgt und prinzipiell bei den meisten Dingen des Lebens auf schlichten Hausverstand setzt, immer nachvollziehbar. Das galt viele Jahre für die OSK, und es gilt zur Zeit mehr denn je für die FIA.

Zur Ehre der AMF sei gesagt, daß durch die aktuell gültigen technischen Bestimmungen, die unter Anderem auch den Einsatz von Wagen à la M1 Rallye Masters oder "Rosenberger-Porsche" ermöglichen, dem Sport und den Sportlern wertvolle neue Perspektiven eröffnet worden sind. Es gab auch Zeiten, da durfte man auch mit einem Wagen nicht mitfahren, wo die Homologation um eine Sekunde abgelaufen war (heute schon lange nicht mehr vorstellbar). Da hat sich sehr viel gebessert.

Was man von den Gestaltungsmethoden durch die FIA kaum sagen kann. Ich kann im aktuellen Kurs der FIA-Rallye-Politik keinen Fortschritt, keinen Beitrag zur Qualitätssteigerung gegenüber früheren Jahren wie etwa der zweiten Hälfte der Neunziger Jahre erkennen. Beim besten Willen nicht. Und daß Menschen, die diese Entwicklung kritisch hinterfragen (zu Recht, wie ich finde), mit Spott und Häme überschüttet werden, ist in meinen Augen auch kein Erfolgsbeweis. Auch wenn das einige Personen gerne so hätten.

schlauzi hat Folgendes geschrieben:
Reglementdiskussionen sollen dort geführt werden wo sie hingehören. Entsprechende Gremien mit den Interessensgruppierungen sind implementiert und nicht untätig. Die Interessenslagen teilweise höchst dispers. Solange es Motorsport gibt, solange wurde und wird über Ausgeglichenheit und Fairness des Reglements diskutiert, eine Lösung ist stets ein Kompromiss und wird auch immer - trotz Nachbesserungen - nur ein Kompromiss.

Das darf man nicht verteufeln, denn die eierlegende Wollmilchsau auch dort noch nicht erfunden.


Das tu ich keineswegs. Aber es muß schon erlaubt sein, daß man - auch als Außenstehender, und vor Allem, wenn man eine jahrzehntelange Allgemeinpraxis vom Sport intus hat - bestimmte Gestaltungsarten hinterfragt.

Wie gesagt: In Österreich ist man in diesem Bereich mittlerweile auf einem recht guten Weg, DA passiert sehr wohl etwas! Kompliment an dieser Stelle. An alle zuständigen Gremien und involvierten Interessensgruppierungen.

Die FIA, wie gesagt, hat sich komplett verhaut und verrannt. Da ergibt Vieles überhaupt keinen Sinn. Und wenn, dann so, daß nur einige wenige, vermutlich ausgesuchte Wirtschaftsmagnaten, davon profitieren, und das voll. Während der Rest ins Rohr schaut und mehr oder weniger nur "brennen" kann. Wobei kaum etwas zurückkommt. Mein persönlicher Eindruck...!

Ich könnte das wie üblich mit vielen Argumenten begründen. Aber das ist mir im Moment zu mühsam.

Ansonsten, wie gesagt: Volle Zustimmung. Auch dahingehend, daß auch in der vermeintlich "Guten alten Zeit" (Was glauben Sie, wie oft ich mir schon Schiefer eingezogen habe, weil ich mir die "Ent-Glorifizierung" der Gruppe B erlaubt habe?) nicht immer Alles leiwand und perfekt war. Und daß es das nie sein wird.

In der Hinsicht halte ich Kompromisse durchaus auch für nötig und vernünftig. Aber wiederum NUR: Es hat keinen Sinn, wenn etwas überhaupt nicht Fisch oder Fleisch ist, überhaupt keine klare Linie in seiner Konzeption erkennen läßt.

