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schlauzi



Anmeldedatum: 07.09.2012
Beiträge: 769

BeitragVerfasst am: 12. Juni 2015, 12:27h    Titel: Antworten mit Zitat

Andi Lugauer hat Folgendes geschrieben:



..... da? ich mit all dem mit Vollgas ins offene Messer rennen w?rde, was mir sehr gut gef?llt, ......


Pointinger hat Folgendes geschrieben:
Andi Lugauer

sch?ne Worte , bitte zeig es vor



ich weiss - Geschichtsfaelschung.
_________________
Mens rasa in corpore rasanto (schlauzi)
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Helmut



Anmeldedatum: 14.11.2010
Beiträge: 284

BeitragVerfasst am: 14. Juni 2015, 11:22h    Titel: Antworten mit Zitat

EINE ETWAS ANDERE SICHTWEISE....

Von der Straf und Zilvilrechtlichen Seite der österreichischen Gesetzgebung ausgehend übernimmt die Stelle die die Freigabe zur Teilnahme an einem Bewerb mit Verwendung von Teilen über das Zulassungsdatum hinaus erteilt unbestritten eine Verantwortung. Die trifft dann auch jeden einzelnen Techniker, den Rallyeleiter, den Sicherheitoffizier u.s.w. wenn was mit diesem Sessel oder Gurt passieren sollte. So ist halt mal die Gesetzgebung. Die Veranstalter selbst stehen da zwischen den Fronten, wollen alles tun um die Teilnahme zu erleichtern und werden dann wieder an den Pranger gestellt wenn Wünsche der Fahrer aus welchen Gründen auch immer nicht sofort und auf der Stelle berücksichtigt werden.Das es anscheinend Lösungen gibt zeigen Freigaben diverser ASN's die jedoch vermutlich auch auf anderen Gesetzen oder Auslegungen basieren. Der DMSB z.B gibt für nationale Klassen die Sitze und Gurte über + 5 Jahre frei, die haben da anscheinend eine rechtliche Absicherung gefunden die uns bis jetzt noch keiner verraten wollte / konnte.

In erster Linie wird es aber nur über die Eigeninitiative der Teams gehen die zwar einen Haftungsausschluss unterschreiben der aber im Falle von erheblichen bis tödlichen Verletzungen die leider immer wieder vorkommen können nicht mal das Papiert wert ist. Leben ist ein unverzichtbares Recht. Wenn nun z.B ein findiger Anwalt eine Lösung dieser Haftungsfrage basierend auf dem österreichischem Straf- und vor allem auch Zivilrecht anbietet wird kein Veranstalter etwas gegen diese gewünschte Ablauferweiterung haben können auch die OSK nicht. Eine Lösung liegt aber derzeit nicht vor und ist aus meiner Sicht sicherlich auch keine Bringschuld der Veranstalter. Die Lösung dieses Problems liegt daher in den Händen der Teilnehmer. Wenn sie das wollen müssen sie auch die entsprechenden Unterlagen bereitstellen.

PS: Die Hersteller der Sitze erhalten Standardmäßig eine Zulassung der FIA für 5 Jahre wenn sie Sessel z.B. 10 Jahre zulassen schlägt sich das massiv auf den Preis nieder, da braucht man nur mal die Preislisten durchforsten. Also liegt es nicht unbedingt an den Veranstaltern oder der OSK weil die Hersteller können ja 10 Jahre machen. Das sich diesen Sessel fast niemand kauft wissen wir aus Erfahrung und wir vermuten auch das es sich um das gleiche Material handelt das bei 5 Jahres Zulassungen verwendet wird und der Aufpreis auch in Gebühren versickert.
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sebiunger



Anmeldedatum: 23.09.2010
Beiträge: 223

BeitragVerfasst am: 14. Juni 2015, 13:04h    Titel: Antworten mit Zitat

Helmut hat Folgendes geschrieben:
EINE ETWAS ANDERE SICHTWEISE....

Von der Straf und Zilvilrechtlichen Seite der österreichischen Gesetzgebung ausgehend übernimmt die Stelle die die Freigabe zur Teilnahme an einem Bewerb mit Verwendung von Teilen über das Zulassungsdatum hinaus erteilt unbestritten eine Verantwortung. Die trifft dann auch jeden einzelnen Techniker, den Rallyeleiter, den Sicherheitoffizier u.s.w. wenn was mit diesem Sessel oder Gurt passieren sollte. So ist halt mal die Gesetzgebung.

