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[Manta 200]

Na also es geht doch !!!

Bei der Weiz Rallye wird am Freitag voll durchgefahren.
Kein Regrouping oder sonstwas.

[sebiunger]

[FAK]

Sehr geehrter Herr Tomaschek!

Ich hoffe, mich zu diesem Thema ?ussern zu d?rfen (hab`kein passendes Auto, nur einen Schei...hau....)
Ihr Engagement in Ehren, allerdings sollten Sie nicht "so" ?bers Ziel hinausschie?en...! Ihre "W?nsche" finde ich sehr gut, lediglich Punkt 7 h?tten Sie sich sparen k?nnen! Das hat nix mit einem Wunsch zu tun sondern ist eine Feststellung Ihrerseits - noch dazu eine Klassen Rassistische! Endziel kann nur sein, soviele Interessenten wie nur m?glich (wieder) zum Rallysport zu bringen-egal mit welchem Gef?hrt...! Aber auf Ihren Pkt.7 zur?ckzukommen: Wo darf dann Ihrer Meinung nach der Kurt G?ttlicher starten? Bj.m??ig passt der Sierra ja...aber die Kunststoffsto?stangen...also ein "Sch.......hau....! Oder wo soll ein Besitzer eines Renault 5 Alpine (Bj.7 starten? Ihrer Meinung nach dann vermutl. Gr. H weil bl?derweise in den 70ern auch schon Kunsstoffsto?stangen und somit ein Sch.......!
Ich sehe die Parameter ein wenig anders:Ein attraktives Rallyeauto sollte in einem hervorragendem Zustand sein und nicht ein Fetzenflieger....!
Zudem st?rt ein Evo 3-7 in der heutigen Zeit gar nicht mehr...da nerven eigentlich diese "Schnoarchorgeln" Opel Corsa mit ihrem grauslichen Sound viel mehr...aber auch da mu? man froh sein, da? sie fahren....wieviele Starter w?ren sonst bei der Wechselland Rallye gewesen??

mfG aus Kroatien
Karl Faist

[GiuliaSuper]

Hallo Karl!

warum so förmlich?

schreib deine Wünsche!!!

hat mich eh gewundert, dass mich noch keiner wegen der Benamsung als Scheißhaufen kreuzigt...

Mein Wunsch dazu:

Historisch eingeteilt in

Oldtimer bis 1975

Youngtimer bis 1987

Rest Gruppe H

lg
Norbert

PS.: Danke Karl, dass du schreibst, die große schweigende Mehrheit der "Mitleser" hat scheinbar eine ausgeprägte Wurschtigkeit...

[GP Racing]

Also wenn ich bei Wünsch dir was wäre, würde ich mir etwas wünschen, nämlich etwas was den Rallyesport wieder dorthin bringt, wo er eigentlich herkommt!

Rallye, das war einmal Abenteuer pur, Deck, Verzweiflung, Schweiß und Tränen, Improvisationskunst und 20 Stunden Fahren mit maximal zwei Stunden Schlaf am Stück, aber nicht im klimatisierten Motorhomesattelaufleger, sondern am harten Fußboden im Serviceauto, zwischen Benzinkanister, gebrauchten dreckigen Federbeinen und anderen Accecoirs!

Das waren Fahrer die im Staub von Afrika die Hinterachse mit einem Abschleppseil zu weiteren Funktion an das Auto fesselten, das waren und sind Mechaniker die in Ungarn aus einem 10-10ner Holzstaffel schnell mal eine Getriebeaufhängung schnitzen.

Der Zusammenhalt ergab sich zwangsweise, weil alleine stand man oft sowohl in der logistischen Vorbereitung als auch bei der Rallye selbst vor unüberwindbaren Hindernissen.

Dieser Zusammenhalt, das Familiäre, ging irgendwann Ende der 80er Jahre verloren.
Die Zeit als es erstmals fixe Servicezonen gab, steril wo der Wettkampf schon vor der Rallye begann, nämlich wer den Größeren hat, gemeint sei hier der Servicetransporter (...)

Das Rallyefahren aber immer mehr beschnitten wurde, Nachtsonderprüfungen gestrichen wurden, später in abgeschwächter Form wieder erlaubt wurden, das Wichtigste am Serviceplatz die Unterlagsplane und das Ton in Ton gehaltene dazu gekaufte Absperrband wurde.