Es ist mir klar, daß so ein fallweise auftretender Wiggelwaggel auch daher rührt, weil man eventuell doch viele Anliegen berücksichtigen will (wenn man nicht nur so tut; kann auch sein), gleichzeitig aber eine krasse Uneinigkeit darüber herrscht, welche Gestaltungsweise die am ehesten richtige und in der Praxis brauchbare ist. Da sage ich: Da hilft nur AUFKLÄRUNG, AUFKLÄRUNG und noch einmal AUFKLÄRUNG!!!

Diesen Prozeß, um zu einem klareren, in der Zielorientierung weniger diffusen Kurs zu kommen, unterstütze ich nach Leibeskräften. Nicht, weil ich mich über Andere stellen will, sondern weil ich an guten Ergebnissen interessiert bin. Von denen Andere viel mehr profitieren können als ich. Vielleicht raffen SIE das auch einmal. Wenn ich mich schon so wohlwollend zu Ihrer Sichtweise und Ihren Gedankengängen äußere.

Abschließend noch ein Satz, der dem Song "The Rose" von Bette Midler entnommen ist und viel mehr sagt als all das, was ich hier geschrieben habe. Er lautet:

It's the dream afraid of waking that never takes the chance!

Einen schönen Tag, ein schönes Jahr! Wink
_________________
"Auf je tausend, die an den Blättern des Bösen zupfen, kommt einer der an der Wurzel hackt."

Henry David Thoreau
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Peter Klein



Anmeldedatum: 14.01.2020
Beiträge: 266

BeitragVerfasst am: 3. Januar 2023, 23:50h    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Noir Trawniczek"]Lieber Peter,
du kennst 'das Geschäft' ganz sicher 1000mal besser als ich (und hattest im ORF in punkto Gehalt immer ein Vielfaches von dem, was man hierzulande sonst und heutzutage für Rallye-Journalismus bezahlt bekommt - ja es gibt sogar ehemalige Top-Journalisten, die gar keinen Journalismus, sondern nur noch Pressearbeit machen - wo sind denn die vielen Rallye-Journalisten, die tatsächlich noch freien Journalismus ausüben?
'Dabei würde mich ich wahnsinnig gerne daran erinnern, dass Keferböck Herrn Delecour 2023 in der unfassbar dramatischen und weltweit wichtigen Masters-Wertung um die Ohren fuhr. Aber ich fürchte, da müsste der gute Francois schon schrecklich an Arthritis in den Händen und schweren Lähmungen in den Beinen erkranken.'


Okay, das ist jetzt grad irgendwie unwichtig alles - der tragische Tod von Ken Block überschattet das. Es sind halt nicht nur die Top 3 für einen Sport wichtig und zu respektieren, sondern auch jene, die bunte Farbtupfer setzen, neues Publikum ansprechen.

keep rallying
noir[/quote]

