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Rallye - die großen Reize aus individueller Sicht

 
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 20. August 2020, 23:46h    Titel: Rallye - die großen Reize aus individueller Sicht Antworten mit Zitat

Einmal ein etwas anderer Zugang zum Thema:

Ganz ohne irgendwelche Hintergedanken, persönliche Vorhaltungen und Ähnliches: Was gefällt uns so besonders gut am Rallyesport? Was hatten wir an prägenden Erlebnissen, an speziellen, tollen Momenten? Gab es bestimmte Begebenheiten, die besonders hervorragen?

Ich bin selber schon seit über 35 Jahren ein leidenschaftlicher Rallye-Anhänger, und wenn man mich fragt, was mir daran am Meisten Spaß macht, würde ich als Antwort geben: Der Wettbewerb zwischen vielen unterschiedlichen Fahrzeugtypen und ebenso unterschiedlichen Sportlerpersönlichkeiten. Die Suche nach dem höchstmöglichen Tempo auf abgesperrten Straßen und Wegen jeglicher Art. Vom Innenstadt-Boulevard bis zum typischen Dreckspfad ländlicher Prägung.

Bei der Gelegenheit möchte ich auch gerne einen meiner Lieblinge unter den Fahrer-/Fahrzeug-Kombinationen nennen: Harald Demuth mit dem Mercedes 190 2,3 E 16V, eingesetzt von Reinhold Fricker aus Ulm. Hier - eine kleine Kostprobe:

https://www.youtube.com/watch?v=X-WcoK_G9g4

Dieser Wagen verkörpert meiner Meinung nach den Spirit des typischen Show-Machers ganz gut, zumal wenn der Fahrer entsprechend was drauf hat (wie in diesem Fall eindeutig gegeben). Früher gab es mehr Wagen von dieser Sorte, heute eben etwas weniger. Aber es gibt sie noch.

Wenn noch Jemand ein bißchen was über seine Rallye-Leidenschaft schildern möchte, ein paar persönliche Highlights nennen will: Nur zu. Vieles darf, nichts muß sein. Eine ungezwungene Unterhaltung eben. Das soll es sein.
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"Auf je tausend, die an den Blättern des Bösen zupfen, kommt einer der an der Wurzel hackt."

Henry David Thoreau
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Andi Lugauer



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Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 21. Dezember 2020, 22:00h    Titel: Reale Welt - und doch nicht... Antworten mit Zitat

Im Moment haben wir wohl (die Meisten von uns, sage ich jetzt einmal) einen ziemlich langen Entzug in Sachen Rallye-Live-Erlebnis hinter uns. Und noch schlimmer: Keiner wird sagen können, wie viel davon wir noch VOR uns haben.

Da mag es geradezu hanebüchen erscheinen, wenn man noch Sonderwünsche äußert (gemessen an dem in den letzten Jahren gewohnten Standard). Obwohl: Ist es wirklich so abwegig und absonderlich, sich wieder etwas mehr nach dem alten Rallye-Spirit zurückzusehnen? Vor Allem, wenn es um das Thema Abwechslung bei den Fahrzeugen geht?

Ich leiste mir diesen Luxus jetzt einfach einmal. Und ich finde, gerade die Zeit zwischen 4. Adventsonntag und Hl. Abend ist dafür kein so unpassendes Zeitfenster, rein symbolisch betrachtet. Es soll auch eine rein wertfreie Betrachtung meinerseits darstellen. Ganz ohne Druck auf Irgendjemanden. Allenfalls vielleicht mit einer mehr oder weniger dezent dosierten Motivationsspritze versehen. Das soll bisweilen durchaus gute Wirkungen erzielen.

Ein paar Videoaufnahmen, die aus meiner Sicht ein sehr tiefgehendes Rallye-Feeling vermitteln, sollen zusätzlich Klarheit schaffen. Da hätte ich beispielsweise dieses hier - als Referenz-Wert (nennen wir's einmal so):

https://www.youtube.com/watch?v=4YMx4tHAHmM

Erfreulicherweise ist hier der Österreich-Beitrag sehr hoch...(aber ggf. noch ausbaufähig)

Hier eine etwas kürzere Aufnahme. Aber es geht Einem trotzdem das Herz auf, daß es eine Freude ist...(wenn man nicht grade Thunberg oder Nenning heißt; soll aber nichts an deren Wertschätzung ändern)

https://www.youtube.com/watch?v=VkH_S6C1kdA

Jetzt - für mich - das Beste von Allem. Ein Rallyewagen mit Kreiskolbenmotor. Also etwas ganz aus der Art Schlagendes. Actionmäßig und klangmäßig ein Hochgenuß.

https://www.youtube.com/watch?v=nzpXvwt_0mM

Keine Aufnahme aus besseren Zeiten, aber offensichtlich eine aus besseren Orten. Very Happy Razz Cool

All diese Videos bzw. deren Ursprung sind noch gar nicht so alt. Es müßte also im Prinzip doch möglich sein, dem Rallyesport wieder mehr vom alten Glanz zu verleihen. Und ein verstärktes Augenmerk auf Vielfalt und eine bunte Show zu legen.

