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Großes Ziel: Staatliche Förderung für den Motorsport
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schlauzi



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Beiträge: 767

BeitragVerfasst am: 23. November 2017, 19:04h    Titel: Antworten mit Zitat

Da baut sich einer eine Welt, wie sie ihm gefällt.
Lugauer´s kunterbunter Rallyesport.

https://www.youtube.com/watch?v=J-UQcOGLDLY

Im Ernst: rechnen Sie doch einmal einen Business Case, berechnen Sie welche Förderungssummen in etwa notwendig sind und nach welchem Zeitrahmen das Ganze - und vor allem für wen - sich zu rechnen beginnt zu, weil erst dann kann man von einem ROI sprechen.

Und schauen Sie sich doch bitte zu aller erst die Förderungsrichtlinien an.

Wenn das alles passiert ist, quälen Sie uns bitte wieder! Nicht früher. Danke!
_________________
Mens rasa in corpore rasanto (schlauzi)


Zuletzt bearbeitet von schlauzi am 23. November 2017, 19:34h, insgesamt einmal bearbeitet
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Andi Lugauer



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BeitragVerfasst am: 23. November 2017, 19:28h    Titel: Antworten mit Zitat

@ schlauzi:

Sie üben sich wieder einmal im Tatsachen-Verdrehen, was? Nicht einmal da können Sie brillieren.

Wer lebt denn nach dem Motto à la Pippi Langstrumpf? Immer irgendwelche selbsternannte Eliten, denen der liebe Gott viel zu viel Reichtum und viel zu wenig Intelligenz gegeben hat. Weil wer Anderer könnte sich das gar nicht leisten. SO SCHAUT'S AUS!!

Und jetzt ist mir leichter.

Im Übrigen: Sie müssen wirklich sehr von Ihrem Standpunkt überzeugt sein. Wenn Ihnen meine Gedanken so phantastisch vorkommen, dann schlagen Sie doch eine Alternative vor. Aber von Ihnen kommt ja nur Kinderkram.
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Andi Lugauer



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Beiträge: 1790

BeitragVerfasst am: 23. November 2017, 20:22h    Titel: Antworten mit Zitat

schlauzi hat Folgendes geschrieben:
Im Ernst: rechnen Sie doch einmal einen Business Case, berechnen Sie welche Förderungssummen in etwa notwendig sind und nach welchem Zeitrahmen das Ganze - und vor allem für wen - sich zu rechnen beginnt zu, weil erst dann kann man von einem ROI sprechen.


Eins steht fest: So hoch wie bei Schach ist der ROI bei jeder Art von Motorsportveranstaltung allemal. Und da gibt es eine BSO-Förderung.

schlauzi hat Folgendes geschrieben:
Und schauen Sie sich doch bitte zu aller erst die Förderungsrichtlinien an.

Wenn das alles passiert ist, quälen Sie uns bitte wieder! Nicht früher. Danke!


Sagen Sie doch einfach, worauf Sie hinaus wollen. Das kürzt das Ganze ab.

Und wenn wirklich die Motorsportförderung an gesetzlichen Richtlinien scheitern sollte, wie es in dem betreffenden Motorline-Rallye-Artikel umfangreich analysiert wurde, dann muß man eben eine umfangreiche Lobby-Tätigkeit gegenüber der Politik, sprich: eine möglichst breitangelegte positive Imagewerbung für den Motorsport betreiben. Weil von nix kommt nix. Und da wird sich eine funktionierende Gemeinschaft, die mit vereinten Kräften auf klare Zielsetzungen hinarbeitet, eher leichter tun als ein zerstrittener Haufen, wo die einen unkontrolliert um sich schlagen, wenn man ihnen einen Verbesserungsvorschlag macht, und alle Anderen den Kopf in den Sand stecken. Ich weiß, daß das für jemanden wie Sie eine Qual ist, wenn man ihm den Spiegel der Wahrheit so direkt und brutal vor's Gesicht hält, aber es ist leider nötig. Mich fragt auch keiner, ob ich leide, wenn ich mir dieses ganze peinliche Schauspiel regelmäßig live geben kann.
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schlauzi



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Beiträge: 767

BeitragVerfasst am: 23. November 2017, 20:53h    Titel: Antworten mit Zitat

Ihre chronische Naivität tut einfach weh.

Zumal Sie offenbar keine 14 mehr sind.

Empfehle Ihnen das Projekt:

"Heiße Eiswürfel"

Wesentlich zielführender als ihr wirtschaftliches Delirieren für den Rallyesport.