___________________________________________________________

Lieber Michael, ich war bis zu meinem 60. Geburtstag " Freier Mitarbeiter " der ORF-Sportredaktion und wurde nach Honorarkatalog bezahlt. Und weil ich sichtlich stets einen guten Job gemacht hatte, wurde ich auch dementsprechend beschäftigt und hatte exakt nach 20 Jahren meinen ersten Urlaub, der länger als ein paar Tage währte. Wirf mir bitte also nicht " ein Vielfaches " vor, ich habe dafür stets hart gearbeitet und viele Stunden geopfert, die nicht nonoriert wurden. Natürlich muss es Pressearbeit geben, die gab es auch schon lange vor Deiner Zeit und ist auch durchaus ehrenwert! Wenn aber bei dieser Tätigkeit die Realität verloren geht, muss man darauf hinweisen. Der Vergleich mit Delecour ist keineswegs beleidigend,- er ist in Rallyekreisen schon vor 40 Jahren unter dem Titel" rauh aber herzlich " gehandelt worden. Ich bin sicher , Keferböck würde das realistisch auch so sehen und darüber vielleicht sogar lächeln, weil natürlich nicht wörtlich gemeint. Ich denke nicht, dass sich Dein Schützling beleidigt fühlt, sondern Du da Häme siehst, die nicht vorhanden ist. Drittklassig fahren ( Master Cup ) aber erstklassige Aufmerksdamkeit haben wollen, das geht einfach nicht, auch wenn es der " Pressemann " gerne so hätte. Weil er ebenfalls einen guten Job machen will und für sein Honorar was abliefern möchte. Ich habe das auch einen Manfred Kimmel vor bald 35 Jahren so erklärt- und der betreute damals immerhin einen Olympiasieger. Ja, es sind auch die Teilnehmer auf dem 4. - 10. - oder 41. Rang wichtig und gut, das hat mir schon 1980 ein gewisser Walter Röhrl bei der Akropolisrallye ins Mikrofon gesagt- aber man sollte alles in Relation sehen. Du möchtest wissen, wo die vielen Rallyejournalisten sind ? Über dieses Thema habe ich auch schon in den " Erinnerungen eines Sportreporters " geschrieben. Ganz einfach: sie werden nicht mehr von der Industrie eingeladen, alle Zeitungen verkaufen weit weniger Exemplare als noch vor 16 Jahren. Damals, als Du in diesem Job so ambitioniert begonnen hast! Der Beruf des schreibenden Journalisten hat sich seit der Erfindung des Internets nicht nur verändert, man braucht auch viel weniger,- weil weniger Zeitungen verkauft werden und weil ein Foto im Internet weit weniger kostet und dennoch heute schon sehr viele User erreicht! Und noch eines, der Tod des Ken Block ist tragisch,- aber weißt Du, wieviele Menschen heute in Russland und der Ukraine gestorben sind ?
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Noir Trawniczek



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Beiträge: 112

BeitragVerfasst am: 4. Januar 2023, 9:53h    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Peter,
ich werfe dir das 'Vielfache' nicht vor, du hast es mehr als verdient und bekamst es, weil es da war. Wie du ja selber feststellst, ist es heute eben anders - bei mir kommt dazu, dass ich mir eine 60-80 Std. Woche wie in den rund 10 Jahren Chefredaktion Rally & more u. motorline/Motorsport nie mehr antun würde. Also Peace bei der Bezahlung: Ich bin dir nix neidig, wollte nur erklären, warum man HEUTE eben Pressearbeit AUCH verrichten muss.

Ein Satz gibt mir zu Denken:
'Drittklassig fahren ( Master Cup ) aber erstklassige Aufmerksdamkeit haben wollen, das geht einfach nicht, auch wenn es der " Pressemann " gerne so hätte.'

zu 'drittklassig': Erklärst du das auch dem Raimund mit diesen Worten? Und: Wozu machen wir so einen Cup, wenn wir ihn sogleich ins Lächerliche ziehen? Dachte, wir wollten damit klingende Namen, Legenden zurückholen?.
Und zu erstklassige Aufmerksamkeit: Wir haben erstklassige Aufmerksamkeit - sonst würden ja auch nicht immer wieder ein paar Neider genüsslich draufhaun - das ist ja als Erfolg zu betrachten. Also danke wir haben erstklassige Aufmerksamkeit auch weit über motorline hinaus - und auch dank dir. Also thanx a very lot dafür Wink Hab ja nur den Stil infrage gestellt.
Und natürlich sterben jeden Tag viele Menschen, in der Ukraine und in Afrika und auf der ganzen Welt - und oft unter menschen-unwürdigen Verhältnissen, misshandelt, missbraucht, verhungert usw - schon klar. Hoffen wir, dass es zu einem Turning Point kommt und sich die Weltlage zum Guten ändert.

keep rallying
noir
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einUser



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Beiträge: 104

BeitragVerfasst am: 4. Januar 2023, 10:26h    Titel: Antworten mit Zitat

Kindergarten?

Noir, du schreibst grad so als wäre Pressearbeit für ein Team nur ein finanzielles Zubrot, und nicht mehr. Ist es aber natürlich nicht. SO kann man deine Zeilen auch missverstehen. Vielleicht ähnlich wie es sich mit dir und Herrn Klein verhält. Zumindest in diesem Thread.