Außer Konkurrenz, da etwas länger zurückliegend (aller guten Dinge müssen nicht immer drei sein): Ein Film, der Rod Millen mit einem prächtigen Mazda-Schlitten zeigt. Aber wiederum (1978 schon) mit einer Motor-Technologie ausgestattet, die auf Felix Wankel zurückgeht. Gentlemen...start your eyes!

https://www.youtube.com/watch?v=-vbo-paXZuE

Milde gestimmt, wie ich bin (und das bin ich so gut wie immer), sage ich nur: Give bliss a chance. Denn es gibt für mich und Meinesgleichen nicht viel, was mehr Glückseligkeit erzeugen würde, als eine Rückkehr des Rallyesports zu alter Größe. Speziell dort, wo er es sich aufgrund seiner Geschichte und der Treue seiner Fans trotz nicht eben ermutigender Umstände besonders verdient hätte.

Ein Alpenfahrt-Revival zum Fuffziger wäre die Krönung...nützt die Zeit bis dorthin. Wink
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Andi Lugauer



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Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 12. Februar 2021, 18:24h    Titel: Asche und Gummi... Antworten mit Zitat

Ich habe wieder einmal etwas von einem Thread in einen anderen transferiert, weil ich denke, daß es von der thematischen Zuordnung so am Besten paßt:

Noir Trawniczek hat Folgendes geschrieben:
Ich möchte auch jene "Puristen" hinterfragen, die bei einer Rallylegend den schnellsten Mann im R5, Hirvonen mit keiner Beachtung würdigen und einem Lada, der sideways Gummi verbrennt Standing Ovations geben - ist das noch Rennsport oder nicht eher GTI Treffen?


Das kann man vielleicht als eine Art Geschmacksverirrung interpretieren. Vielleicht aber auch dahingehend, daß die Rallye-liebenden Menschen einfach schon die Schnauze davon voll haben, daß immer mehr Attitüden und Attribute vom Rundstreckensport im Rallyesport Einzug halten und dieser davon gleichsam verseucht wird. Und vor Allem die "Puristen" (die speziell aus diesem Grund immer weniger zahlreich vor Ort bei den Rallyes erscheinen) sich wieder mehr vom alten "True Spirit" zurückwünschen.

Versteht mich nicht falsch: Auch ich sehe einen R5 (bzw. Rally2, wie es jetzt heißt), der an der Grenze des Möglichen bewegt wird, lieber als einen Lada oder Volvo. Vor Allem auf einer anspruchsvollen Schotter-Bergab-Kombination - dem streckenmäßigen Ideal schlechthin. Aber es ist einfach schon so, daß durch diese ständige Tendenz zu noch mehr Verkürzungen, zu noch mehr Fadesse bei der Streckenwahl (Ihr kennt meinen Haupt-Kritikpunkt) und zu noch mehr Aufwand beim Aufbau der Rallyewagen (auch wenn man reglementbedingt zunehmend auf Low-Tech setzt, womit man offensichtlich auch nicht den gewünschten Effekt erreicht) die Kluft zwischen Profis und Amateuren schon extrem groß geworden ist. So groß wie noch nie, würde ich sagen. Umso höher sind die Sympathiewerte für Hobbyfahrer, die sich halt nicht mehr als einen alten Lada, BMW oder Escort leisten können, aber trotzdem Alles geben. Und vielleicht sogar noch für mehr Action sorgen als so mancher Grandseigneur mit seinem Rally2 oder WRC.

Sind wir ehrlich: Die ganzen aktuell FIA-homologierten Rallyewagen sind doch hoffnungslos überteuert und für Jemanden, der nicht Protektion im ganz großen Stil genießt, schlichtweg Utopie. Bis hinunter zu Rally5, die sich von den Rally4 kaum noch unterscheiden!

Klar: Es heißt immer, die Nostalgiker, die hoffnungslosen, weltfremden Romantiker, wenn man sich mehr vom typischen, charakteristischen Rallye-Spirit zurückwünscht. Sprich: Mehr Markenvielfalt, mehr Chancengleichheit, mehr Abwechslung und mehr Action in der sportlichen Praxis. Aber heißt das im Umkehrschluß, daß Monotonie fortschrittlich ist? Und eine zunehmende Bevorzugung der Reichen zu ungunsten der weniger begüterten, aber mindestens ebenso Talentierten womöglich auch?