Bzgl Schach halte ich jede Wette dagegen.
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Andi Lugauer



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BeitragVerfasst am: 24. November 2017, 7:00h    Titel: Idealismus ist ungleich Naivität!! Antworten mit Zitat

schlauzi hat Folgendes geschrieben:
Ihre chronische Naivität tut einfach weh.

Zumal Sie offenbar keine 14 mehr sind.

Empfehle Ihnen das Projekt:

"Heiße Eiswürfel"

Wesentlich zielführender als ihr wirtschaftliches Delirieren für den Rallyesport.


Gerne würde ich Ihnen auch etwas empfehlen. Aber das verbietet mir mein Sinn für Netiquette.

Und wenn Naivität in Ihren Augen darin besteht, daß man ziel- und lösungsorientiert denkt, dann bin ich gerne naiv!

Wir können nach Lösungen suchen, oder weiter Kindergarten spielen. Liegt ganz an Euch. Und damit ist jetzt wirklich Jeder in der österreichischen Rallyeszene angesprochen. Diejenigen, die für Unfug sorgen, genauso wie die, die ihn zulassen.

Fest steht: Es ist nicht mein Geld, das Ihr in Euren Lieblingssport hineinsteckt. Es ist EUER Geld. Ihr könnt mit mir arbeiten, oder Ihr könnt gegen mich arbeiten. Das steht Euch völlig frei. Ihr müßt selber wissen, wie Ihr besser weiterkommt.

Tja, liebe Leute: Wie Ihr Euch bettet, so liegt Ihr. Und wenn es ein selbstgeschaufeltes Grab ist.

schlauzi hat Folgendes geschrieben:
Bzgl Schach halte ich jede Wette dagegen.


Klares Schachmatt, würde ich sagen. Auf der ganzen Linie.
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Redaktion Motorline
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BeitragVerfasst am: 24. November 2017, 12:00h    Titel: Private Meinung Antworten mit Zitat

Ein privater Eintrag meinerseits.

Was ich nicht verstehe: Was soll schlecht sein an einer Naivität? Heinz Prüller war auch naiv, hat sich geradezu kindlich begeistert und viele haben gelästert und dennoch hingen sie an seinen Lippen...

Jetzt ein Absatz - um mich nicht mit einer Größe wie Heinz in einem Absatz zu nennen. Also...

Ich bin auch naiv! Und ich stehe dazu. Ohne einer gewissen Naivität bräuchte man in diesem Sport gar nicht anfangen mit der Berichterstattung...

Okay und ich bin so naiv, dass ich das hier geschrieben hab:
[url]https://www.motorline.cc/motorsport/news/2017/Diverses/Motorsport-Rallye-Kommentar-Führt-Polit-Umschwung-zum-längst-fälligen-BSO-Beitritt-214699.html[/url]

Und ich hab bei Leuten angerufen, die über Ecken eine Verbindung zu KURZ haben....der hat JETZT sicher andere Sorgen, aber wenn man Türen öffnen will....bzw. wenn man sich nicht vorwerfen will, es gar nicht probiert zu haben...

Was mir auffällt: Es sind oft die sogenannten "Bessergestellten", die sich dann von oben herab lustig machen, wenn einer eine Vision hat. "Da muassst zum Doktor gehen", heißt es dann herablassend. Diese Leute sind es, die besonders gerne den Status Quo als gegeben hinnehmen. "Es war schon immer so..." uswusw....wer sagt, dass Motorsport kein Sport ist? Und ja, es gibt eine Lobby...aber JEDE Lobby kann zerschlagen werden, DIESE Lobby nur von ganz OBEN. Es ist und bleibt ein Missstand, dass Schach BSO-gefördert wird und Motorsport nicht. Wer jemanden, der das ändern will, belächelt, und selbst Motorsport-Fan ist, hat irgendetwas noch nicht begriffen. Meine private Meinung. Und: Nicht persönlich nehmen.

Michael Noir Trawniczek
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schlauzi



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BeitragVerfasst am: 24. November 2017, 15:48h    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, hier liegt ein semantischer Auffassungsunterschied zur "Naivität" vor.

Aus meiner Sicht bedeutet dies das Unvermögen Umstände und Handlungen angemessen zu bewerten.

Es hat nichts damit zu tun, sich kindlich an Ereignissen zu delektieren, unkonventionelle Schritte und Lösungsansätze zu versuchen oder grundsätzlich neues Terrain zu beschreiten.

Somit sind die angeführten Noir-Beispiele mit Naivität per se nicht gleichzusetzen.

Vorschläge, die ganz einfach aus mangelndem Realitätsbezug und erwiesener Nichtmachbarkeit (sei es aufgrund von Statuten, Vergaberichtlinien beziehungsweise aus gesellschaftspolitischen Gegebenheiten von vorne herein zum Scheitern verurteilt sind) ostentativ zu wiederholen, machen sie nicht besser.

