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Redaktion Motorline
Site Admin
Anmeldedatum: 30.08.2010
Beiträge: 113
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 Verfasst am: 20. Januar 2017, 15:48h Titel: |
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| RSR-K hat Folgendes geschrieben: | | Auf einem Video sieht man wie der Zuschauer von oben runter gestürzt ist , Padon hat ihn nicht erwischt. |
Leider doch, denn durch den weiten Drift hat Paddons Hyundai mit seinem rechten hinteren Kotflügel zunächst den am Kurvenausgang stehenden Zuschauer getroffen und ihn erst dadurch auf jenen Felsvorsprung katapultiert, von dessen anderer Flanke er im Anschluss herunterstürzte. Die Kollision selbst ist im Video (glücklicherweise) nicht zu sehen, da sie knapp außerhalb des Bildausschnitts passierte, allerdings markiert eine Tasche ungefähr jenen Punkt rechts der Straße, an dem der Verstorbene gestanden sein dürfte. |
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RSR-K
Anmeldedatum: 10.09.2010
Beiträge: 327
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| Verfasst am: 20. Januar 2017, 19:15h Titel: |
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| Redaktion Motorline hat Folgendes geschrieben: | | RSR-K hat Folgendes geschrieben: | | Auf einem Video sieht man wie der Zuschauer von oben runter gestürzt ist , Padon hat ihn nicht erwischt. |
Leider doch, denn durch den weiten Drift hat Paddons Hyundai mit seinem rechten hinteren Kotflügel zunächst den am Kurvenausgang stehenden Zuschauer getroffen und ihn erst dadurch auf jenen Felsvorsprung katapultiert, von dessen anderer Flanke er im Anschluss herunterstürzte. Die Kollision selbst ist im Video (glücklicherweise) nicht zu sehen, da sie knapp außerhalb des Bildausschnitts passierte, allerdings markiert eine Tasche ungefähr jenen Punkt rechts der Straße, an dem der Verstorbene gestanden sein dürfte. |
Entschuldigung stimmt, nach genauerem hinsehen habe ich es auch gesehen |
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Juha
Anmeldedatum: 07.11.2010
Beiträge: 97
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| Verfasst am: 20. Januar 2017, 20:58h Titel: |
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das sehe ich genau so. Und ein nicht ganz ahnungsloser Manfred Stohl, nimmt dem Geflügel" ja auch einigermaßen Wind aus den Segeln.
Er sagt da im Interview dass man am ehesten in Finnland mit merklich mehr Abtrieb versorgt wird. |
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Reihenvierer
Anmeldedatum: 23.04.2012
Beiträge: 37
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| Verfasst am: 27. Januar 2017, 2:04h Titel: |
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Im Artikel von noir steht eigentlich zum Thema "where not to stand" alles drin. Herzlichen Dank.
Schlimme Sache, auch wenn der Betreffende dort wirklich nichts verloren hatte. Solche Unfälle wird es leider immer wieder geben, solange es Zuschauer gibt, denen die eigene Sicherheit und die anderer wurscht sind.
Der Typ, der bei der Castrol 200? lustig wurstsemmelessend auf der Straße spaziert ist, obwohl bereits die Vorausautos unterwegs waren und den das ausbrechende Heck eines Focus RS nur um cm verfehlt hat hat an diesem Tag seinen zweiten Geburtstag. Unrechtsbewusstsein? Fehlanzeige. Der wollte weitergehen.... :-/
Und zum Thema "spektakulärer schneller lauter" muss ich sagen dass diese Bemerkung ein bissl ironisch gemeint war. Warum gibt es schliesslich beim WM Rallyecross so viele Sprünge? 
Mir gefallen wie gesagt die neuen Autos, aber das ist Geschmacksache. Schneller sind sie nach Auskunft von Padden auch, was aber nicht heißt (diese Diskussion sollte man schleunigst wieder beenden!) dass das zum Unfall geführt hat. Dass der Flügelsalat etc. eher PR-Zwecken (man hört auffallend oft "Gruppe B" in diesen Tagen wie schon lange nicht) als der Gewinnung von Abtrieb dient wird man nicht ganz von der Hand weisen können.........
Lauter (was ja angeblich in der Formel 1 so wichtig sein soll  ) weiß ich nicht, da das Limit von 103 dBA weiterhin besteht, was mir aufgefallen ist war dass das ALS va bei Toyota und auch bei Ford deutlich aggressiver programmiert ist wie voriges Jahr.