Noir Trawniczek hat Folgendes geschrieben:
Ich könnte jetzt noch sowohl mir selbst als auch vielen anderen Asche aufs Haupt streuen aber sagen wir mal: aus meiner (Medien)-Perspektive mal drei Punkte, über die man nachdenken könnte....


Asche, wem Asche gebührt...nachdenken sollten einmal die, die mit dem Rallyesport - sprich mit uns Fans und den Aktiven (und zwar nicht nur der Elite davon, sondern auch und vor Allem mit der Basis) profitable Geschäfte machen (noch immer...trotz aller Irrwege). Und wenn die nicht gewillt sind, nachzudenken, wie sie ihre Geschäftsgrundlage optimieren, sollten wir, die Fans und Aktiven, ein bißchen nachhelfen, damit sich das ändert. Mittel und Wege dafür gibt es sehr wohl.
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Andi Lugauer



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BeitragVerfasst am: 22. September 2021, 19:22h    Titel: Sempre...sempre...Semperit! Antworten mit Zitat

Ich möchte Eure Aufmerksamkeit heute auf das folgende kurze, aber - wie ich finde - sehr farbenprächtige und aussagekräftige Video lenken:

https://www.youtube.com/watch?v=1KXQuV49Z_o&t=30s

Das nenne ich mal eine Impression von wahrer, unverfälschter Rallye-Action. Danke, Werner Riedl.

Eine der schönsten Rallyes in meinem Leben, die Semperit 1993. Nur wenige Events konnten das toppen. Und das ohne Gruppe B, WRC, Kitcars...(wenn man von den Cinquecentos absieht, die hier erstmals in Österreich ausgerückt sind und formal von der Gruppe A abgewichen sind).

Für mich die perfekte Vorführung dessen, was in Österreich möglich ist. Bzw. was möglich wäre. Einzelne Blitzlichter hatten wir immer wieder. Nicht immer, aber immer seltener.

Aber solange der Riese nicht tot ist, sondern nur schläft, darf man hoffen. Dornröschen hat hundert Jahre geschlafen. Vielleicht gelingt das Revival der Glory Days des österreichischen Rallyesports in der halben Zeit. Viel würde ja nicht fehlen - eigentlich...
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Andi Lugauer



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BeitragVerfasst am: 18. Dezember 2021, 21:44h    Titel: Antworten mit Zitat

Schon faszinierend, womit Allem man im Grunde genommen über die Rallyepiste jagen kann:

https://www.youtube.com/watch?v=yrNzPInDja0

Der Fahrstil, auch das Tempo: Gar nicht einmal schlecht für so ein trumm Luxusschiff! Very Happy

Normalerweise wird kein rational denkender Mensch eine solche Edelkarosse zum Rallyewagen umfunktionieren und über Schotterpisten jagen. Aber das ist auch das Schöne am Rallyesport: Daß nicht immer Alles hyperrational ist. Sonst wäre das wohl das Ende dieser Wettbewerbsdisziplin.

Mit dem jetzigen M1 Rallye Masters-Reglement ginge es jedenfalls.

Aber ich freue mich auch über jeden beherzt bewegten schlichten Fronttriebler!

Hier wegzuschauen (und vor Allem wegzuhören!) fällt dennoch schwer.

Voilà:

https://www.youtube.com/watch?v=yywj1Gm3aX8

https://www.youtube.com/watch?v=SqJYctXgnFo

Ja ja, die bunten Hunde bellen am lautesten.

Eine schöne Adventzeit! Very Happy
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Andi Lugauer



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BeitragVerfasst am: 7. Januar 2022, 18:24h    Titel: GO Trabi GO Antworten mit Zitat

Der Umstand, daß ich mir hier einmal mehr selber antworte, ist mau. Dafür aber ist das hier Gezeigte umso mehr von purem Fun getragen...! Very Happy

https://www.youtube.com/watch?v=plG0uUOlyYg

(Die Bildqualität leidet zwar etwas, aber das, was den Spaßfaktor ausmacht, ist durchaus zu erkennen.)

An Barna Köváry werden sich auch Besucher der Semperit- bzw. A1-Waldviertel-Rallye (2000/2001) gerne erinnern. Diejenigen unter uns, die schon etwas länger dabei sind. Wink

Es ist also auch am anderen Ende der Skala (quasi dem Kontrastprogramm zum im Post davor Gezeigten) recht viel Rallye-Action drinnen.

Sollte ein bißchen Mut machen, die kleineren Klassen ein wenig stärker zu fördern. Zusätzlich zur Aufwertung der Spitze...wo es möglich ist.
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106Rallye



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Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 8. Januar 2022, 13:48h    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Nur eine bescheidene Frage, welche kleine Klassen meinst du, die was durch den ganzen FIA R Wahn es nicht mehr gibt und auch die Hersteller haben keine Fahrzeuge mehr im Programm, welche man früher in N & A 1 und 2 bzw. 5 und 6 einsetzen könnte, aber vereinzelt taucht sowas ja noch aus der Versenkung auf...

