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Transparenz, Ausgeglichenheit, Anreize - wirklich?
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LuckLuck



Anmeldedatum: 04.09.2017
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 9. Januar 2019, 17:02h    Titel: Transparenz, Ausgeglichenheit, Anreize - wirklich? Antworten mit Zitat

Die bei motorline.cc veröffentlichte Presseaussendung zur Austrian Rallye Challenge 2019 zeigt einmal mehr, Papier und in diesem Fall eine Onlineseite sind geduldig.

TRANSPARENZ ist nicht erkennbar.
Eher handelt es sich um Gespräche im Hinterzimmer zwischen einer gewinnorientierten Eventagentur und Veranstaltern, die es sich reichlich einfach machen.
Besonders negativ finde ich es, dass die FANS bei der Befragung zur ARC 2019 nicht eingebunden wurden.
Fans - das interessiert Sponsoren - das ermöglicht Einsätze.
Genau in dieser Reihenfolge.
Kann mich nicht erinnern, irgendwo oder irgendwann das genaue Ergebnis der Befragung gelesen zu haben. Transparenz geht anders.

AUSGEGLICHENHEIT beim Veranstaltungskalender mag sein.
Alles Weitere müssen die Aktiven für sich entscheiden.

ANREIZE sehe ich bei den aufgerufenen Startgeldern eher wenig.
3.680 Euro Startgeld für die Saison 2019 (Quelle Ankündigungen 2019/Ausschreibungen 2018) für die 7 österreichischen Läufe + die 200 Euro für den Lauf in Slowenien - GIGANTISCH!
Da ist die Jänner im Vergleich SP-KM zu Nenngeld ja geradezu ein Schnäppchen. Mit dieser Summe fuhr man 2018 in Deutschland eine komplette DRM-Meisterschaftssaison mit 8 Läufen und es reicht gleich noch für den ersten Lauf der neuen Saison.
Warum können die Slowenen das bei einer 120 km-Rallye für 200 Euro machen? Warum bekommen die österreichischen Veranstalter das nicht auf die Reihe? Das erweckt den Eindruck der Abzocke. Oder fehlt es am mangelnden Einsatz in Sachen Sponsorensuche? Oder ist die Organisation einfach zu teuer?
Bei Fahrern und Teams läßt es sich natürlich leichter abkassieren.

Und das stößt mir ganz besonders auf, ein gesteigerter Einsatz der Veranstalter und Organisation ist nicht erkennbar.
55 SP-KM - 400 Euro Startgeld; 63 SP-KM - 450 Euro Startgeld (gibt es woanders für die Hälfte), dazu NUR ZWEI verschiedene Sonderprüfungen, da hält sich der organisatorische Auswand schon sehr in Grenzen.
Selbst ein ÖRM-Lauf mit 5 verschiedenen SP`s bewegt sich für mich am unteren Lavel.

Für den R5 Driver mögen diese Startgelder kein Problem sein, für die Fahrer mit den hinteren Startnummern schon eher.
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RSR-K



Anmeldedatum: 10.09.2010
Beiträge: 327

BeitragVerfasst am: 22. Januar 2019, 15:25h    Titel: Antworten mit Zitat

Da antwortet keiner und unser Lugauer schreibt auch nichts zu dem Thema, was ist los ? Laughing
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 22. Januar 2019, 18:17h    Titel: Antworten mit Zitat

RSR-K hat Folgendes geschrieben:
Da antwortet keiner und unser Lugauer schreibt auch nichts zu dem Thema, was ist los ? Laughing


Ein paar grundsätzliche Anmerkungen (vielleicht fruchtet es ja diesmal einmal was; wenigstens im kleinen Rahmen):

Wenn Ihr als Sportler mit bestimmten System-Elementen Schwierigkeiten habt und das nicht nur auf einen einzelnen Sportler, sondern auf mehrere solche zutrifft, dann müßt Ihr die Sache konkret ansprechen. Und zwar nicht nur Einer, sondern Alle, die darunter leiden. Schließlich lähmt es den Sport, wenn bestimmte Dinge nicht ausreichend berücksichtigt werden. Und ich kann mir vorstellen, daß es noch um Einiges gravierendere Faktoren für einen Sportler und den Sport insgesamt gibt, als ein paar hundert Euro mehr Nenngeld (wie wohl ich das auch nicht unterschätzen möchte).

Wenn Ihr da selber verstärkt initiativ werdet, macht es auch mehr Sinn für mich, Euch zu unterstützen. Aber ich kann nicht nur für Euch denken. Es ist Euer Geld, das Ihr da einsetzt. Nicht meines. Ergo...

