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Wald4tel 2018

 
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joer



Anmeldedatum: 08.09.2010
Beiträge: 344

BeitragVerfasst am: 16. November 2017, 9:51h    Titel: Wald4tel 2018 Antworten mit Zitat

https://www.facebook.com/Mr.Lik/photos/a.421420447994914.1073741830.407151036088522/1080751712061781/?type=3&theater
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 16. November 2017, 21:04h    Titel: Wald4tel-R.: Schmerzvoller Abschied - schönes Wiedersehen? Antworten mit Zitat

Das sind sehr schöne und gute Nachrichten! Auch wenn es eine extrem schwierige und anstrengende Aufgabe sein wird, die hier auf Christian Schuberth-Mrlik herankommt: Das Wichtigste ist, daß Jemand den Willen zeigt, die Waldviertel-Rallye am Leben zu erhalten. Wenn da ein ernsthaftes Interesse besteht, dann springen vielleicht noch Einige mehr auf, die etwas Entscheidendes beitragen können.

An dieser Stelle möchte ich auch dem MCL 68 unter der Leitung von Georg Gschwandner meine volle Anerkennung aussprechen. Ich habe mit großem Interesse die Story am Kanal von www.rallye.at gelesen. Halt noch nicht Alles, denn es gibt sehr viel aufzunehmen, und jeder einzelne Satz davon erscheint mir wertvoll. Aber das, was ich schon an Informationen entnehmen konnte, ist schon allemal beachtlich. Auch, daß eine Zusammenarbeit mit Herrn DDr. Gerhard Schütze auf sehr harmonischer Basis gefunden werden konnte. Offensichtlich ist es doch möglich, daß auch dereinst sehr tiefe Gräben bzw. Differenzen überwunden und vergessen gemacht werden können. Die Hoffnung lebt, daß auch ich irgendwann einmal nachhaltig Frieden schließen werde können. Zumal: Der letzte 45minütige ÖRM-Bericht auf ORF Sport plus hat mir sehr gut gefallen. Ich hätte zwar gerne auch den Roman Mühlberger gesehen, aber ich will jetzt wirklich keine Haare spalten. Großartig - und bitte in Zukunft wieder regelmäßig...!

Selbstverständlich gilt mein Dank auch Herrn Schöpf und allen Helfern, die ihm bis zuletzt die Treue gehalten haben. Daß die Arbeit dieser Leute trotz allen Einsatzes mehr schlecht als recht belohnt worden ist, gibt zu denken, daß Viele deswegen - der Eine früher, der Andere später - das Handtuch werfen, ist nur allzu verständlich. Und vielleicht ist es allmählich auch verständlich, warum ich schon vor x Jahren so energisch für die Einführung der N-GT-Kategorie und andere Maßnahmen zur Aufwertung der ÖRM gekämpft habe: Schließlich dient das nicht nur zum Gaudium von Besuchern wie mir und dir, es erhöht auch erheblich die Chancen, daß sich aufgrund des verstärkt verbreiteten öffentlichen Interesses am Sport mehr Groß-Sponsoren für den Rallyesport begeistern. Groß-Sponsoren, die vor Allem Veranstaltern wertvolle Dienste leisten können. Und wofür? Dafür, daß freiwillige Helfer angemessen entlohnt werden können, daß die Teilnehmer des klassischen Breitensport-Segments weniger Nenngeld bezahlen müssen...ist das nicht in Deinem Sinn, Georg? Smile

Jedenfalls hat die jüngste Unsicherheit über die Zukunft diverser österreichischer Rallye-Veranstaltungen meiner Meinung nach schon gezeigt, daß es unerläßlich ist, jede vorhandene Möglichkeit zu nützen, um deren sportliches Rückgrat zu stärken. Vom Volvo-Cup bis zur Division I. Übrigens finde ich nach wie vor, daß man die World Rally Cars starten, aber nicht punkten lassen sollte. Ich könnte mir schon vorstellen, daß die Aussicht, nur mit einem WRC konkurrenzfähig um den Titel zu sein, in Kombination mit den Kosten für ein solches für einige potentielle Mitbewerber abschreckend ist. Und ein R5, beherzt bewegt, ist kaum weniger spannend anzusehen als ein WRC (siehe Andi Aigner!). Was ich an der neuen Reglement-Gestaltung toll finde: Daß jedes Fahrzeug, egal in welcher Kategorie, in der großen Klasse punkteberechtigt sein soll. Da ergeben sich sicher einige faszinierende Aspekte, die vielleicht auch einen erhöhten Anreiz für eine häufigere Teilnahme sowie für eine forciertere Fahrweise bieten.