Gruss

106Rallye
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Andi Lugauer



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Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 9. Januar 2022, 12:00h    Titel: Antworten mit Zitat

106Rallye hat Folgendes geschrieben:
Hallo!

Nur eine bescheidene Frage, welche kleine Klassen meinst du, die was durch den ganzen FIA R Wahn es nicht mehr gibt und auch die Hersteller haben keine Fahrzeuge mehr im Programm, welche man früher in N & A 1 und 2 bzw. 5 und 6 einsetzen könnte, aber vereinzelt taucht sowas ja noch aus der Versenkung auf...


Begrüße Sie herzlich. Willkommen zurück! Very Happy

Freut mich, daß Sie sich wieder einmal im Meeting Point zu Wort melden, nach einer doch schon etwas länger zurückliegenden Zeit...

Wie auch immer: Das ist eine sehr kluge und interessante Frage, die Sie hier stellen.

Ich versuche einmal, das aus meiner Sicht darzustellen: Sie haben in der Tat recht, auch ich sehe unter den derzeit gültigen FIA-Homologationen respektive den Fahrzeugen auf dem Markt, die daraus hervorgegangen sind, keine einzige Kategorie oder ein Produkt, auf das die Bezeichnung "Einsteigerkategorie" zutrifft. Einschließlich der aktuellen "Gruppe" Rally5 (vormals R1), an sich die momentan kleinste zugelassene Klasse laut FIA-Standard. Na ja, mit sequenziellen Getrieben, Differenzialsperren und derlei Ähnlichem: Kein Wunder. Und bei den "ach so vielen" Marken bzw. Anbietern, die auch hier vertreten sind, wird sich der Ehrgeiz, zugunsten eines optimalen Absatzes möglichst auf einen niedrigen Anschaffungspreis und Kostenlevel zu setzen, wohl auch in Grenzen halten.

Ich habe einmal große Hoffnungen in die Kategorie R1 gesetzt und gehofft, daß die FIA eine logische und harmonische Abstufung zwischen den Klassen schafft, aber diese Hoffnung kann als gescheitert betrachtet werden.

Es wird wohl nichts Anderes übrig bleiben, zumindest national entweder auf ehemalige - sagen wir einmal - A5 sowie N3-Autos und/oder Alles, was darunter liegt, auszuweichen. Plus/oder auf die niedrigeren PS- bzw. Hubraum-schwächeren Kategorien der M1 Rallye Masters (vergleichbar mit der Gruppe G in Deutschland).

Es wäre jedenfalls toll, wenn man innerhalb dieses Spektrums eine Klasse für Einsteiger schaffen könnte, mit einer spezifischen Wertung, wo die jungen Begeisterten und eventuell auch jung-gebliebene (sage ich jetzt einmal) Lenkrad-Virtuosen mit wenig Geld um Punkte und einen Sieg in einer Jahreswertung fighten könnten. Vielleicht kommt so etwas ja im Rahmen der Rallye One-Serie. Wenn es da einigermaßen funktioniert, könnte man das ja auch - für quasi Fortgeschrittene - in der ÖRM ebenfalls als Wertung führen.

Wo man jetzt effektiv die Obergrenze setzt, hinsichtlich Hubraumgröße und Tuningstufe, bzw. was man Alles in dieser "kleinen Klasse" zusammenfaßt, darüber sollten vielleicht die Sport-Praktiker beraten, die über die Kostenvergleiche zwischen einzelnen Fahrzeugarten direkte Erfahrung besitzen. Das wären halt u.A. solche Dinge, wo ich sage: Da sollte offen kommuniziert werden, um die bestmögliche Lösung zu erarbeiten.

Auf jeden Fall stelle ich mir einen Wettkampf zwischen einem oder eineinhalb Dutzend beherzten Teilnehmern mit eher Hubraum- und PS-schwachen, aber kostengünstigen und einigermaßen zuverlässigen Boliden sehr spektakulär und attraktiv vor. Wenn eine Wertung besteht, bei der es um etwas geht (Punkte, Prestige, Popularität,...). Bei den Cup-SEAT's, den Volvos und in der FIAT-Trofeo hat es ja auch funktioniert.

Wer sich zu all dem äußern möchte, seine persönlichen Erfahrungen nennen möchte: Jederzeit - bitte gerne. Vor Allem Ausführungen von Sportlern, die direkt mit der Sache zu tun haben, sind sehr willkommen. Gegebenenfalls auch in einem anderen Thread, oder auch hier, je nachdem, wie es dazupaßt. Ich freue mich über jede aktive Beteiligung. Very Happy
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Henry David Thoreau
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