Der reine wirtschaftliche Erfolg des Rallyesports möge individuell (insbesondere bei Unternehmen, die hohe Gewinne erwirtschaften, jedoch kaum Re-investitionsmöglichkeiten vorfinden) gegeben sein, grosso modo ist aber das Investment keines, das auch nur annähernd in anderen Sportarten (darunter auch Schach) erreicht werden kann. In Zeiten wie diesen, wo jeder Investitionseuro genau evaluiert wird und öffentlich Bildungspakete diskutiert werden, haben Spaßsportarten wie der hier allseits (und selbstverständlich auch von mir) heißgeliebte Rallyesport schlechte Karten.

Und wenn in der Startstadt der Waldviertelrallye ein 4**** Hotel, in dem mindestens 5 Teams übernachtet haben am Freitag und Samstag unerbittlich um 21 Uhr die Küche schließt, sind wirtschaftliche Förderungen von Regionen offenbar ohnehin nicht nötig.
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Andi Lugauer



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BeitragVerfasst am: 25. November 2017, 16:44h    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen.

Zunächst einmal möchte ich dem Michael (Noir) auf das Herzlichste danken, daß er sich die Mühe gemacht hat, hier so ausführlich und offen zu antworten. Wie ich finde, ein sehr mutiger Schritt.

Des Weiteren möchte ich gerade jetzt betonen, daß es mir leid tut, falls ich mich in den letzten Tagen im Ton vergriffen haben sollte. Ich hege an sich ja gute Absichten (denke ich jedenfalls). Und unnötigen Ärger will ich Niemandem bereiten. Ungewollt nicht, und gewollt schon gar nicht.

Aber es ist wichtig, daß wir uns bestimmte Dinge vor Augen halten. Kommen wir zum Sachlichen. Noch einmal: Statuten und Richtlinien jeder Art (auch gesetzliche) kann man ändern. Die hat ja nicht der heilige Geist in die Welt gesetzt, sondern die sind von Menschen geschaffen worden. Soviel ich weiß, werden tagtäglich Gesetze entworfen, geändert, aufgehoben oder neu geschrieben. Also was soll's.

Und dann, lieber Herr Schlauzi, sprachen Sie davon, daß das Investment (sprich: die wirtschaftliche Bewegung, und das ist für meine Begriffe der Geldfluß) bei anderen Sportarten (auch Schach!) viel höher wäre als beim Rallyesport. Haben Sie für diese Behauptung irgendwelche faktische Grundlagen, irgendwelche seriöse Studien oder sonstige Informationsquellen, auf die Sie sich berufen können? Mir erscheint das nämlich mehr als fadenscheinig!

Auch erscheint mir das Beispiel mit dem Hotel der offensichtlich gehobenen Preisklasse, das sich geweigert hat, nach 21 Uhr die Küche weiter auf Betrieb zu halten, alles Andere als exemplarisch dafür, wie wichtig - oder unwichtig - ein wirtschaftlicher Impuls wie eine Rallye für die Gewerbebetriebe in einer Region sind. Mit Verlaub: Objektivität sieht anders aus.

Ich will Niemandem zu nahe treten, auch dem Schlauzi nicht. Aber manchmal frage ich mich schon, ob gewisse Leute wirklich den Rallyesport meinen, wenn sie von ihrer Lieblings-Sportart reden. Man hat oft das Gefühl hier, daß manche Personen gar nicht wollen, daß sich der Rallyesport in Österreich in seinem sportlichen und wirtschaftlichen Stellenwert weiterentwickelt. Das muß leider gesagt werden.

Vor allen Dingen würde ich mir mehr Weltoffenheit und weniger kleingeistiges Denken wünschen. Schließlich liegt jeder realen Umsetzung einer Sache - egal was es ist - eine Vision zugrunde. Das war bei der Erfindung der Glühbirne so, das war bei der Erfindung des Autos so und so weiter. Und das war auch beim Fall der Berliner Mauer und beim Ausbruch aus der Apartheit in Südafrika so. Wo wären wir Menschen heute, wenn wir das tun würden, was wir immer schon getan haben?

Es geht doch hier nicht darum, zu bestimmen, wer g'scheiter ist als der Andere, sondern darum, daß wir uns zwanglos über den Sport unterhalten. Und daß ein Jeder seine Gedanken und Ideen frei äußern sollte, dem der Rallyesport, insbesondere hier in Österreich, am Herzen liegt. Denkt und arbeitet doch ein bißchen mit. Schaden kann's auf keinen Fall.