Ja genau, so ist das, und in einem historischen Fahrzeug darf man wegen der Verwindungssteifigkeit nur den gleichen schlechten Käfig einbauen wie in den 70ern, geschweißte Sicherheitszellen sind nicht erlaubt, wer übernimmt da die Verantwortung wenn jemand tödlich verunglückt ?

Wie kommt man da drauf, dass es da eine Haftung geben könnte ? Den Teilnehmern ist ja weiterhin freigestellt den besten neuesten Sitz zu verwenden. Wenn ich mit einem Straßenauto in den Wald fliege und mich verletze sind ja auch nicht der Hersteller des Fahrzeugs schuld oder die Bundesforste weil der Baum so ungünstig im Wald stand.

Helmut hat Folgendes geschrieben:
... Eine Lösung liegt aber derzeit nicht vor und ist aus meiner Sicht sicherlich auch keine Bringschuld der Veranstalter. Die Lösung dieses Problems liegt daher in den Händen der Teilnehmer. Wenn sie das wollen müssen sie auch die entsprechenden Unterlagen bereitstellen...

Darum hat die ÖRM auch massiven Teilnehmerschwund zu beklagen, die OSK nennt wie immer ein paar Gründe warum etwas nicht geht, und von den Teilnehmern/Veranstaltern hat niemand Zeit, deswegen ändert sich jahrzehntelang nichts. Stillstand ist Rückschritt.

Helmut hat Folgendes geschrieben:
Das sich diesen Sessel fast niemand kauft wissen wir aus Erfahrung und wir vermuten auch das es sich um das gleiche Material handelt das bei 5 Jahres Zulassungen verwendet wird und der Aufpreis auch in Gebühren versickert.

Vielleicht könnte man sich da mal 2 Sitze holen und diese in einer akkreditierten Materialprüfanstalt überprüfen lassen ?

Da könnte man dann feststellen lassen, ob es beim Material zwischen einem 5 Jahre und einem 10 Jahre zugelassenen Sitz gröbere Unterschiede gibt. Weiters könnte man prüfen lassen aus welchen Material die Sitze bestehen und dann beurteilen wie sehr sich die Eigenschaften des Materials innerhalb von 10 Jahren verändern.
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Pointinger



Anmeldedatum: 08.09.2010
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 14. Juni 2015, 15:47h    Titel: Antworten mit Zitat

Sollte ich einen Unfall mit Personenschaden haben und all meine sicherheitsrelevanten Einrichtungen entsprechen dem letzten FIA-Standard , es bricht aber trotzdem was , wer übernimmt dann die Haftung ?
Sicher nicht die FIA , die vergibt ja nur eine Art Lizenz und kassiert dafür heftige Gebühren.
Somit können sich die sog. Verantwortlichen abputzen , war ja eh alles in Ordnung .
Am Ende des Tages bleibt der kleine Maxi sowieso über.

Daher würde es Sinn machen dem Aktiven , im Falle eines Unfalles direkt Betroffenen , diese Haftung nicht abzunehmen.
Wenn ich eine gefährliche Sportart betreibe muß ich mir über eventuelle Folgen im klaren sein. Es kann nicht sein das ein Veranstalter , tech. Kommissär od. die Sportbehörde für mein Fahrzeug bzw. meine Ausrüstung die Verantwortung zu tragen hat.
Wenn wir diese amerikanische Rechtsauffassung (man kann blöd sein wie man will , schuld ist sowieso der Andere) wegbringen wäre der Weg frei diese FIA-Ablaufdaten nicht strikt einhalten zu müssen.
Der Fahrer soll selbst entscheiden was für ihm gut ist . Aufklärung und Beratung der Fahrer wäre sicher besser als sture , unverständliche Vorschriften.

Ich bin im April in der Tschechei eine Veranstaltung gefahren. (keine FIA Veranstaltung). Dort mußte man unterschreiben das die Fahrzeugbesatzung für ihre Sicherheit verantwortlich ist.

Aufgabe an unsere Rechtsgelehrten . Wäre sowas machbar und hält das vor Gericht ?

Wenn man das in den Griff bekommt rechne ich mit einem Starterzuwachs.

Sepp Pointinger
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FAK



Anmeldedatum: 08.10.2010
Beiträge: 294

BeitragVerfasst am: 14. Juni 2015, 20:24h    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!