Ärgerlich ist nur die VW-Story. Abgasskandal hin und her- der VW Konzern hat de facto zwei Rennfahrzeuge in der Fabrik herumstehen, die beide auch 2017 konkurrenzfähig gewesen wären und nun in Ermangelung von Einsätzen für die Fisch sind. Beim Audi sehe ich noch ein, dass so ein Auto für einen reinen Privatier schwer einzusetzen wäre, aber der Polo wäre doch als Kundenauto ein Hit. Das schlägt sogar noch die Golf A59 Geschichte. Da geht mir der Hut hoch. Ist euch das wurscht? |
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Andi Lugauer
Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1792
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| Verfasst am: 27. Januar 2017, 20:43h Titel: |
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| Reihenvierer hat Folgendes geschrieben: | | Und zum Thema "spektakulärer schneller lauter" muss ich sagen dass diese Bemerkung ein bissl ironisch gemeint war. Warum gibt es schliesslich beim WM Rallyecross so viele Sprünge? |
"Ironisch gemeint" hin oder her: Es gibt leider ohnehin schon viel zu viele Verblendete und Fehlgeleitete, die glauben, schneller wäre gleich spektakulärer, und dann gehen auch deren Gedankengänge in eine völlig absurde Richtung. Was in meinen Augen gefährlich ist, weil dann kommen völlig verrückte Forderungen. Manche hätten am Liebsten 2000 PS und mehr. Dabei könnte man auch mit 350 PS als Höchstgrenze einen sehenswerten, überaus spektakulären Rallyesport haben. Warum müssen die Autos geändert werden, damit der fahrerische Anspruch steigt? Ich kann ja auch an der Strecke etwas ändern. Stichwort: Gemischte Beläge - anstatt der in meinen Augen widersinnigen Trennung von Asphalt und Schotter. Warum fordert das keiner? Rallyefahrer waren einmal deswegen unter den Motorsportlern besonders angesehen, weil sie mit allen Gegebenheiten klar kommen müssen. Das macht es zwar langsamer, aber auch spektakulärer (u.A. deswegen die Ungleichung schnell ist UNGLEICH spektakulär!).
Und auch wenn der tödliche Unfall bei der Rallye Monte Carlo nichts mit der neuen Fahrzeuggeneration zu tun hatte, fühle ich mich bei der ganzen Sache nicht wohl. Ein (technisches!) Zurückrüsten wäre wohl gescheiter gewesen.
| Reihenvierer hat Folgendes geschrieben: | | Ärgerlich ist nur die VW-Story. Abgasskandal hin und her- der VW Konzern hat de facto zwei Rennfahrzeuge in der Fabrik herumstehen, die beide auch 2017 konkurrenzfähig gewesen wären und nun in Ermangelung von Einsätzen für die Fisch sind. Beim Audi sehe ich noch ein, dass so ein Auto für einen reinen Privatier schwer einzusetzen wäre, aber der Polo wäre doch als Kundenauto ein Hit. Das schlägt sogar noch die Golf A59 Geschichte. Da geht mir der Hut hoch. Ist euch das wurscht? |
Ich weiß nicht, wie es den Anderen mit dieser Angelegenheit geht. Für mich ist sie ein weiterer Beweis für die zunehmende Dekadenz, Entartung und Abgehobenheit, von der der Profi-Rallyesport der oft so vielgelobten Neuzeit gekennzeichnet ist. Als Anhänger von möglichst viel Konkurrenz, Spannung und Markenvielfalt kann ich mir da nur auf den Kopf greifen bei dem, was hier abgezogen wird. Und NEIN, NICHT NUR DAS ist ärgerlich!  |
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joer
Anmeldedatum: 08.09.2010
Beiträge: 344
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joer
Anmeldedatum: 08.09.2010
Beiträge: 344
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| Verfasst am: 8. Februar 2017, 13:08h Titel: |
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| Hätt mich auch gewundert, wenn die FIA iwas gscheites zum Rallyesport beigetragen würde |
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schlauzi
Anmeldedatum: 07.09.2012
Beiträge: 767
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| Verfasst am: 8. Februar 2017, 17:55h Titel: |
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Ich finds grundsätzlich auch schad, aber die FIA hat da 4 andere "Kunden" samt deren Sponsoren, die nicht grad Feuer und Flamme für eine Ausnahme waren.
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Mens rasa in corpore rasanto (schlauzi) |
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Andi Lugauer
Anmeldedatum: 09.09.2010
Beiträge: 1792
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| Verfasst am: 8. Februar 2017, 19:14h Titel: |
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Die Endkunden, mit denen die Konzerne das große Geld machen, werden mal wieder überhaupt nicht gefragt!
Wenigstens muß ich mir den Dreck nicht geben. |
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schlauzi
Anmeldedatum: 07.09.2012
Beiträge: 767
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| Verfasst am: 9. Februar 2017, 15:37h Titel: |
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Ich verstehe Ihren Unmut , dass Sie als Großkunde der automotiven Weltmarktführer nicht um ihre Meinung gefragt werden.
Kopf hoch, es gibt eine Alternative wo sie es denen so richtig zeigen können:
Bewerben Sie sich bei Big Don, der sucht nämlich noch Berater für die US-Autoindustrie!
You can make Detroit great again!
_________________
Mens rasa in corpore rasanto (schlauzi) |
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