Mir kann keiner erzählen, daß es nicht möglich ist, das Ergebnis entscheidend zu verbessern, wenn Alle halbwegs vernünftig miteinander zusammenarbeiten. Daß das bei Weitem nicht immer der Fall ist, das beweisen einige konkrete Beispiele (siehe Ende Jänner-Rallye nach 2015 u.Ä.), und es spiegelt sich auch an den Zuständen hier im Forum wider. Schon alleine da sollte sich eine Menge ändern, wenn wir uns nicht ins eigene Fleisch schneiden wollen.
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schlauzi



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BeitragVerfasst am: 25. November 2017, 20:35h    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Klarstellung: es ging ums ROI. Da gehts nicht um die Höhe des Investments sondern um die Input-Output Ratio.

Das kulinarische Desaster ist nicht objektiv sondern tatsächlich subjetiv, da ich keine empirische Sozialforschung initiiert habe sondern nur von meinen und den Erfahrungen meiner Freund/innen Kenntnis habe. Jedenfalls war das bei der Waldviertel kein Einzelfall sondern auch bei anderen Veranstaltungen spürbar gewesen. Fall back: der Ami-Wirt "Golden Arches".

Und zur Förderung: Motorsport ist immer und überall bis hinauf zu den höchsten Klassen ein individueller Bezahlsport. Sogar in den höchsten Klassen gehts hinsichtlich des Engagements nicht um bloße Objektivierung der Leistung. Viele andere (vor allem wirtschaftliche) Interessen und Ziele stehen in wesentlichem Zusammenhang mit Personal (=Fahrer) Entscheidungen.

Die Organisation dahinter (zB in Finnland) geht von komplett anderen Förderungsmodellen aus, nämlich dass - vereinfacht gesagt - erfolgreiche Piloten in einen Pool "einzahlen". Also auf privatwirtschaftlicher und nicht öffentlicher Struktur.

Und was den Schachsport betrifft: da ist dieser vom Motorsport nicht so weit entfernt, wenn man der Aussage von Xandl Wurz beim heutigen Qualifying in Abu Dhabi sinngemäß glauben schenken will: "Motorsport spielt sich vor Allem im Hirn ab".

Jedoch meine ich dass hinsichtlich des Komplexitätsgrades die F1 Fahrer die Backgammonspieler während die Rallyefahrer die Schachspieler sind.

Lieber Noir: Der Sebastian hat momentan ganz andere Sorgen: ausgabenmäßig muss ein Wahlversprechen gehalten werden, das mehr als ambitioniert formuliert war. Das ist nicht nur Prestige, das ist gesellschaftspolitisch notwendig. Wenn da Förderungen im Fokus sind, dann vorwiegend in einer Richtung, die Doppelgleisigkeiten auf Bundes- und Länderebene einschränken bis vermeiden sollen und in jedem Fall wird hier vorwiegend der soziale Aspekt für deren Aufrechterhaltung im Vordergrund stehen. Konfliktvermeidung nennt man das. Welchen Stellenwert in einem derartigen Umfeld der Rallyesport einnehmen würde, wird auch dem eingefleischten Fan wohl klar sein.
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BeitragVerfasst am: 26. November 2017, 10:18h    Titel: Antworten mit Zitat

Habe mir gestern das Quali in Abu Dhabi angesehen und mir bei der Aussage von Alex gedacht, dass dies sicher MotorSPORTgegner verwenden werden. Nur: Er sagte auch, dass Grundspeed und Fitness vorausgesetzt sind und wenn ein Alex Wurz von Fitness spricht, dann meint er damit ein Höchstniveau.

Schon "lustig": Da bemüht sich der Motorsportjournalismus immer wieder, den Leuten nahezubringen, welch körperlich belastender SPORT das ist, und dann kommen Querschüsse aus den eigenen Reihen....

Und auch das Stereotyp "Motorsport ist nur für reiche Leute" kenne ich bestens - schon als 16-jähriger Kartfahrer suchte ich einst Rat bei Walter Lechner senior und erhielt genau diese Aussage Smile
Und trotzdem gibts Leute wie einen Raimund Baumschlager, der bei Null beginnen musste - okay ein Gasthaus aber wir kennen die schwierige Situation, in der er war und ich glaube da waren auch Schulden des Vaters.

Und vor allem eines: Ist das ein Argument, nicht in die allgemeine, in die bestehende Sportförderung genommen zu werden? Es geht nicht um NEUE Förderungen, sondern darum, dass der Motorsport einen Teil des derzeit 87 Millionen Euro JÄHRLICH betragenden BSO-Kuchens bekommt.

Liebe Grüße
Michael Noir Trawniczek
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