Jetzt möchte ich - als Auslandsstarter - schon was zu diesem Thema sagen:
Lieber Helmut:
Zitat:
Von der Straf und Zilvilrechtlichen Seite der österreichischen Gesetzgebung ausgehend übernimmt die Stelle die die Freigabe zur Teilnahme an einem Bewerb mit Verwendung von Teilen über das Zulassungsdatum hinaus erteilt unbestritten eine Verantwortung. Die trifft dann auch jeden einzelnen Techniker, den Rallyeleiter, den Sicherheitoffizier u.s.w. wenn was mit diesem Sessel oder Gurt passieren sollte. So ist halt mal die Gesetzgebung. Die Veranstalter selbst stehen da zwischen den Fronten, wollen alles tun um die Teilnahme zu erleichtern und werden dann wieder an den Pranger gestellt wenn Wünsche der Fahrer aus welchen Gründen auch immer nicht sofort und auf der Stelle berücksichtigt werden.Das es anscheinend Lösungen gibt zeigen Freigaben diverser ASN's die jedoch vermutlich auch auf anderen Gesetzen oder Auslegungen basieren. Der DMSB z.B gibt für nationale Klassen die Sitze und Gurte über + 5 Jahre frei, die haben da anscheinend eine rechtliche Absicherung gefunden die uns bis jetzt noch keiner verraten wollte / konnte.


Eigenartigerweise ist in der Standard-Ausschreibung der OSK für die österr. Slalom-Staatsmeisterschaft folgendes bei Sitzen und Gurten niedergeschrieben: "Dürfen 5 Jahre über das Homol.Ablaufdatum verwendet werden......"! Okay- ist nicht Rallye sondern Slalom, aber immerhin ein Entscheid der OSK! Das ist Fakt!

Selbst Du weist ganz genau, daß diese 5 Jahres Regelung nix anderes ist, als eine "Geschäftemacherei" der Hersteller! Finde ich aber gar nicht mal so tragisch, weil: Es gibt von den bekannten Herstellern z.B. der Sitze (Sparco,OMP,Sabelt etc....) bereits FIA konforme "Einsteigersitze" (Rohrgestell) um rund 200,- Euro (Aktionen sogar darunter....) -selbstverständlich auch ein "Nobelgestühl" um satte 5000,-(!!!) Euro!
Jetzt frag ich mich natürlich schon wie es sein kann,daß ein knapp 200,- Euro Stahlrohrsessel die gleiche (!!!) FIA Sicherheit bietet, wie eine 25fach teurere Sitzgelegenheit...(!?)
Bei den Gurten: Einfache Lösung: Unfall - Homoligationsmarkerl herausgeschnitten (selbstverst. von einem OSK Techniker) - kein Unfall...."Gute Fahrt"! Aber auch hier gilt das Gleiche wie bei den Sitzen: Diese Kosten sind alle 5 Jahre eh noch vertretbar...!
Was aber gar nicht vertretbar ist: Warum ist das Nenngeld in Österreich so unverschämt hoch? Vielleicht als Nachdenkhilfe: Ich durfte voriges Jahr (und auch heuer) bei der "Austrian Rallye Legends" in Admont teilnehmen (ja,ja...mit einem nie homologierten Auto und den Leuten hat`s sogar gefallen...das Auto...) und das Ganze zu einem Nenngeld von 300,- Euro (dieses Jahr 380,-)! Streckenlänge an 2 Tagen: Rund 360km - SP KM: knapp 120 (man könnte auch sagen nahezu die ehem. ARBÖ Rallye! Aufwand: Genau der gleiche wie beim 40 Jahre durchgeführten ÖM Lauf, einziger Unterschied - keine Zeitnehmung! Meine Frage ist nun: Kostet die Zeitnehmung inkl. Personal wirklich soviel, daß das Nenngeld in der ÖM zwischen 650,- und 750,- Euro und in der ARC (für eine 1 Tages-Veranstaltung ) 450,- Euro beträgt? Oder kann es sein, daß - wie Du selbst bei der diesjährigen "Schneerosen-Rallye" erzählt hast - die "Nebengeräusche" der Rallye - wie z.B. Kosten der Streckenposten (inkl.Nächtigung und Verpflegung 220,-p.Person) den Preis in diese Dimensionen treibt? Dann sollte man sich bei Zeiten was einfallen lassen!Vorschlag: Einheimische Motorsportclubs verpflichten, denen man wiederum bei Ihren Kleinveranstaltungen (Slaloms) ein wenig behilflich sein könnte...!