Und die Bewegung der letzten Tage (siehe Artikel "Die wunderbare Rallye-Vermehrung...") läßt möglicherweise auch wieder ein wenig Hoffnung für eine entscheidende und nachhaltige positive Wende im österreichischen Rallyesport aufkommen.
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Helmut



Anmeldedatum: 14.11.2010
Beiträge: 281

BeitragVerfasst am: 6. Dezember 2017, 11:16h    Titel: Information Rallye Waldviertel 2018 Antworten mit Zitat

Das große Rallyefinale 2017 war für alle Beteiligten ein emotionaler Abschluss. Den Siegern und allen übrigen Teilnehmern ist zu gratulieren und zu danken, sie haben großartigen Rallyesport geboten. Bedanken möchte ich mich auch bei den vielen Fans, bei unseren treuen Sponsoren und den Rallyegemeinden in der Region. Ganz speziell gilt mein Dank unseren Sponsoren und vor allem unseren Funktionären, die über viele Jahre hindurch sich in den Dienst der Rallye Waldviertel gestellt haben. Ohne deren Engagement wäre die Durchführung einer so langen Serie überhaupt nicht möglich gewesen.

Wie allseits bekannt, konnte die Veranstaltung für 2018 bedingt durch über 80% Budgetfehlbetrag durch Sponsorenabsagen nicht für die ORM 2018 als Finale angemeldet werden. Da ich persönlich für klare Verhältnisse einstehe und die finanzielle Situation eine Durchführung 2018 keinesfalls ermöglicht wurde diese Entscheidung bereits zur AMF Kalender Anmeldefrist Anfang Oktober 2017 getroffen.

Das Produkt "Waldviertel Rallye" wird derzeit leider von diversen Gruppen missbraucht die unter Vorspiegelung falscher Tatsachen eine Auflage der Veranstaltung 2018 versprechen. Das ändert jedoch nichts an der Situation das die Rallye Waldviertel 2018 durch die beiden Veranstaltervereine ÖAMTC ZV Baden und den MSRR Neulengbach unter der Organisationsleitung von Helmut Schöpf / event&organisation Budgetbedingt nicht durchgeführt werden kann. Meldungen über angebliche Besprechungen, Angebote, Zusagen, Absagen u.s.w. sind unrichtig und entbehren jeder Grundlage.

Für eine mögliche Zukunft der Rallye Waldviertel nehmen wir gerne ernstgemeinte und nachhaltige Unterstützungsangebote entgegen.
HELMUT SCHÖPF Organisationsleitung.
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 8. Dezember 2017, 17:06h    Titel: Div. Statements über IG Rallye, ÖRM-Kalender 2018 etc. Antworten mit Zitat

Irgendwie werde ich aus dem Ganzen nicht schlau. Was bedeutet "Das Produkt 'Waldviertel Rallye' wird derzeit leider von diversen Gruppen missbraucht die unter Vorspiegelung falscher Tatsachen eine Auflage der Veranstaltung 2018 versprechen" konkret? Wo genau betreibt die Gruppe um Christian Schuberth-Mrlik (und ich nehme an, um die geht es) einen Mißbrauch?

Sowohl bei der Waldviertel-Rallye wie auch bei der Rallye Liezen frage ich mich, ob es wirklich nicht möglich gewesen wäre, zu einer für Alle befriedigenden Lösung zu kommen, wenn Alle von der IG Rallye das wirklich gewollt hätten. Natürlich steht hier Aussage gegen Aussage (Mrlik vs. IG Rallye, Aigner vs. Straßegger usw.). Tatsache ist, daß nicht nur die Gesprächskultur unter den sog. führenden Kräften im österreichischen Rallyesport zu wünschen übrig läßt (was an sich schon darauf schließen läßt, daß noch einiges Anderes im Argen liegt). Man hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten des Öfteren beobachten können, wie vielversprechende Projekte quasi "torpediert" wurden - oder das zumindest versucht wurde. Siehe die Herabstufung des EM-Koeffizienten bei der Waldviertel-Rallye nach der Übernahme durch Herrn Schöpf, die über Antrag anderer österreichischer Veranstalter erfolgt ist, siehe das Verhalten der ÖRM-Veranstalter gegenüber der Austrian Rallye Challenge (GT- und WRC-Startverbot --> Ende der Kooperation mit der DRS,...), siehe das Ende der Jänner-Rallye nach dem Jahr 2015, bei dem offensichtlich Einige nachgeholfen haben... Siehe - siehe - siehe...