Wo ich Herrn Klein aber doch Recht geben muss, der Masters Cup in der WM ist eben drittklassig, das kannst du drehen und wenden wie du willst. Erstklassig ist die WRC selbst, dann kommt die WRC2 und erst danach der Masters Cup. Und da rede ich wohl von der Kombination aus Fahrtalent und Fahrzeug, denn sicherlich sind die jungen wilden in der WRC3 großteils deutlich vor dem Masters Cup anzusiedeln. Aber eben WRC3.

Ich persönlich finde den Plan von Herrn Keferböck, in der WRC Master zu starten, perfekt für ihn um international zu reüssieren. Und DAS kann man durchaus mit Pressearbeit wie du es machst, Noir, ausschlachten. Wer kennt Mauro Miele. Ein 66-jähriger Industrieller ohne jegliche Geldsorgen. Auch für ihn, eine perfekte Plattform. Er wird auch 2023 am Start stehen. Ein Armin Kremer, den ich seinerzeit vor 20 Jahren schon auf den Rallyestrecken Europas verfolgt habe, möchte auch dort noch kleine persönliche Erfolge feiern. Und jetzt sagt mir einer, warum das nicht möglich sein soll, wenn schon Rallye-Österreich so skeptisch gegenüber diesen Masters Cup zu sein scheint. Immerhin profitiert auch der Fahrzeugvermieter, und natürlich der Veranstalter. Ob das jetzt jemand tut, um sich selbst zu beweihräuchern (weil Geld ohne Ende vorhanden), oder mit solchen Ergebnissen in die Öffentlichkeit tritt um neue Sponsoren zu lukrieren, oder bestehende zufrieden zu stellen, ist jedermanns eigene Sache und keineswegs verwerflich. Und wenn F. Delecour tatsächlich im Masters Cup startet, was derzeit aus der Nennliste aber noch nicht ersichtlich ist, dann wäre auch das das Salz in der Suppe für eine Presseaussendung.

Was den Masters Cup in Österreich betrifft, sehe ich natürlich weder für R. Baumschlager, noch F. Wittmann oder A. Mörtl, dass dies eine Motivation sein soll wieder einzusteigen. Natürlich dementieren die drei Genannten, dass dieser Cup sinnvoll sei. Diese Herren sind Siegertypen. Vielmehr denke ich sollte es eine Plattform für die 2. Liga Ü50 sein, um auch dort für persönliche Erfolgserlebnisse zu sorgen. Da gäbe es einige Herrenfahrer ohne Geldsorgen, denen man das zutrauen könnte. Vorausgesetzt sie sind dann nicht alleine auf weiter Flur, denn dann macht es tatsächlich keinen Sinn. Einfach mal laufen lassen und auf mehrere Jahre denken. Sonst könnte man ja den Junioren Titel ebenso in die Tonne werfen. Einfach mal selber über 50 werden, und man erkennt, dass man dann auch in einer eigenen Liga, der eigenen nämlich, fährt. Der eine mehr, der andere weniger.
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Noir Trawniczek



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Beiträge: 112

BeitragVerfasst am: 5. Januar 2023, 0:47h    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber einUser,

zu Kinergarten? Ja vielleicht war meine Reaktion überzogen....sorry dafür.

zu Pressearbeit abwerten - DAS war nicht meine Intention. Es sind einfach nur unterschiedliche Herangehensweisen: Journalismus heißt, dass ich ÜBER etwas/jemanden schreibe, Pressearbeit bedeutet, dass ich FÜR etwas (ein Projekt)/jemanden schreibe.