Zum Schluß noch eine kleine -aber wahre- Begebenheit! Ich bin heuer - wie auch 3 weitere österr. Team`s - bei der "Kumrovec- Rallye" in Kroatien gestartet (mit meinem nicht homologierten Auto)! Unser Bewerb war die - an die kroatische MS angehängte -"Challenge"! 1. Tag: Prolog - live im kroatischen Fernsehen übertragen! 2. Tag: Rallye über ca. 50 km SP Kilometer! Nenngeld: 100 Euro ! Diese Veranstaltung war professionellst durchgeführt und....über den Flaggen der Teilnehmer Nationen, hing die der FIA! Nach der Rallye, beim gemütlichen Abendessen von uns Österreichern- kam ein Mitglied des Veranstalters zu uns an den Tisch und fragte uns, ob wir (die Ösis...) nicht auch bei der "Rallye Opatjia" starten wollen...! Als ich erklärte, daß mein Auto nicht homologiert ist, bekam ich folgenden Vorschlag (unter vielen Zeugen) zu hören: " Nimm Dir eine kroatische Lizenz und Du kannst starten..."! Auf meine Frage: " Was soll ich bei der techn. Abnahme vorweisen?" kam die Antwort: "Kein Problem"! So---nun frag ich mich - wie kann da sein, daß es "dort" funktioniert und in Ö nicht...? Ach ja....in Frankreich gibt`s ja auch Rallye`s, wo RENAULT 4 mit Turbo Motoren teilnehmen...und das im Land der FIA....!
Helmut - weißt Du nun, was ich meine? Es gehört sehr viel bei uns "überarbeitet" und geändert!
Vielleicht hast Du - und einige Deiner Veranstalterkollegen - einmal Zeit, sich so eine "kleine Balkan oder Pußta Rallye" vor Ort anzuschauen....ich bin fest der Überzeugung, daß man "sogar von denen" noch was lernen kann!
Wie hat es Sepp Pointinger treffenst formuliert? " Wenn`s so weitergeht, sind die "Spaßveranstalter" die Gewinner.....!

mfG
Karl Faist
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Helmut



Anmeldedatum: 14.11.2010
Beiträge: 284

BeitragVerfasst am: 15. Juni 2015, 9:00h    Titel: @fak Antworten mit Zitat

Also zuerst einmal zur Rallye Legend. Da bin ich am 1. Tag auch selber mitgefahren. Ersparnisse bei dieser Veranstaltungen waren in erster Linie die günstige Versicherung, keine Lizenzgebühr, keine Zeitnehmung, keine Kalendergebühr und zusätzlich die sehr offene Handhabung der technischen Vorgaben. Dadurch auch mehr Starter und vermutlich auch mehr Deckung durch das Nenngeld.

Ich fahre auch immer wieder ins Ausland und schaue mir Veranstaltungen an, dabei stelle ich meistens fest dass die Streckenclubs dort mehr als bei uns vertreten sind und günstiger bis manchmal sogar ?fast? bis komplett Gratis arbeiten.

Die Streckenpostenkosten sind es aber nicht alleine die es dann ausmachen, siehe oben Unterschied "Rallye Legend" + einiges weiteres. In letzter Zeit sind die SP Mannschaften nicht nur ein finanzielles Problem sondern auch ein Mengenproblem, bei der Rallye Weiz wirst du vermutlich daher auch Kroatische Streckenposten sehen und bei mir eine Truppe die mit Deutschen Kollegen verstärkt sein wird. Das Interesse in Österreich ist derzeit bei den Streckenposten nicht wirklich gut.

Bei jeder Veranstaltung liegt der große Kostenfaktor nicht unbedingt aber nur beim Personal, der Unterschied Asphalt oder Schotter darf auch nicht unberücksichtigt bleiben + Nächtigungen die gehen auch ordentlich ins Geld. Teilweise verrechnen bei uns Clubs bei diversen Challenge Veranstaltungen keine Nächtigung, da wird es dann auch billiger. Wenn man den Level extrem runter fährt kann man immer einiges einsparen, Kostendeckend ohne Sponsoren geht es sich aber in Österreich sicherlich nirgends aus und ob man den Level in allen Bereichen so runterschrauben will ist auch so eine Sache, ich möchte mir das jedenfalls nicht erlauben.

Heuer wechsle ich das System 3 Sp's gleichzeitig auf 2 SP's. Ist für die Zuseher besser und kostet weniger. Diese Ersparnis und noch etwas mehr stecke ich aber in die Rallyeshow in St. Pölten die wir als TV Stage mit Liveübertragung konzipiert haben, der Sport braucht aus meiner Sicht eben viel mehr Öffentlichkeit. Zusätzlich soll die Rallyeshow vor allem aber neben der verstärkten Marketingwirkung für das Waldviertel und den Sport Allgemein auch mehr ?Fremdzuseher? in das Waldviertel bringen da das Ticket für die Rallyeshow auch am Tag 2 im Waldviertel gilt.