Ich selber sogar kann von einigen Mobbing-Aktionen "von Oben" berichten. Und die immer wiederkehrenden, diversen Attacken hier im Forum gegen Personen, die sich für eine Aufwertung des Rallyesports in Österreich aussprechen, kommen sicher auch nicht von Ungefähr. Bei einem solchen Stil darf man sich nicht wundern, wenn solche Dinge nach Außen dringen und früher oder später zum Gegenstand von Diskussionen werden, die über die Medien geführt werden. Ich sage ganz klar: Man muß das Übel bekämpfen. Nicht die Veröffentlichung des Übels!

Wenn das Image angeschlagen ist, dann hilft es nur, sich zusammenzureißen und zu hundert Prozent auf Kooperation zu setzen. Da ist absolute Korrektheit angesagt! Und zwar weniger "Political Correctness", sondern vor allen Dingen Fairneß und Ehrlichkeit. Ich will nicht pauschal über die österreichische Rallyeszene herziehen, will auch Niemandem von der IG Rallye Irgendetwas unterstellen. Aber schuld am Unfug sind nicht nur die, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern. Wenn es Leute gibt, die kontraproduktiv agieren, müssen die Andern hellwach sein und möglichst rasch reagieren. Notfalls muß die Spreu vom Weizen getrennt werden, bevor der Weizen selber zur Spreu wird.

Ich hoffe auf eine baldige Besserung.
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Andi Lugauer



Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 11. Juni 2018, 17:44h    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Oldtimer fährt durch das WALDVIERTEL...

So nennt sich die Geschichte auf der Seite 2 des Programmheftes des Waldviertel-Rallyesprints 2018, die Herr Schöpf persönlich und mit sehr bewegenden Worten verfaßt hat. Es klingt hier sehr viel Bitterkeit durch. Aus der Geschichte geht leider - d.h. anders als von mir erhofft - eindeutig hervor, daß sich Herr Schöpf und Christian Schuberth-Mrlik nicht friedlich einigen konnten, was die Zukunft der Waldviertel-Rallye betrifft.

Das ist erst einmal sehr schade. Zu dieser Feststellung muß man als österreichischer Rallyeliebender (gerade, wenn man aus dem Waldviertel stammt) einfach kommen. Ohne für oder gegen Irgendjemanden Partei ergreifen zu wollen. Leider - siehe mein Eintrag vom 8. Dezember 2017 - ist es alles Andere als abwegig, daß in der österreichischen Rallyeszene noch viel mehr Vorgänge ablaufen, die man - vorsichtig ausgedrückt - als kontraproduktiv bezeichnen könnte. Für das Ergebnis jedes einzelnen Beteiligten wie für den gesamten österreichischen Sport als solchen. Das ewige alte Thema, die ewige alte Leier...

Und täglich grüßt das Murmeltier. Nervt es Euch auch schon? Mich nervt es schon lang!!


Zum W4-Rallyesprint selber:

Sportlich und stilistisch eine durchwegs gelungene Veranstaltung, aber ich vermisse die Tage, wo eine ARC-Rallye zwischen 90 und 100 Teilnehmern hatte (manchmal auch mehr...).
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steff24



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Beiträge: 19

BeitragVerfasst am: 13. Juni 2018, 15:24h    Titel: Antworten mit Zitat

Da war auch noch ein Folki Payrich dabei.
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Andi Lugauer



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Beiträge: 1787

BeitragVerfasst am: 13. Juni 2018, 18:00h    Titel: Antworten mit Zitat

Man muß jedoch sagen, daß die ARC auch schon unter Folki Payrich spürbare Verluste hinsichtlich Teilnehmern hinnehmen mußte.

Die Ursache sehe ich wie bei so gut wie allen anderen Negativtrends im österreichischen Rallyesport darin, daß Neidkomplexe seitens etlicher Beteiligter, die die Richtung bestimmen, der dominierende Faktor sind. Einfach ausgedrückt: Man gönnt dem Anderen keinen Erfolg. Und schafft es so gut wie immer tatsächlich, diesen zu zerstören. Das Ergebnis: Der österreichische Rallyesport bleibt in der unteren Mittelmäßigkeit hängen. In fast allen Belangen.

Ob, wann und in welchem Umfang ich mich in der nächsten Zeit zu diesem Thema äußern werde, hängt davon ab, wie weit ich in der österreichischen Rallyeszene die Bereitschaft erkennen kann, aktiv an der Aufklärung und eventuell Beseitigung der vorhandenen Mißstände mitzuhelfen.
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