Zu 'Natürlich dementieren die drei Genannten, dass dieser Cup sinnvoll sei.':
Die Idee, so einen Cup auch in Ö zu machen, kam von Raimund Baumschlager, siehe:
https://www.motorline.cc/rallye/-260178.html

Ich habe die Intention so verstanden, dass es eben bei den Reflexen usw Unterschiede gibt, ob man 20 oder 60 Jahre alt ist und dass man so auch älteren Piloten ermöglicht, um einen Cup zu kämpfen. Ich sag nur: Why not?
Das sehen wir ja eh durchaus ähnlich....

Und ansonsten würd ich sagen: Freuen wir uns auf die Rallye.
Ein 'Sorry' an Peter Klein, hab überreagiert.
keep rallying
noir
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Andi Lugauer



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Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 8. Januar 2023, 20:23h    Titel: GemeinSCHAFT vs. GemeinHEIT Antworten mit Zitat

einUser hat Folgendes geschrieben:
Kindergarten?


Kann schon sein. Wink

Aber jetzt kommen wenigstens ab und zu schon ein paar Wortmeldungen, die in eine sachliche Richtung gehen. Die einen konstruktiven Kurs andeuten. Wir machen Fortschritte. Cool

Noir Trawniczek hat Folgendes geschrieben:
Und es hat mich weniger geärgert, als dass es ein gutes Beispiel ist, wie wir in Ö ticken. Wir reden über irgendwas und beleidigen Leute einfach so im Vorbeigehen, es fällt uns nicht mal auf. Und gerne nehmen wir dafür Leute, die sich exponieren, sich was trauen, sich was trauen auch wenn sie nicht die Landesschnellsten sind...


In der Tat. Wir haben uns - hier im Meeting Point wie im Leben in der richtigen Welt - an weitgehend unbegründbare, sinnleere und aus reinen triebhaften Reflexen resultierende Anfeindungen schon so gewohnt, und an das ganze dadurch entstehende vergiftete und jede konstruktive Kommunikation blockierende Klima, daß wir gar nicht mehr realisieren, wie verrückt und unnötig das ist. Und daß wir uns selber damit schaden, und welch ein Bild das an die Außenwelt abgeben muß. Eine verstärkte Umprogrammierung auf Kooperation und auf Sachlichkeit ist schon lange überfällig!

Ich komm grad drauf, ich bin schon wieder wie ein Oberlehrer. Dabei würde ich mir das wirklich gern ersparen.

GERNST ersparen würde ich mir das. Wenn es das Wort gibt!

Ich möchte aber auch jenen Menschen unserer Szene meinen Dank und meine Anerkennung aussprechen, die nach der richtigen, ehrlich-konstruktiven Einstellung leben. Nach Außen hin deutlicher Farbe bekennen wäre halt noch zusätzlich gefragt.

Noir Trawniczek hat Folgendes geschrieben:
Ein 'Sorry' an Peter Klein, hab überreagiert.


Das tut der Herr Klein auch ab und zu. Wink

Peter Klein hat Folgendes geschrieben:
Und noch eines, der Tod des Ken Block ist tragisch,- aber weißt Du, wieviele Menschen heute in Russland und der Ukraine gestorben sind ?


Ich weiß, was Sie sagen wollen. Und das ist durchaus richtig.

Andererseits: Haben nicht auch Viele von uns dem Jochen Rindt nachgetrauert? Ungeachtet dessen, was sich zur gleichen Zeit etwa in Vietnam an Grauslichkeiten abgespielt hat? Oder einer Whitney Houston? Oder einem Elvis Presley, obwohl sich die sehr viel selber ruiniert haben?

Es ist immer Alles relativ. Und Vieles eine Frage der individuellen Wahrnehmung. So auch, wie die Einen Rallyes total mögen und Andere das fürchterlich abstoßend finden.

Was sich aber auch abmildern läßt, wenn wir, die aktiven und passiven Anhänger des Sports, in menschlicher Hinsicht ein Vorbild sind und eine soziale Einstellung zeigen. Dann könnte man uns wenigstens DAFÜR ehren und respektieren. Auch wenn man keine lauten, bunten Autos mag, die durch den Staub und den Dreck schleudern.