DAS ist los. Cool Idea

Es steht jedem Rallyesportler frei, mich zu kontaktieren und mir mitzuteilen, wo ihn der Schuh drückt. Und gemeinsam finden wir nicht nur leichter eine gute Lösung, wir bzw. unsere Anliegen werden auch ernster genommen, wenn wir zahlreich auftreten. Überlaßt nicht immer Alles mir, sondern zieht selber auch ein wenig mit. Es ist zu Eurem Vorteil.
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"Auf je tausend, die an den Blättern des Bösen zupfen, kommt einer der an der Wurzel hackt."

Henry David Thoreau
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schlauzi



Anmeldedatum: 07.09.2012
Beiträge: 767

BeitragVerfasst am: 22. Januar 2019, 18:19h    Titel: Antworten mit Zitat

RSR-K hat Folgendes geschrieben:
Da antwortet keiner und unser Lugauer schreibt auch nichts zu dem Thema, was ist los ? Laughing


Und schon ist´s passiert.
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Mens rasa in corpore rasanto (schlauzi)
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RSR-K



Anmeldedatum: 10.09.2010
Beiträge: 327

BeitragVerfasst am: 22. Januar 2019, 18:58h    Titel: Antworten mit Zitat

Gott sei dank
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schlauzi



Anmeldedatum: 07.09.2012
Beiträge: 767

BeitragVerfasst am: 22. Januar 2019, 19:13h    Titel: Antworten mit Zitat

Rolling Eyes
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steff24



Anmeldedatum: 03.02.2015
Beiträge: 19

BeitragVerfasst am: 23. Januar 2019, 13:09h    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist so treffend geschrieben da braucht man nicht mehr zu Antworten.
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 14. April 2019, 15:02h    Titel: Antworten mit Zitat

steff24 hat Folgendes geschrieben:
Das ist so treffend geschrieben da braucht man nicht mehr zu Antworten.


Na wenn es damit getan ist und alle Probleme gelöst sind...Rolling Eyes

Bloß: Warum ist noch keine Erfolgsmeldung gekommen? Habe ich Irgendetwas versäumt?
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Henry David Thoreau
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sebiunger



Anmeldedatum: 23.09.2010
Beiträge: 223

BeitragVerfasst am: 15. Juni 2019, 12:28h    Titel: Antworten mit Zitat

Diese 50-60 km Rallyes sind doch vollkommen uninteressant.

2008 lag das Nenngeld noch bei ca. 350,-- für 110-120 SP km. Selbst wenn man die Inflation berücksichtigt bekommt man heute nur mehr ca. die halben SP km für den gleichen Preis.

Die Vorbereitung ist 1:1 die Selbe, egal ob ich 50 oder 200 SP km fahre. Hotel buchen, Serviceteam zusammenstellen, Anhänger organisieren, Auto vorbereiten, Servicebus einräumen/ausräumen, stundenlang mit dem Hänger zur Rallye fahren, bei der Rallye dann technische Abnahme mit Überprüfung des Ablaufdatums der feuerfesten Unterhose und Abgasmessung wo jeder mit einem anderen Steuergerät hinfährt usw. und das ganze für 50 SP km ?

Da geh ich lieber Leihkart fahren oder fahre auf Trackdays mit verschiedenen Fahrzeugen.
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GiuliaSuper



Anmeldedatum: 08.09.2010
Beiträge: 102

BeitragVerfasst am: 20. Juni 2019, 15:40h    Titel: Antworten mit Zitat

sebiunger hat Folgendes geschrieben:
Diese 50-60 km Rallyes sind doch vollkommen uninteressant.

scheinbar egal, schau dir die Nennergebnisse gerade der kurzen Rallies an...

2008 lag das Nenngeld noch bei ca. 350,-- für 110-120 SP km. Selbst wenn man die Inflation berücksichtigt bekommt man heute nur mehr ca. die halben SP km für den gleichen Preis.

Würdest du zu den alten Bedingungen wieder starten?

Die Vorbereitung ist 1:1 die Selbe, egal ob ich 50 oder 200 SP km fahre. Hotel buchen, Serviceteam zusammenstellen, Anhänger organisieren, Auto vorbereiten, Servicebus einräumen/ausräumen, stundenlang mit dem Hänger zur Rallye fahren, bei der Rallye dann technische Abnahme mit Überprüfung des Ablaufdatums der feuerfesten Unterhose und Abgasmessung wo jeder mit einem anderen Steuergerät hinfährt usw. und das ganze für 50 SP km ?

Die Abnahme is auch nimmer so wie früher... als ich mit meinem Julchen der lauteste war... nachher im Service hab ich nix zu ändern ghabt, alle anderen haben 50 kg Drahtwaschel herausoperiert...

Da geh ich lieber Leihkart fahren oder fahre auf Trackdays mit verschiedenen Fahrzeugen.

Andere Strecken haben auch Reiz... Eisdriften, HistoCup, Langstreckenrennen... Hauptsache Spaß mit Gleichgesinnten
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