Servicezeiten, in welchen wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist, das Auto neu gebaut werden kann und die Motorhomes soviel Luxus und Zeit bieten, dass die Copilotinnen nach dem mittäglichen Styling sogar noch die Dauerwellenneuauflage zeitlich locker unterbringen!

Das hat meines Erachtens nach mit dem ursprünglichen Geist des Rallyefahren, dem Zusammenhalt und die daraus resultierende Zuschauermassen, welche Helene Fischers Konzerte dieser Tage zu Provinzauftritten verkommen lassen würden nichts zu tun.

Auch das Kommentar von Herrn Kimmel geht ja in die Richtung und lässt zwischen den Zeilen, die Gier nach der Rückkehr zu guten alten Zeit erkennen.

Apropos Schneebergland Rallye, wisst ihr eigentlich, welches Auto mit Standing Ovations gefeiert wurde, welches die R 5 und das OPC Geschwader locker in den Schatten stellte und die Speicherkarten der Fotografen zum Overflow brachte, schaut mal:


https://www.facebook.com/photo.php?fbid=419678104870978&set=pcb.419680458204076&type=1&theater


Ich kann mich noch gut erinnern an eine der letzten ÖM Rallyes in Admont, ein junger Fahrer welcher glaube ich seine dritte Rallye fuhr, kam mir mit seiner ebenso jungen Co Pilotin in der Stadt entgegen und meinte sie können die Servicvezone nicht finden, als wir ihnen erklärten sie würden gerade mitten drin stehen, hatten sie so etwas wie einen kleinen Kulturschock....

Wem aber Rallye wirklich am Herzen liegt und möchte das dieser Sport in seiner Ursprungsform zu neuen Höhenflüge ansetzen kann, nimmt sich jetzt noch kurz Zeit und sieht sich folgenden Videozusammenschnitt mit unseren Rallyehelden der 80er Jahre an.


https://www.youtube.com/watch?v=uYbbPNoN-jc

Mit freundlichen Grüßen,

Georg Gschwandner

[HaBa]

Als "Aktiver" cefehle ich zwar das Thema ein bißchen, aber ein paar Gedanken möchte ich trotzdem noch einbringen:

- Rallye ist nicht mehr Enduro sondern Sprint, das ist so, das wird sich absehbar auch nicht ändern. Mir wäre Enduro lieber, ich akzeptiere aber Sprint.

- für die kleinen Teams wäre eine Komprimierung der gesamten Rallye schon viel wert, vor allem die Anzahl an Tagen.


mMn ist das mit ein Grund warum die ARC aktuell mehr Zulauf hat als die ÖM => für Berufstätige besser geeignet, und: die Nebengeräusche fallen deutlich geringer aus.

(Nebengeräusche: die Teammitglieder, vom Maskottchen bis zum Fahrer, brauchen einen Schlafplatz, was zu trinken, was zu essen, ... => ein Tag weniger spart hier stark).

In .at fahren nur wenige Teams bei denen 500 bis 1000 EUR keine Rolle spielen.

Das sieht man ja auch an der Gurt/Sitz/Helm-Diskussion.

Hier bin ich unschlüssig: meine Sicherheit ist mir was wert (nicht nur finanziell), ich bin bislang z.B. auch immer mit HANS gefahren, selbst wenn ich nicht gemusst hätte.

Dass ein Sitz nach sagen wir 100km abläuft ist halt sinnlos. Aber: was soll man als Kriterium hernehmen? Das Argument von Sepp Pointinger gefällt mir: nachdem ich ja eh selber dafür verantwortlich bin sollte es allen anderen doch egal sein ...

(Mein Vorschlag: wenn ein Sitz mal eine Homo hatte und bei optischer und mechanischer Prüfung gut abschneidet (keine faustgroßen Löcher im Bezug, die Gewindebuchsen bröseln nicht heraus wenn man herumwackelt) darf man damit fahren, notfalls unterschreibt jeder einen "wie besichtigt so gekauft"-Zettel ...


Warum sollte eigentlich ein Auto mit weniger PS die Strecke weniger ruinieren, bzw. ein 2WD weniger als ein 4WD?

z.B. 75PS pro Rad graben doch immer gleich tief, oder?

Wichtiger wäre mir persönlich aber wenn die Grabenkämpfe, selbst in der Stuntman-Klasse, aufhören würden.

"Proteste" via Sportkommissär verleiten mich nämlich dazu dem Thema den Rücken zu kehren ...

[FAK]

Hallo!