Auch hier liegt eine große Chance für unsere Rallye-Gemeinschaft. Im Moment ist da Vieles eher noch eine Gemeinheit. Das zu ändern würde Sinn machen.

Des Weiteren würde es mich erfreuen, wenn dieser Thread Diskussions-schwerpunktmäßig wieder mehr dem Ursprungsthema gewidmet werden würde: Dem gedanklichen Durchspielen verschiedener Gestaltungsformen des Rallye-Reglements. Und dem Eruieren der jeweiligen Vor- und Nachteile. So wie dem passenden Anwendungsgebiet (eher Top-Fahrer- oder eher für Massenanwendung tauglich u.Ä.; gibt ja unterschiedliche Bereiche und Segmente des Rallyesports).
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Henry David Thoreau
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Andi Lugauer



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Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 12. Mai 2023, 19:22h    Titel: Antworten mit Zitat

Da dieses Thema hier, den Aufrufsdaten nach zu schließen, doch auffallend viele Menschen interessieren dürfte, will ich es wieder einmal auffrischen. Very Happy

Eben noch war mir danach, zu schreiben: Mit 66Tausend, da fängt der Spaß erst an...Oha, es sind ja schon 72Tausend! (und ein paar dazu) Gar nicht lange ist's her, da waren wir bei schlichten 50T. (passend zu meinem kürzlich vollendeten fünften Lebensjahrzehnt).

Kurz gesagt: Es besteht eine ernstzunehmende Nachfrage danach, sich dem Thema des Rallye-Reglements anzunehmen. Wie auch bei anderen Bereichen des Forums jetzt wieder eine stärkere Aufmerksamkeit zu erkennen ist. Wenn auch leider immer noch eine viel zu geringe Bereitschaft, als Schreiber/Texter/Poster aktiv zu sein. Kann sich auch noch Alles ändern.

Nun - ja: Es fällt weiter auf, daß die Rallye-Weltmeisterschaft dieser Tage ziemlich glanzlos ist, da hat mich gleich auch interessiert, was Thierry Neuville dazu zu sagen hat. Mein Eindruck, auch hier wieder: Es wird an den entscheidenden Sachen vorbeigeredet. Und wenn man es ehrlich betrachtet, war die Rallye-WM auch schon vor COVID nicht einmal ein Schatten von dem, was man sich unter einem Championat vorstellt, in dem die weltweit besten Rallyefahrer mit ebenso hochkarätigen Wagen aufeinandertreffen.

Wieder einmal wird nach Veränderungen gerufen. Dabei hat es ja mehr als genug Veränderungen gegeben in den letzten 20, 30 Jahren. Und was haben sie gebracht? Jedes Mal ist es noch ein wenig fader geworden, hat der Sport zusätzlich an Substanz eingebüßt. In Summe nichts als Abstiege. Dinge wie die kaum noch vorhandene Arten- und Markenvielfalt, kaum vorhandene Möglichkeiten für technische Weiterentwicklung und Produktidentität aufgrund von vorgeschriebenen Einheitsteilen oder die stete Verwässerung des Charakters des Sports durch immer mehr Reduzierung und Vereinheitlichung der SP-Strecken werden von Neuville überhaupt nicht angesprochen.

Ich persönlich sage: Warum muß man Alles gleichmachen? Warum soll nicht jeder Sport sein eigenes Gesicht behalten? Anstatt überall zu versuchen, die Formel 1 zu kopieren? Rallye ist halt einmal in seiner Grundausrichtung nicht so konsequent klinisch und bis ins Letzte durchkalkuliert wie die Formel 1. Es gibt auch Menschen, die wollen sehen, wie die Autos quer dahergeschleudert kommen, auch wenn sie dafür nicht so schnell sind. Und die auch Natur genießen wollen - und nicht nur vor dem TV-Kastel sitzen. Denen raubt man die Motivation, sich für Rallyes zu begeistern, wenn man diesen Sport zu sehr von seinem Ursprung wegführt. Wie wohl ich es befürworte, daß im Fernsehen viel über Rallyes zu sehen ist. Aber das gab es ja auch schon vor 30 Jahren und mehr.