Ich verlange seit einigen Jahren gestaffeltes Nenngeld von zuletzt 750 bis 350 Euro, bei Gesamtkosten von 185 bis 200k zahlen die Teilnehmer bei mir daher ungefähr einen Anteil von 25-30% der Kosten, den Rest besorge ich über Sponsoren und die "vielgeliebten" Eintritte, denn wenn ich die nicht verlange würden ich und die beiden Veranstalterclubs schon längst Pleite sein. Jeder hier bis jetzt veröffentlichte Gedanke der Nenngeldreduzierung geht daher zumindest für meine Veranstaltung total am Thema vorbei. Fahre ich den Level so runter das ich Sponsoren und Zuseher verliere, geht dieser Wunsch sicherlich verkehrt los. Dann beträgt die Nenngeldeinsparung voraussichtlich 100%.

PS Ich denke es ist jetzt sehr wichtig gerade jetzt an vielen Schrauben zu drehen um den Sport weiter am Leben zu erhalten, dazu haben wir auch das Konzept 2016 entwickelt, wobei wir uns da etwas mehr Beteiligung erhoffen würden, die Zeit läuft....

In der Sache Anträge... ist die Sache mit den Slalom Sitzen und Gurten eventuell auch sehr Hilfreich, mal sehen.


LG
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Pointinger



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BeitragVerfasst am: 15. Juni 2015, 12:39h    Titel: Antworten mit Zitat

auch Rallye Cross 1600 national

Art. 27 - Fahrersitz/ Sicherheitsgurte
Die Verwendung von FIA - homologierten Sitzen gemäß Artikel 279-2.3. und Sicherheitsgurten
gemäß Artikel 253-6. FIA - Anhang J ist zwingend vorgeschrieben, die Homologation darf
maximal 5 Jahre abgelaufen sein.

Sepp Pointinger
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RSR-K



Anmeldedatum: 10.09.2010
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BeitragVerfasst am: 15. Juni 2015, 16:36h    Titel: Antworten mit Zitat

Pointinger hat Folgendes geschrieben:
auch Rallye Cross 1600 national

Art. 27 - Fahrersitz/ Sicherheitsgurte
Die Verwendung von FIA - homologierten Sitzen gemäß Artikel 279-2.3. und Sicherheitsgurten
gemäß Artikel 253-6. FIA - Anhang J ist zwingend vorgeschrieben, die Homologation darf
maximal 5 Jahre abgelaufen sein.

Sepp Pointinger




und 24 N1600 am Start beim letzten Lauf in Greinbach Very Happy
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Pointinger



Anmeldedatum: 08.09.2010
Beiträge: 107

BeitragVerfasst am: 16. Juni 2015, 8:07h    Titel: Antworten mit Zitat

es sind nicht nur die RX1600 national , auch die Super Touring Cars
profitieren von dieser Ausnahme,
beide Klassen sind die mit den meisten Teilnehmern ,
geht das weil die RX Meisterschaft länderübergreifend ist ?


SuperTouringCars:
inkl. TouringCars lt. FIA Anh. J 2014/2015 Art. 279, inkl. Div. V und VI/CZ sowie Div. V/H
Das Reglement 2008 wird beibehalten mit folgenden Ausnahmen:
- ausschließlich zweiradgetriebene Fahrzeuge sind zugelassen
- Klasseneinteilung wie folgt:
Klasse 1 bis 1600 ccm
Klasse 2 + 1600 ccm bis 2000 ccm
Klasse 3 + 2000 ccm bis 4000 ccm
- Geräuschlimit 98+2 dB/A
Freigestellt sind:
- Reifen
- Aufladung
- Katalysator
Sicherheitseinrichtungen analog aktuellen FIA-Standards mit folgenden Ausnahmen:
- Originaltank oder Aluminiumtank max. 20 Liter oder Sicherheitstank mit abgelaufener Homologation (+ 4 Jahre)
- Sitze und Gurte: abgelaufene Homologation (+ 5 Jahre)


Sepp Pointinger
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sebiunger



Anmeldedatum: 23.09.2010
Beiträge: 223

BeitragVerfasst am: 16. Juni 2015, 21:36h    Titel: Antworten mit Zitat

Also erlaubt die OSK ausdrücklich etwas, was an anderer Stelle aus Haftungsgründen abgelehnt wird, wirklich ein dubioser Verein.
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