Auch auf die Gefahr hin, daß man mich jetzt als destruktiv anschaut: Für mich wäre es das Beste, wenn von den jetzt vertretenen zweieinhalb (WRC-)Herstellern einer den Stecker ziehen würde. Oder gleich alle. Weil dann wäre Schluß mit dem Herumwurschteln, und man würde einsehen, daß die Umprogrammierungsschritte im Rallyesport in den letzten Jahrzehnten ein kapitaler Rohrkrepierer waren. Die außer ein paar Unersättlichen Niemandem Vorteile gebracht haben. Warum man das nicht jetzt schon einsieht? Ich weiß es nicht. Möglicherweise hat man vor der Lobby derer, die bei dem Tohuwabohu den großen Schnitt machen und ihre Dogmen hüten wie eine Bruthenne, viel zu viel Respekt.

Die Gier ist ein Luder. Die Trägheit und Leichtgläubigkeit auch. Ein viel größeres als COVID - finde ich.
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Andi Lugauer



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BeitragVerfasst am: 17. Mai 2023, 19:22h    Titel: Cyril-lisch für Fortgeschrittene Antworten mit Zitat

Eine kleine Stilblüte gefällig?

"Ich bin sehr dafür, dass wir elektrische Technologien haben. Dass ein Auto in bestimmten Situationen komplett elektrisch fahren kann. Aber mit einem Hybrid werden wir das nicht erreichen. Hybrid ist nicht das, was wir brauchen."

Wer's nicht glaubt: Hier findet sich Eins zu Eins der Originaltext:

https://www.motorline.cc/rallye/2023/Rallye-WM/FIA-und-WRC-diskutieren-%C3%BCber-Budgetdeckel-Ma%C3%9Fnahmen-zur-Kostensenkung-268217.html

Eines muß man dem Monsieur Abiteboul lassen: Das humoristische Fach beherrscht er bestens. Razz Cyril-lisch für Fortgeschrittene, kann man sagen.

Vorausgesetzt, es gab hier keinen Übersetzungsfehler. Sonst nehme ich Alles zurück.

Was man sicher sagen kann: Auf den großen geistig-genialen Wurf, den zündenden Reformplan, wie man dem Rallyesport und speziell der Weltmeisterschaft wieder neuen Schwung, wieder mehr Farbe und Glanz geben kann, wartet man weiterhin vergeblich. Leider.

Morgen feiern wir Christi Himmelfahrt. Und hoffentlich nicht auch bald die Himmelfahrt des Rallyesports. Außer es kommt zu einer fulminanten Reinkarnation...
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BeitragVerfasst am: 30. Juli 2023, 13:47h    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist ja schon längere Zeit her, daß ich mich in diesem Forum geäußert habe. Und vor Allem in diesem Thread. Aber jetzt, denke ich, ist wieder einmal ein Zeitpunkt gekommen, wo eine Auffrischung des Themas nicht schaden kann.

Zu Beginn der Nachricht gleich einmal etwas mir persönlich sehr Wichtiges: Ich danke dem Fahrervertreter Gottfried Kogler und den Anderen, die sich in der Sache stark machen, sehr dafür, daß sie Möglichkeiten dafür ergründen, die Sicherheit bei den historischen Rallye-Fahrzeugen zu erhöhen. Und offenbar gibt es dafür sehr brauchbare Mittel.

Ich halte mich, wenn es um das Spezialgebiet Sicherheitseinrichtungen geht, gerne raus, weil mir da die spezifischen Sachkenntnisse fehlen. Und sich bei manchen Dingen auch Fachleute nicht einig sind, wie bestimmte HANS-Einrichtungen oder die von der FIA gewollten Spezialtanks. Neben kostentechnischen Aspekten. Das ist mitunter etwas heikel und verfänglich.

Unbeschadet davon kenne ich, denke ich, die wichtigsten Unterschiede zwischen z.B. Gruppe A, World Rally Cars I, World Rally Cars II und danach. Bis zu den heutigen Rally1, die obligat mit Hybridantrieb ausgestattet sind. Ein Quantenschritt, werden Manche sagen. Ob das alleine schon ausreicht, um innovativen Geist als wesentliche Kernbotschaft ausreichend glaubwürdig zu vermitteln, sei dahingestellt. Denn auf der anderen Seite erzwingt das Prinzip der Einheitsteile Stagnation. Was die Pionierrolle des Motorsports als technologisches Experimentierfeld völlig obsolet macht. Da kann man gleich bei reinen Verbrenner-Wagen bleiben. Auch bei den Spitzenfahrzeugen.

Natürlich habe ich dadurch, daß ich den Rallyesport schon lange in Theorie und Praxis begleite und die technischen Spielarten in ihren Grundzügen kenne, bestimmte Vorstellungen, wie eine geeignete Alternative aussehen sollte. Sagen wir so: Ein Mix aus Altem und Neuem wäre aus meiner Sicht ganz toll. Very Happy

Nun denn: Da ich eh schon so viel geschrieben habe (wieder einmal) und ich die wichtigsten Inhalte meines Programmes anderorts schon ausgeführt habe, kürze ich das Ganze ein wenig ab und sende einen Link zu einer einschlägig bekannten Video-Seite, wo ich mich zu dem auch schon geäußert habe. Voilà:

https://www.youtube.com/watch?v=wnHx3rCnmvM

Ist vielleicht eine gute Gelegenheit, auch wieder einmal Eindrücke von der etwas weiter zurückliegenden Rallye-Zeit in Erinnerung zu rufen und sich dessen zu besinnen, daß es eigentlich bei einigen Dingen relativ einfach wäre, das Flair und das Feeling von früher wieder zurückzuholen. Oder einfach nur zu genießen.

Eine ergänzende Bemerkung vielleicht noch: Ich hätte nichts dagegen, das von mir bevorzugte Reglement der WRC's der ersten Generation in einigen Bereichen zu überarbeiten. Bei einigen Dingen wäre das sicher sinnvoll. Vielleicht wäre es einmal umsetzbar, statt der Luft-Durchflußmenge die Sprit-Durchflußmenge zu begrenzen. Und die Höchstmenge dem Gewicht des jeweiligen Wagens anzupassen, um eine noch größere Wagenvielfalt zu ermöglichen. Oder ein paar andere technische Vorgaben des alten Reglements abzuändern, wo es dem Wettbewerb und/oder eventuell auch der Kostensparnis dienlich ist. Weil es eine Vereinfachung bringt (etwa durch das Weglassen von elektronischen Differentialsteuerungen), weil die Teile leichter zu produzieren sind...was auch immer. Ich würde da gerne auf Experten hören, die in der Praxis gut einstudiert sind. Wenn sie ehrliche Angaben zur Sache machen.

Ich bin wie immer auch für jede andere Anregung, die Gestaltung betreffend, offen. Daß es da oder dort sinnvoll ist, einen mehr oder weniger vom bekannten Programm abweichenden Weg einzuschlagen (an den vielleicht auch ich noch nicht gedacht habe), schließe ich keinesfalls aus.

Vergessen wir einfach vorübergehend einmal dieses völlig einfallslose, eindimensionale Rallye-Produkt der Marke FIA, wie es aktuell läuft (oder eher: schlendert). Es ist eh zum vergessen. Der letzte (offenbar von einem Fremdmedium übernommene) Artikel zum künftigen Reglement passt besonders treffend dazu: Lauter Sätze, die, wenn man es genau betrachtet, überhaupt nichts aussagen.

Wenn nichts Anderes mehr geht: Abspaltung von der FIA. Wie lang soll die Schonfrist sein...? Cool
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Henry David Thoreau
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